Archiv für November 2014

DDR-Kunst im Potsdam Museum: „Für mich ist das Belvedere ein sehr vielschichtiger Ort“

Wolfgang Liebert spricht im PNN-Interview über das Potsdam seiner Kindheit, das Malen in und von dieser Stadt und darüber, warum Potsdam trotzdem nicht zu seiner Heimat wurde. weiterlesen…

Erster Leipziger Herbstsalon: Statt Arbeiterhelden Gestürzte und Gestolperte

Deutschlandfunk Kalenderblatt von Doris Liebermann: Heute vor 30 Jahren öffnete der „1. Leipziger Herbstsalon“ seine Tore, eine halblegale Ausstellung im Leipziger Messeamt am Markt, die für Aufruhr sorgte: Die einen sahen in ihr „die Konterrevolution“, die anderen waren begeistert. Sie sei „ein Meilenstein auf dem Weg zur Implosion der DDR“ gewesen, bewertete ein Journalist des […]

Real bis abstrakt: „Grafiken der DDR“ in Swakopmund

Allgemeine Zeitung Namibia: Am Sonntag jährt sich der Tag des Mauerfalls zum 25. Mal. Dies ist der Anlass für die Ausstellung „Grafiken der DDR“, die bereits am Tag zuvor in der Woermannhaus-Galerie Swakopmund eröffnet wird. In der Galerie werden bis zum 30. November mehr als 100 Stücke von 40 Künstlern gezeigt. Viele Werke stammen aus […]

Brigitte Rieger-Jähner: Was macht „ostdeutsche“ Kunst aus?

Deutschlandradio Kultur im Gespräch (31.10.2014): Fast 25 Jahre lang leitete Brigitte Rieger-Jähner das Museum Junge Kunst in Frankfurt an der Oder, und das sehr erfolgreich. Mit ihr sprechen wir über Kunst aus dem Osten Deutschlands, die Aufgaben eines Museums – und ihren prominenten Vater. anhören… Vgl. auch den Artikel im Tagesspiegel vom 6.11.2014.

ND: Asylsuchende sollen ins Depot

Wilfried Neiße in: neues deutschland, 01.11.2014: Potsdamer Stadtregierung plant Umwandlung von Aufbewahrungsorten für Kunst zum Heim … Nachdem bekannt wurde, dass das Museumsdepot für einen Umbau und die Aufnahme weiterer Flüchtlinge in Frage kommen soll, wandte sich der Förderverein des Potsdam-Museums mit einem Brief an die Mitglieder des Kulturausschusses, in dem eine »langfristige und angemessene […]

Willi Sitte: Menschenbilder (Hamburg, Fabrik der Künste)

Hamburger Abendblatt : „Bis heute ist die Kunst der DDR im Westen viel zu wenig bekannt. Deshalb wollen wir Willi Sitte als einen der wichtigsten ostdeutschen Maler zeigen, ohne seine problematischen Seiten auszusparen“, sagt Horst Werner, der Leiter der Fabrik der Künste, der sowohl mit der Witwe des 2013 gestorbenen Künstlers als auch mit der […]