Archiv für Oktober 2018

Wo ist eigentlich die DDR-Kunst geblieben?

Sarah Alberti, in: monopol, 30.10.2018: Wie gehen Museen, die selbst auf eine DDR-Vergangenheit zurückblicken, heute, 28 Jahre nach der Wiedervereinigung, mit Kunstwerken aus dieser Zeit um? Ein Gespräch mit Thomas Bauer-Friedrich, Direktor des Kunstmuseums Moritzburg in Halle an der Saale Mit der DDR endete auch ein Kapitel deutscher Kunstgeschichte. Kunst, die in der DDR entstand, […]

Neuerscheinung: Heisig malt Schmidt. Eine deutsche Geschichte über Kunst und Politik

Bettina Baltschev, in: MDR Kultur, 22.10.2018: Auch fast 30 Jahre nach dem Mauerfall lassen sich noch deutsch-deutsche Geschichten erzählen, die bisher so detailliert eher unbekannt waren. Zum Beispiel die, wie ein deutscher Bundeskanzler sich von einem Maler aus der DDR porträtieren ließ. So geschehen im Jahr 1986, als Helmut Schmidt – damals schon außer Dienst […]

Orientierung im Bilderstreit

junge Welt, 15.10.2018: Gegen den Furor der »Totalitarismusforscher« zieht der Kunsthistoriker Peter Michel, der gestern seinen 80. Geburtstag feiern konnte, seit nunmehr 28 Jahren unermüdlich als »Gewissenstrommler« ins Feld – mit Sachverstand und Akribie, kühlem Kopf und heißem Herzen. 20 Essays aus den Jahren 1994 bis 2018 (17 davon zuerst in der jungen Welt publiziert) […]

Kunstsammlungen Chemnitz: Mit Kunst für mehr gesellschaftlichen Dialog

mdr Kultur, 13.10.2018: Die Kunst der DDR kannte ich wirklich nur aus der Ferne. Ich bin da mit einer gewissen … vielleicht auch Ignoranz herangegangen. Gleichzeitig kann man das auch positiv sagen: mit einer gewissen Unvoreingenommenheit. Ich glaube, es ist wichtig, dass man offen ist und dass man sich die Dinge anschaut, neugierig ist und […]

Die Ausstellung „Schönheit und Nutzen“ blickt in Rostocker Künstler-Ateliers

Thorsten Czarkowski, in: Ostseezeitung: „15 Künstler aus fünf Jahrzehnten, aber weder Wertung, noch Vollständigkeit“ – so umreißt Thomas Häntzschel, Vorsitzender des Kunstvereins zu Rostock, den Rahmen der Ausstellung. Der Blick geht damit auch zurück in die DDR-Zeit, als die Künstler in Rostock zum Teil paradiesische Arbeitsbedingungen vorfanden. „Das war so gewollt“, erläutert der Maler Wolfgang […]