Band 8 der Reihe: Visual History: Bilder und Bildpraxen in der Geschichte, herausgegeben von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel, Wallstein Verlag Über den deutsch-deutschen „Bilderstreit“ Unvergessen sind die harschen Worte des Künstlers Georg Baselitz, der im Sommer 1990 Künstlern aus der DDR vorwarf, „keine Künstler, keine Maler“ zu sein, sondern „Propagandisten der Ideologie“. […]
News-Port, 10.5.2019: Das Kunstarchiv Beeskow beherbergt einen außergewöhnlichen Bestand bildender Kunst, der vor 1990 im Besitz von Parteien, Massenorganisationen und staatlichen Einrichtungen der DDR war. Diese zufällige wie abgeschlossene Zusammenstellung staatlich finanzierter Werke bietet heute facettenreiche Einblicke in das Kultur- und Kunstsystem der DDR: Hier können politische und gesellschaftliche Normen abgelesen, aber ebenso bildnerischen und […]
16. April 2019, 16:27, Daniel Burckhardt,
Aktuelles.
BR24, 8.4.2019: Potsdam wird ein Museum für die Kunst der DDR bekommen. Die Stadtverordnetenversammlung hat zu diesem Zweck dem Verkauf des früheren Speiselokals „Minsk“ an die Stiftung des SAP-Gründers Hasso Plattner zugestimmt. Plattner hat schon einen Museumserfolg in Potsdam: das restaurierte Palais Barberini, in dem derzeit eine Picasso-Ausstellung gezeigt wird. Der Dresdner Kulturwissenschaftler Paul Kaiser […]
Peter Degener, in: Märkische Allgemeine Zeitung, 30.3.2019: Überraschende Wendung im Architekturstreit um das „Minsk“: Die Hasso-Plattner-Stiftung will das ehemalige Terrassenrestaurant am Potsdamer Brauhausberg sanieren, zum Museum für DDR-Kunst machen – und dort ihre Sammlung zeigen. weiterlesen… Vgl. auch: https://www.pnn.de/kommentar-ddr-kunst-im-minsk-ist-ein-akt-der-versoehnung/24152524.htmlhttps://www.deutschlandfunkkultur.de/ddr-kunstmuseum-fuer-potsdam-versoehnende-rettung-der.1013.de.html?dram:article_id=444910https://www.pnn.de/potsdam/museum-barberini-potsdam-wo-plattners-ddr-kunst-noch-zu-hause-ist/24158156.htmlhttps://www.pnn.de/potsdam/das-grosse-hasso-plattner-interview-wir-sind-sehr-roh-mit-den-menschen-umgegangen/24161128.html
Christiane Sommer, in: Märkische Allgemeine, 13.5.2018: Autorin Anna Schädlich hat dem Maler, Zeichner, Dichter und DDR-Dissidenten Roger Loewig ein Biografie gewidmet. Das frische Werk ist jetzt im Bad Belziger Loewig-Haus vorgestellt worden. weiterlesen… Siehe auch https://www.tagesspiegel.de/kultur/buch-ueber-roger-loewig-hommage-an-einen-grossen-malerpoeten/22607288.html
Torsten Klaus, in: Dresdner Neueste Nachrichten, 13.03.2018: Der erste Gedanke: Hat der den Preis nicht schon bekommen? Immerhin zählt er zur ersten Garde derer, die die bildende Kunst in der Stadt über eine kleine Ewigkeit maßgeblich mitbestimmt haben. Einer, der schon in DDR-Tagen mit Kunst aufmerksam machte, die als humanistisch-zivilisatorisch beschrieben werden konnte, als sozialistisch […]
11. Januar 2018, 16:17, Daniel Burckhardt,
Aktuelles.
Marburg, 01.04.2018 – 31.03.2021 Application deadline: Jan 24, 2018 Am Fachbereich Germanistik und Kunstwissenschaften der Philipps-Universität Marburg, Kunstgeschichtliches Institut, Prof. Dr. Sigrid Hofer, ist zum 01.04.2018 befristet auf drei Jahre, mit der Möglichkeit der Verlängerung, soweit keine Qualifizierungsvorzeiten anzurechnen sind, die Teilzeitstelle (50 % der regelmäßigen Arbeitszeit) einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Mitarbeiters (Doktorandin / Doktorand) […]
Offenbach am Main, 2. Januar 2018 Manchmal müssen Gelegenheiten beim Schopfe gepackt werden, die sonst nicht wiederkommen. So bot sich dem Klingspor Museum eine überraschende Gelegenheit, als die Witwe des Künstlers Guillermo Deisler im Begriff war, alle noch verfügbaren Bucharbeiten ihres Mannes aus dem Besitz seines Galeristen Despalles Edition (Mainz und Paris) zu übernehmen und […]
April A. Eisman, in: SZ, 11.11.2017: Die Vorstellung, den Westen als Prüfstein für „gute“ Kunst zu benutzen, ist veraltet. Dieses Zentrum-Peripherie-Modell, das den Westen in den Vordergrund stellt, ist in den letzten Jahren außerhalb Deutschlands durch ein Kunstverständnis ersetzt worden, das sich auf eine Vielzahl von künstlerischen Zentren mit jeweils eigenen Kontexten und Regeln stützt. […]
9. November 2017, 16:33, Daniel Burckhardt,
Aktuelles.
MDR Kultur, 7.11.2017: In der DDR gab es zum Einen die vom Staat geförderte Kunst – und nonkonforme Künstler. Sieht man heute von beiden zu wenig im Museum? Das Thema wurde nun in Dresden diskutiert. Birgit Fritz berichtet. anhören… Vgl. auch http://www.gmkd.de/index_htm_files/Erwiderung%20auf%20Paul%20Kaiser%20und%20Eduard%20Beaucamp%2006.10.17-wie%20an%20SZ.pdf und http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/bilderstreit-im-albertinum-high-noon-in-dresden-15281890.html