Katrin Bettina Müller, in: taz, 12.7.2025: Gleich drei Ausstellungen zur Kunst der DDR sind in Cottbus zu sehen. Frauenbilder und Gegenöffentlichkeit stehen im Fokus. Selbstbewusste Porträts finden sich neben einem tastenden Umgang mit Identität und Weiblichkeit. Punks sind auch dabei weiterlesen… Brandenburgisches Landesmuseum, Dieselkraftwerk Cottbus, „Unbeschreiblich weiblich“ bis 10. 8., „Gegen den Strich oder die […]
MDR Kulturdesk, 7.7.2025: Der Leipziger Zeichner, Plastiker und Maler Frank Ruddigkeit ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Das bestätigte seine Familie MDR KULTUR. Sein Name ist vor allem mit dem Marx-Relief am einstigen Rektoratsgebäude der Universiät Leipzig verbunden, das dort im Oktober 1974 angebracht wurde. anhören…
Stefan Trinks, in: FAZ, 02.07.2025: Nimmermüde Parteinahme für die Verlierer der Geschichte: Das Städel erhält mit der Schenkung Beaucamp 46 der schönsten Zeichnungen Werner Tübkes. Und stellt sie nun stolz aus. weiterlesen… Werner Tübke. Metamorphosen. Sammlung Beaucamp. Städel, Frankfurt; bis 28.September. Der Katalog kostet 25,50 Euro. Vgl. auch https://www.hr2.de/podcasts/tuebke-hat-keinen-sozialistischen-realismus-geliefert,audio-109418.html
Sylvie Kürsten, in: Deutschlandfunk Kultur, 25. Juni 2025: „Go, Clara, Go“ ist eine Doku über die dissidente DDR-Künstlergruppe „Clara Mosch“ aus Karl-Marx-Stadt. Regisseurin Sylvie Kürsten zeigt, wie sich die Avangardisten vom Leipziger Staatsbetrieb emanzipieren und im Westen vergeblich ihr Glück suchen. anhören… Vgl. auch: https://kreuzer-leipzig.de/2025/06/24/kuenstler-kollektiv-clara-mosch-go-clara-go-leipzig-hgb-film-veranstaltung
Universitätsmagazin Portal – Eins 2025 „Kinder“: Als 1974 im Dresdener Albertinum erstmals Wolfgang Mattheuers Werk „Die Ausgezeichnete“ (1973/74) gezeigt wurde, verharrten die Menschen davor fragend. Entsprach, was sie sahen, doch so gar nicht dem Bild, das die Massenmedien von den „Aktivistinnen der Arbeit“ vermittelten: eine Frau mit hängenden Schultern, das ergraute Haar sorgfältig aus der […]
Natalie Kreisz, in: Deutschlandfunk Kultur, 11. Juni 2025: Werke von DDR-Künstlerinnen tauchen nur sehr selten in Sammlungen auf. „Mich kannte kein Schwein“, sagt etwa Gabriele Stötzer. Künftige Generationen werden nicht mehr wissen, dass es sie gab. Aktuell entdeckt der Markt aber einige Künstlerinnen neu. anhören…
Ingeborg Ruthe, in: Berliner Zeitung,07.06.2025: Im Nationalgalerie-Haus Scharf-Gerstenberg zeigt die Ausstellung „Strange!“, wie Surrealismus die deutsche Kunst durchzog. Gerade auch in der DDR. weiterlesen… Strange! Surrealismen 1950–1990. Museum Scharf-Gerstenberg, Schlossstraße 70, Berlin-Charlottenburg. Bis 16. November, Mi–So 11–18 Uhr.
Grit Krause, MDR Kulturdesk, 25. Mai 2025: Die in Dresden lebende Künstlerin Christine Schlegel gehört zu jener Generation ostdeutscher Kunstschaffender, deren Werk sich in den 1970er- und 1980er-Jahren jenseits offizieller ästhetischer Dogmen entfaltete, eigenwillig und zutiefst persönlich. Im März ist Schlegel 75 Jahre alt geworden – Anlass für die Städtische Galerie Dresden, das Schaffen der […]
Christa Sigg, in: Abendzeitung München, 23. Mai 2025: Kaum ein Künstler hat sich so intensiv mit dem Krieg beschäftigt und dabei das eigene Mittun so sehr bereut wie Bernhard Heisig. Zum 100. Geburtstag des DDR-Malers ist das in Regensburg fulminant vor Augen geführt. weiterlesen.. „Bernhard Heisig und Breslau“ bis 14. September 2025 im Kunstforum Ostdeutsche […]
Andreas Höll, MDR Kulturdesk, 17. Mai 2025: Hartwig Ebersbach gehört zu den prägendsten Malern der Leipziger Schule. Geboren am 17. Mai 1940 in Zwickau, studierte er an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Bernhard Heisig. Mit seinen expressiven Gemälden sorgte er bald für Furore in der deutsch-deutschen Kunstlandschaft. Zu seinem 85. Geburtstag gibt […]