Hans-Joachim Müller, in: Die Welt, 12.08.2023: Ludwig würde das kaum treffen, wenn man ihm vorhielte, was er alles in seinem Weltkunstprogramm ausgeklammert hat. Er würde sogleich in den Gegenangriff übergehen und lässig beweisen, was er in Wahrheit „entdeckt“, gefördert, ans Licht geholt hat. Nicht zuletzt die „Staatskunst“ der ehemaligen DDR. Das war in der Tat […]
27. April 2023, 08:23, Daniel Burckhardt,
Rezension.
Rosenthal, Kathleen, POLIT-KUNST!? Die bildende Kunst in der DDR und ihre Rezeption in der Bundesrepublik Deutschland bis zum Mauerbau. Köln 2022: Böhlau Verlag, ISBN 978-3-412-52597-2; 621 S., 70 Abb.; € 90,00 Rezensiert für H-Soz-Kult von: Bernd Lindner, Leipzig An Büchern und Katalogen, die sich mit der bildenden Kunst in der DDR und ihren unterschiedlichen Facetten […]
20. August 2022, 14:22, Daniel Burckhardt,
Rezension.
Thorsten Paprotny, in literaturkritik.de, 19.8.2022: Bis heute übersieht man am liebsten, dass der Osten ein schwieriges, aber auch bedeutendes und eigenständiges Stück Kunstgeschichte hinterlassen hat, das sich freilich aus anderen Traditionen der Moderne, aus denen der Menschenbildern und Realisten, bildete und der staatlichen und parteilichen Repression abgetrotzt werden musste. Man hat den Beitrag des Ostens […]
23. Mai 2022, 07:59, Daniel Burckhardt,
Rezension.
Ekkehard Henschke: Rezension von: Anja Tack: Riss im Bild. Kunst und Künstler aus der DDR und die deutsche Vereinigung, Göttingen: Wallstein 2021, in: sehepunkte 22 (2022), Nr. 5 [15.05.2022], URL: http://www.sehepunkte.de/2022/05/35713.html Anne Barnert: Rezension von: Anja Tack: Riss im Bild. Kunst und Künstler aus der DDR und die deutsche Vereinigung, Göttingen: Wallstein 2021, in: sehepunkte […]
12. April 2022, 08:54, Daniel Burckhardt,
Rezension.
Anja Tack, in: H-Soz-Kult, 12.04.2022: Nicht wenige Ausstellungen widmeten sich in den vergangenen dreißig Jahren dem Thema Kunst aus der DDR, doch jede dieser Präsentationen sah sich mit der Frage konfrontiert, ob Kunst aus der DDR als Kunst oder als historisches Dokument gelte: Gehören die künstlerischen Werke aus der DDR in Kunstmuseen oder in historische […]
24. Februar 2022, 09:33, Daniel Burckhardt,
Rezension.
Insgesamt stellt die Erforschung von in der DDR entstandener Kunst weiterhin ein Desiderat dar. Diese Forschungslücke zu füllen ist nicht der Anspruch vorliegender Dissertation von Anja Tack. Vielmehr geht es ihr darum zu untersuchen, wie es zu Abwertung und öffentlicher Unsichtbarkeit von Kunst aus der DDR gekommen ist. Michaela Mai: Rezension zu: Tack, Anja: Riss […]
7. September 2021, 09:04, Daniel Burckhardt,
Rezension.
Ralf Julke, in: Leipziger Internetzeitung, 3.9.2021: Einer, der weiß, wie tief die Spaltung auch die Seele des Landes zerrissen hat, ist Bernd Lindner. Bis 2015 war der Kulturhistoriker als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig tätig. Und das für die Bundeszentrale für politische Bildung erarbeitete Buch legt zumindest die Vermutung nahe, wie er die […]
12. Juni 2021, 05:37, Daniel Burckhardt,
Rezension.
Ingo Arend, in: Deutschlandfunk Kultur, 27.5.2021: DDR-Künstler waren staatshörig und darum sei auch ihre Kunst nicht ernst zu nehmen. Dieser Vorwurf wurde in der BRD oft formuliert. Die Historikerin Anja Tack rekonstruiert den Streit und zeigt, wie sehr er ein Stellvertreterkrieg war. anhören…
12. Mai 2021, 20:18, Daniel Burckhardt,
Rezension.
Stefanie Leibetseder, in: literaturkritik.de, 11.5.2021: Den Gegenstand des Buches bildet die Rezeption der DDR-Kunst nach 1990 im sogenannten „deutsch-deutschen Bilderstreit“. Den Auslöser für die vor allem in der westdeutschen Presse von beiden Seiten erbittert geführten Auseinandersetzungen bildeten Äußerungen des aus der DDR vertriebenen Künstlers Georg Baselitz: Er sprach seinen ostdeutschen Kollegen unisono ihr Künstlertum ab […]
8. Mai 2021, 14:27, Daniel Burckhardt,
Rezension.
Jan Wiele, in: FAZ, 7.5.2021: Hametner wirft Journalisten, Kuratoren, Jurys und Institutionen von damals bis heute Arroganz und Unwissenheit vor, und er kommt zu dem Schluss, dass ostdeutsche Literatur und Kunst noch immer marginalisiert würden, teils auch bewusst verächtlich gemacht und stigmatisiert, wobei die Sicht auf politische Gesinnung und persönliche Schuld die Sicht auf Ästhetik […]