23. September 2010 – 27. Dezember 2010
Kunsthalle der Sparkasse Leipzig, Otto-Schill-Str. 4a, 04109 Leipzig
„Die Kunsthalle der Sparkasse würdigt den Künstler mit einer Personalausstellung zu seinem grafischen und zeichnerischen Werk. Der 70. Geburtstag des Künstlers soll Anlass für ein künstlerisches Resümee sowohl in Bezug auf das Leben als auch das Schaffen Arno Rinks sein. Ob Gouache, Tusche, Bleistift oder Kreide – die überwiegend figurativen Darstellungen bestechen durch ihre enorme handwerkliche Präzision und künstlerische Reife. Den thematischen Schwerpunkt seiner Arbeiten in den Grenzbereichen des menschlichen Daseins lotet Arno Rink immer wieder aufs Neue aus. Die Beschäftigung mit dem ewigen Mythos Frau in den unterschiedlichsten Spielarten schafft eine einzigartig kraftvolle und sinnliche Bildsprache von seltener Konsequenz.“ weiterlesen
Anlässlich seines 70. Geburtstags erscheint ein Bildband zum malerischen und zeichnerischen Œuvre im Hirmer Verlag. ISBN: 978-3-7774-3351-6
26. September 2010 – 07. November 2010
Roentgen-Museum Neuwied, Raiffeisenplatz 1a, 56564 Neuwied
„Werner Tübke zählte neben Wolfgang Mattheuer und Bernhard Heisig zu den wichtigsten, sicher auch nicht ganz unumstrittenen Malern der DDR, insbesondere der Leipziger Schule. Populär wurde er vor allem durch das 1987 fertiggestellte Bauernkriegspanorama in Bad Frankenhausen über die Bauernkriege im 16. Jahrhundert. Neben Gemälden aus seinen letzten Lebensjahren zeigt die Ausstellung in Neuwied vor allem Zeichnungen aus verschiedenen Jahrzehnten. Im Zentrum von Tübkes grafischem Werk steht die menschliche Figur: Akte, Studien von Figurengruppen und Porträts, bei denen er charakteristische Züge und das menschliche Wesen pointiert eingefangen hat. Seine Reiseeindrücke inspirierten ihn zu markanten Landschaftsbildern, die nicht nur handwerkliche Übungen sind, sondern eigenwertig neben seinen erzählenden Gemälde-Kompositionen stehen.“
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Sammlung Hurrle Durbach, Museum für aktuelle Kunst, Vier Jahreszeiten, Almstraße 49, 77770 Durbach
Eröffnungsausstellung: Wegbereiter – Wegbegleiter, 10. Juli – 14. November 2010 weiterlesen
Sammlungsprofil: „Im Zentrum der Sammlung stehen die deutsche Kunst nach 1945 und ihre Vorläufer zu Beginn der 1920er Jahre, gelegentlich mit regionaler Akzentuierung, was am Oberrhein auch den Blick über die Grenzen nach Frankreich und in die Schweiz einschließt. Der historischen Entwicklung entsprechend lassen sich auch in der Eröffnungsausstellung das Nebeneinander und gelegentliche Gegeneinander von abstrakter und figurativer Kunst ablesen.
Mit Hauptwerken des deutschen Informel der 1950er und 1960er Jahre, unter anderem von Künstlern aus den Gruppen „Quadriga“ und „ZEN 49“, sowie den zeitgleich in Frankreich entstehenden „Realités Nouvelles“ bildet die „Lyrische Abstraktion“ einen Schwerpunkt der Sammlung. Ebenso große Aufmerksamkeit wird aber auch den Brüchen und Kontinuitäten in der Entwicklung der Figuration in den 1920er Jahren und nach dem Zweiten Weltkrieg geschenkt. Werke von Paul Kleinschmidt, Karl Hubbuch, Otto Laible oder Karl Hofer führen dabei anschaulich die Fortschreibung einer „Tradition der Moderne“ vor Augen. „Das Unbekannte in der Kunst“ und die Anfänge einer „Neuen Figuration“ werden nicht nur von Willi Baumeister und HAP Grieshaber, sondern auch durch die nächstjüngere Generation, etwa mit Werken von Horst Antes, Herbert Kitzel oder Heinz Schanz formuliert. Von der „Karlsruher Figuration“ führt der Weg über die Protagonisten der Münchner Gruppen „Spur“, „Wir“, „Geflecht“ und „Kollektiv Herzogstraße“ direkt in die bewegten 1980er Jahre, in der nicht nur den „Jungen Wilden“ im Westen, sondern auch der ganz eigenständigen Entwicklung der Kunst in der ehemaligen DDR Aufmerksamkeit geschenkt wird. Dem „Phänomen Berlin“ als Inselmetropole wird in ungewöhnlichen Gegenüberstellungen Rechnung getragen.
Konzentriert sich die Sammlung bis in die 1990er Jahre auf die klassischen Medien Malerei, Bildhauerei und Graphik, so erweitert sich das Spektrum bei den Werken junger, zeitgenössischer Kunst auch auf Fotografie, installative Werke und neue Medien. Mit der von Rüdiger Hurrle inszenierten Reihe „Profile in der Kunst am Oberrhein“ stehen hier die Absolventen der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und der Stuttgarter Hochschule, sowie die jüngste Künstlergeneration aus Baden-Württemberg im Zentrum, die in Berlin einen neuen Brennpunkt gefunden hat und die internationale Situation mitbestimmt.“
Am Jahresende 2010 eine Ausstellung geplant, welche die besondere Entwicklung der Kunst in den letzten Jahren vor dem Mauerfall in Ost und West, in Berlin, Dresden und Leipzig in einer vergleichenden Gegenüberstellung zeigt.
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Sammlung Fritz P. Mayer – Leipziger Schule, Springerstraße 5, 04105 Leipzig
Öffnungszeiten: Di-Fr 10-18 Uhr und Sa 10-14 Uhr
„Am 11. September 2010 eröffnete im ersten Obergeschoss der Tübke-Villa in der Springerstraße in Leipzig eine Dauerausstellung mit Werken aus der Privatsammlung Fritz P. Mayer.
Diese bietet einen einmaligen Einblick in das Oeuvre der bekanntesten Künstler der sogenannten Leipziger Schule. Die seit 1994 zusammengetragene einzigartige Sammlung des Frankfurter Kunstmäzens umfasst mehr als 80 Arbeiten von Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke, Bernhard Heisig, Willi Sitte, Michael Triegel, Arno Rink, Ulrich Hachulla und Wolfgang Peuker u.a.
Nachdem Teile des privaten Kunstbesitzes bereits 2007 im Museum Giersch in Frankfurt am Main ausgestellt wurden, wird dem Publikum nun ein repräsentativer Querschnitt durch den Bestand dauerhaft zugänglich gemacht. Die Sammlung beinhaltet zahlreiche Schlüsselwerke der ostdeutschen Nachkriegsmoderne, wie Wolfgang Mattheuers „Seltsamer Zwischenfall“ von 1984/91, Werner Tübkes „Tod im Gebirge“ von 1982 oder Bernhard Heisigs „Der Maler und sein Thema“ von 1977/79. Somit zählt die Sammlung Fritz P. Mayer zu einer der bedeutendsten Kollektionen Leipziger Kunst in Deutschland.“ weiterlesen
Eine Ausstellung des Kunstarchivs Beeskow im Südbahnhof Krefeld
ab 3. Oktober 2010
Südbahnhof, Saumstraße 9, 47805 Krefeld
„Zum siebzehnjährigen Bestehen des Kulturabkommens zwischen dem Landkreis Oder-Spree und der Stadt Krefeld. Malerei und Plastik aus vier Jahrzehnten (DDR) aus dem Bestand des Kunstarchivs Beeskow (Archiv der Länder Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern).
Der Ausstellungstitel Schichtwechsel bezieht sich sowohl auf den Wandel der Arbeitswelt als auch auf den gesellschaftlichen Wandel nach dem Ende der DDR und dem damit verbundenen aradigmenwechsel in der Kunst. In thematisch strukturierten Abteilungen werden zeitübergreifend Schwerpunkte gesetzt wie das neue Menschenbild, Aufbau der DDR, Welt der Arbeit (Industriedarstellungen, Brigadebilder, Helden der Arbeit, Aussteiger etc.), gesellschaftliches Engagement, Landschaft/Stillleben, die der gegenständlichen Darstellung verpflichtet sind. In der letzten Abteilung werden Künstler vertreten sein, die vor allem in den verschiedenen grafischen Techniken in Bereichen des Abstrakten gearbeitet haben.
Schichtwechsel verdeutlicht im anhaltenden Kontext des deutsch-deutschen Bilderstreites noch einmal die enge Verbindung zwischen Staat und Kunst und lässt die Künstler mit ihren Werken, weniger mit ihren Biografien oder den Auftragskriterien, zu Wort kommen. Allein die Bilder teilen mit, wie weit ein Künstler sich angepasst oder über seine mittelmäßige Begabung mit der Bedienung entsprechender Themen hinweggetäuscht hat.
Die Texte auf den Informationstafeln dienen der Aufklärung über Zusammenhänge und gegenseitige Abhängigkeiten wie dem verordneten sozialistischen Realismus, der aus der nationalsozialistischen Kulturpolitik übernommenen Diffamierung der Moderne, aber auch der Abgrenzung gegenüber der verordneten offiziellen Kunstpolitik (Staatliches Auftragswesen) und Versuchen der trickreichen Auslegung.“ weiterlesen
10. Oktober 2010 – 22. Mai 2011
Burg Beeskow, Frankfurter Straße 23, 15848 Beeskow
„Die Ausstellung präsentiert Bilder mit ausdrucksstarken Figuren und szenische Darstellungen wie sie zur gleichen Zeit auf den Theaterbühnen des Landes zu erleben waren. Um diesem ersten Eindruck nachzugehen wurden Theaterwissenschaftler, Dramatiker und Regisseure gebeten, sich im Katalog zur Ausstellung den Bildern der 1980er Jahre aus der Perspektive eigener Erfahrungen zu nähern.“
Einladung zur Ausstellungseröffnung am 09. September 2010
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9. September 2010, 16:20,
Franziska May,
Allgemein.
Abend-Vortrag von Prof. Dr. Bernd Lindner (Leipzig)
Mittwoch, 15. September 2010, 19 Uhr, Einlass 18:30 Uhr
Albertinum Dresden, Hermann-Glöckner-Raum, Eingang Georg-Treu-Platz
Zum Vortrag:
Lange Menschenschlangen vor dem Albertinum, egal ob Regen, Schneetreiben oder Sonnenschein. Seit dem Herbst 1972 bildeten sie alle fünf Jahre – von Oktober bis März – einen vertrauten Anblick. Doch nicht nach den Bildern der Dresdner Romantiker, Impressionisten und „Brücke“-Maler, die eigentlich ihre Heimstatt in der Galerie Neuer Meister hatten, stand das Kunstpublikum damals zu Hunderttausenden an, sondern um die neuesten Werke von Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke, Uwe Pfeifer, Nuria Quevedo wie auch Theodor Rosenhauer, Siegfried Klotz, Jürgen Schieferdecker, Hubertus Giebe oder Angela Hampel zu sehen. Nie zuvor in der deutschen Kunstgeschichte hat die Gegenwartskunst des eigenen Landes ein Publikum so in ihren Bann gezogen. Doch ging es hier nicht um Kunst allein. Die nationalen Kunstausstellungen der DDR waren immer auch ein Gradmesser für den Spielraum von Kritik und Öffentlichkeit in diesem Land. Und es gab nicht wenige Künstler, die bereit waren, ihn mit ihren Werken auszutesten. Vor ihren Bildern drängten sich die Betrachter, um sich, vermittelt über die Kunst, mit den realen Zuständen in ihrem Land auseinanderzusetzen. Der Kunstsoziologe und -historiker Prof. Dr. Bernd Lindner (Leipzig) hat diesen Prozess über viele Jahre begleitet und erforscht, woher dieses Massenpublikum kam. Er erinnert in seinem Vortrag – mittels Bildern und Besucherzitaten – an die Kunstwerke, die damals die Gemüter bewegten und von denen sich heute nicht wenige in der Sammlung der Galerie Neue Meister befinden. Dabei lässt er das Für und Wider, das sie bei ihren Betrachtern auslösten, noch einmal aufleben.
Zum Referenten:
Bernd Lindner, geb. 1952 in Lutherstadt Wittenberg, Kulturhistoriker und -soziologe; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig; apl. Professor an der Universität Karlsruhe, Autor bzw. Kurator zahlreicher Publikationen und Ausstellungen; in den 1980er Jahren Forschungsleiter mehrerer repräsentativer Besucherbefragungen in den Dresdner Kunstausstellungen, darunter die IX. und X. Kunstausstellung der DDR.
Eine Veranstaltung des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin in Verbindung mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
23. bis 24. September 2010, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, Finckensteinallee 85-87, 12205 Berlin
„Obwohl die DDR vor 20 Jahren in einer friedlichen Revolution unterging, ist sie weiterhin in der gesellschaftlichen Debatte äußerst lebendig. Denn sie war nicht nur die zweite Diktatur in Deutschland, sondern sie ist auch die kulturelle, politische und soziale Herkunft jedes fünften Deutschen. DDR-Geschichte ist daher mehr als andere zeithistorische Forschungsfelder in die öffentliche Debatte eingebunden. Inwieweit haben öffentliche und innerwissenschaftliche Diskussionen unser Bild der DDR seit 1990 verändert? Auf der Tagung geht es zum einen um eine Bilanz der bisherigen Geschichtsschreibung und zum anderen um perpektivische Schneisen für die zukünftige Forschung auf unterschiedlichen Themenfeldern. Hinzu trifft die Frage nach Möglichkeiten und Grenzen einer Einordnung der DDR-Geschichte in übergeordnete Zusammenhänge: in die Geschichte des doppelten Deutschland zwischen 1945 und 1990, in die deutsche Geschichte im Gesamtverlauf des 20. Jahrhunderts sowie in osteuropäische und globalgeschichtliche Zusammenhänge. Abschließend wird der immer wichtiger werdende Komplex einer angemessenen Vermittlungs von DDR-Geschichte in der Öffentlichkeit in den Blick genommen.“
Tagungsprogramm und weitere Informationen
Fachtagung der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen in Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und den Museen der Stadt Dresden
13. bis 14. September 2010, Dresden
Provenienzforschung ist eine zentrale Kernaufgabe der Museumsarbeit. Museen haben eine besondere ethische Verantwortung für die Dokumentation der Herkunfts- und Erwerbsgeschichte(n) ihrer Sammlungsgüter. Für eine solide Qualität, insbesondere im Hinblick auf die Bewertung der Befunde, bedarf es großer Umsicht, guter Methodik und langjähriger Erfahrung. Von großer Bedeutung ist es auch, den historischen Verlauf der hauseigenen Sammlungs- und Museumsgenese, und womöglich die der Region, gut zu kennen. Gemäß dem Motto der Landesstelle „Zukunft braucht Herkunft“ können erst auf einer solchen Basis Strategien und Perspektiven für tragfähige, zukunftsweisende Sammlungs- und Museumskonzeptionen entwickelt werden.
Neben Flucht und Vertreibung nach 1945 hat die zenralistische Kulturpolitik der DDR starken Einfluss auf die Sammlungs- und Meseumsentwicklung genommen. Nicht immer sind diese Vorgänge, sowohl der Zuführung als auch der Entnahme von Sammlungsgut, Museumsschließungen und Sammlungsabwicklungen etc. gut dokumentiert oder gar Gegenstand breit angelegter akademischer Forschungsvorhaben. Nicht selten ist man auf Zeitzeugnisse angewiesen.
Daher setzt sich diese Tagung zum Ziel, wesentliche Akteure aus Wissenschaft und Praxis zusammenzubringen, um gemeinsam für mehr Transparenz und Offenheit im Umgang mit Objekt-, Sammlungs- und Museumsgeschichte(n) der DDR-Zeit einzutreten und den Anstoß zu geben, sich intensiver mit diesem Zeitraum auseinanderzusetzen. Dies betrifft auch den sorgfältigen Umgang mit Museumsgut, das aus dem Eigentum von Opfern der SED-Diktatur zugewiesen wurde oder aufgrund von zentralistischen Eingriffen in die Museumsentwicklung von anderen Kommunen oder Vereinen in eine bestimmte Sammlung gelangte.
Der rege Informations- und Erfahrungsaustausch über diese bis heute nachwirkende Periode der Museumsentwicklung steht im Zentrum dieser ersten Fachtagung, die als Auftakt zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit dieser facettenreichen Thematik der Beginn einer Tagungsreihe sein könnte. Zugleich setzt sie einen weiteren wichtigen Akzent im 20. Jubiläumsjahr der friedlichen Revolution von 1989/90. “
Tagungsprogramm und weitere Informationen
Naumburger Tageblatt vom 19.01.2010: „Mit „Hauerbrigadier Adasch“ fing alles an für Hardi Messing. Auf 100 mal 70 Zentimetern in Öl blickt der Bergmann in braun-grauer Arbeitskluft mit Helm auf dem Kopf markig auf den Konferenztisch im Büro des Geschäftsführers der Wismut GmbH in Chemnitz. „Wir haben da auch ein paar Bilder“, sagte man Messing, als der vor zwei Jahren seinen Job antrat – und so gleich in den ersten Tagen Bekanntschaft machte mit der Kunstsammlung des bundeseigenen Unternehmens, das sich um die Hinterlassenschaften des Uran-Bergbaus in Sachsen und Ostthüringen kümmert.
„Ein paar Bilder“ – das ist stark untertrieben. Mehr als 4 000 Werke von über 400 Künstlern umfasst die seit den 50er Jahren aufgebaute Sammlung der Wismut, die bis zur Wende Uran für das Atomprogramm der Sowjets förderte. Darunter sind allein mehr als 3 000 Grafiken, zudem Malerei, Collagen und Plastiken. „Kunst war eindeutig Mittel der Propaganda, auf dem Weg zum ,allseitig gebildeten sozialistischen Menschen'“, sagt die Kunsthistorikerin Annette Spreitz. So hatten auch andere Kombinate ihre Sammlungen. Doch deren Bestände – oder das, was davon noch übrig ist – sind längst nicht so umfangreich, wie Spreitz recherchiert hat: 240 Werke etwa aus dem Chemiekombinat Bitterfeld, 400 aus dem Mansfeld-Kombinat, 700 aus den Leuna-Werken. Zum Teil sind sie heute in Landesbesitz, zum Teil befinden sie sich in Museen.“ weiterlesen