Neue Nationalgalerie, Potsdamer Straße 50, 10785 Berlin
11. November 2011 – 31. März 2013
Nach „Moderne Zeiten. Die Sammlung. 1900-1945“ folgt im November 2011 der zweite Teil der Präsentation zur Kunst des 20. Jahrhunderts aus der Sammlung der Nationalgalerie.
Wirtschaftswunder und Bau der Mauer, Kuba-Krise und Vietnam-Krieg, Sputnik und Apollo, Kennedy und Mao – schroffe Kontraste und harte Fronten prägten die Jahre zwischen 1945 und 1968. Die bildende Kunst dieser Zeit war von der Atmosphäre des ‚Kalten Krieges‘ und den damit verbundenen politischen Ideologien erheblich beeinflusst. Ost und West trennten vor allem zwei große Wege, die Figuration und die Abstraktion. Die offene Struktur der abstrakten oder auch informellen Kunst verklärte der Westen zum Symbol der Freiheit. Auch die darauf folgende Pop-art war keineswegs zufällig in den Großstädten des Westens entstanden, wo man die Phänomene der Massenproduktion und des ausufernden Konsums direkt vor Augen hatte. Im Ostblock wiederum stellte der sozialistische Realismus einen elementaren Ausgangspunkt für weitere Entwicklungen dar. Hier geriet der Mensch zum Maßstab aller Dinge, wurde die „conditio humana“ von den Künstlern und Künstlerinnen in den Mittelpunkt ihres Schaffens gestellt.
Unter dem Titel „Der geteilte Himmel“ (benannt nach einem Roman von Christa Wolf) stellt die Neue Nationalgalerie die Hauptpositionen dieser Epoche vor. Dabei geht der Blick über alle Grenzen hinweg und richtet sich auf übergreifende Kunstideen. Im Mittelpunkt des „geteilten Himmels“ stehen die internationalen Diskrepanzen: das Nebeneinander der Stile und Künste, die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen.
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Presse:
art vom 30.1.2012
monopol vom 11.1.2012
Neues Deutschland vom 3.01.2012
Mitteldeutsche Zeitung vom 6. Dezember 2011
zeit online vom 22. November 2011
welt online vom 11.November 2011
zeit online vom 11.November 2011
Berliner Zeitung vom 11.November 2011
Neue Galerie im Atelier Otto Niemeyer-Holstein, Lüttenort, 17459 Koserow, Insel Usedom
29.Oktober 2011 bis 9.April 2012
Der Fotograf Günter Rössler, der Anfang des Jahres seinen 85. Geburtstag feierte, war mit Otto Niemeyer- Holstein befreundet. Die Besuche im Atelier ONH bewegten Günter Rössler, seine Eindrücke fotografisch festzuhalten, Otto Niemeyer- Holstein inspirierten Günter Rösslers Modelle zu Gemälden und Zeichnungen.
Der wohl populärste Aktfotograf in der damaligen DDR, Günter Rössler, produzierte Modestrecken für Magazine wie “Sybille” und “Das Magazin”, aber mit seinen Aktaufnahmen hat er sich einen Namen über die Grenzen der DDR hinweg gemacht. Günter Rössler begann ein Jahr nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine Fotografenlehre und studierte von 1947 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Seit 1951 arbeitete er zunächst als Mode-, Reportage- und Werbefotograf und wurde in den sechziger Jahren einer der Pioniere der Aktfotografie in der DDR. Seine erste Ausstellung im Kunsthaus von Grimma erregte 1979 Aufsehen, seine Bilder galten jedoch nicht als anstößig und so konnten auch Schulklassen sie sehen. Rössler ist die ganze Zeit der analogen Fotografie treu geblieben. Sein Archiv umfasst heute tausende von Negativen und Abzügen.
Das Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein wurde als solches aufgrund eines testamentarischen Vermächtnisses 1985 eröffnet. Seitdem präsentiert es die Kunst des Malers Otto Niemeyer-Holstein und seines Freundeskreises. Durch eine bauliche Erweiterung vor zehn Jahren werden jährich thematisch wechselnde Ausstellungen gezeigt.
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Rathaus Rüdersdorf, Hans-Striegelski-Straße 5, 15562 Rüdersdorf bei Berlin
ab 8. November 2011 – 31. Januar 2012
BlickPunkt vom 2.11.2011: „In die Werke der DDR-Künstlerelite kann ab dem 8. November im Rathaus in Rüdersdorf eingetaucht werden. Eröffnet wird eine Ausstellung mit Werken unter anderem von Walter Womacka, Wolfgang Leber, Fritz Cremer, Eva und Hans Vent, Sylvia Hagen, Harald Metzkes,Walter Herzog und Harald Kretschmar, die in Bildern ihre ganz eigene Sicht auf die Stadt Berlin der 70er und 80er Jahre spiegeln. Eröffnet wird die Ausstellung am 8. November um 15.00 Uhr im Rathaus in der Hans-Striegelski-Straße 5. Besichtigt werden können die Arbeiten dann zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhr, Dienstag von 9.00 bis 19.00 Uhr und Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr.“
Neue Nationalgalerie, Potsdamer Straße 50, 10785 Berlin
11. November 2011 – 4. März 2012
Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Kabinett in der Galerie“ zeigt das Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin in der Neuen Nationalgalerie anlässlich der hier präsentierten ständigen Ausstellung „Der geteilte Himmel“. Die Sammlung 1945-1968″, zwanzig zum Teil großformatige Zeichnungen und Graphiken von Gerhard Altenbourg.
Gerhard Altenbourg (eigentlicher Name: Gerhard Ströch), der zurückgezogen in Altenburg in Thüringen lebte, schuf als nonkonformistischer Einzelgänger in konsequenter Distanz zu den kulturpolitischen Direktiven der DDR ein singuläres, mehr als 6000 Arbeiten – hauptsächlich Zeichnungen und Graphik – umfassendes Œuvre, mit dem er zu den bedeutendsten deutschen Künstlern der Nachkriegszeit in dieser Gattung zählt. Altenbourgs Lebensauffassung und seine Gedankenwelt – gespeist durch seine literarische Bildung – waren der Stoff, aus dem sein Werk erwuchs.
Seine künstlerischen Anfänge standen im Zeichen der traumatischen Kriegserlebnisse, mit denen er – Sohn eines freikirchlichen Pfarrers, zur christlichen Ethik erzogen – als achtzehnjähriger Soldat konfrontiert worden war und die ihn bleibend prägten. Die ausgestellte monumentale Ecce homo-Zeichnung ist ein Zeugnis der tiefen seelischen Verletzung des jungen Künstlers, der seine Abscheu gegenüber einer im Krieg pervertierten Zivilisation durch ein chaotisch-bedrohliches Innenleben des dargestellten männlichen Korpus mit Wunden und Narben, gleichsam durch ein „Enthauten“, zum Ausdruck brachte. Diese außergewöhnliche Zeichnung befindet sich seit 2008 als Dauerleihgabe der Ernst von Siemens Kunststiftung im Berliner Kupferstichkabinett.
Altenbourg hat in seiner Kunst nie die DDR angegriffen; sein Werk ist im Gesamtcharakter unpolitisch, nur in einem vermittelten Sinn konnte es in der DDR als „subversiv“ aufgefasst werden, weil es die offiziellen Erwartungen an die Kunst zur Mitwirkung an der sozialistischen Aufbauarbeit unterlief. In einem Interview von 1987 bekannte der Künstler: „Bei mir gibt es kein politisches Denken, weil mein Denken über die gesellschaftlichen Formen hinausgeht. Im Sozialismus und im Kapitalismus wird man geboren und stirbt man. Im Sterben aber ist das Ich ganz allein, da hilft kein Sozialismus und kein freier Markt.“
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7. November 2011, 12:57,
Franziska May,
Literatur.
Reihe: DDR-Studien/ East German Studies – Band 18
Über das Buch:
Die Studie widmet sich Lea Grundig (1906-1977) als Präsidentin des Verbandes der Bildenden Künstler Deutschlands (VBKD) von 1964 bis 1970. Nach Inhaftierung und Verfolgung während der NS-Diktatur flüchtete Grundig 1940 nach Palästina und kehrte 1949 nach Deutschland zurück, wo sie zur Professorin für Graphik an der Dresdner Kunstakademie berufen wurde. Sie gehörte zur «Weimarer Generation» von bildenden Künstlern und genoss in der ehemaligen DDR hohes Ansehen. Im Jahre 1964 erfolgte die Wahl Grundigs zur neuen Präsidentin des VBKD. Sie war die erste und einzige Frau an der Spitze des ostdeutschen Künstlerverbandes.
Lag das Hauptaugenmerk der Forschung bislang auf dem Wandel Grundigs während der 50er und 60er Jahre zur angepassten und konservativen Kulturfunktionärin, beleuchtet diese kunsthistorisch-zeitgeschichtliche Studie erstmals anhand von bislang unbeachteten Archivunterlagen der Akademie der Künste zu Berlin die Faktoren, Maßnahmen und Auswirkungen der Präsidentschaftszeit Grundigs. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Beziehungen der Grundig zu Israel vor der Folie des staatlichen Antizionismus und Holocaust-Gedenken in der DDR, den deutsch-deutschen Kunstbeziehungen, den Diskursen innerhalb des VBKD sowie dem Verhältnis des VBKD zu den kulturpolitischen Liberalisierungsbewegungen in der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik sowie in der Volksrepublik Polen.
Inhalt:
Äußere und innere Bedingungen der Verbandspräsidentschaft Lea Grundigs – Zur Struktur des VBKD – Anmerkungen zu Lea Grundigs Biografie, OEuvre und Selbstzeugnissen zur Kunsttheorie – Der V. Verbandskongress und die Wahl Lea Grundigs zur neuen Verbandspräsidentin im Jahre 1964 – Das Verhältnis Lea Grundigs zu Israel vor dem Hintergrund der DDR-Nahostpolitik und dem Holocaust-Gedenken in der DDR – Der VBKD und die engagierte, sozialkritische Kunst in der Bundesrepublik – Debatten und Problemstellungen innerhalb des VBKD – Der VBKD und die Niederschlagung des «Prager Frühlings» im August 1968.
Autor:
Oliver Sukrow studierte Kunstgeschichte und Baltistik an den Universitäten Greifswald, Salzburg und Colchester und schloss 2010 mit einem Master of Arts im Fachgebiet Kunstgeschichte an der Universität Greifswald ab. Seit 2011 ist er Mitarbeiter am BMBF-Verbundprojekt Bildatlas: Kunst in der DDR der Technischen Universität Dresden.
Erschienen im Peter Lang Verlag, Oxford, Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Wien, 2011.
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2. Colloquium des BMBF-Verbundprojekts Bildatlas: Kunst in der DDR
Dienstag, 29. bis Mittwoch, 30. November 2011
Veranstaltungsorte:
Truman-Villa, Karl-Marx-Straße 2, 14482 Potsdam-Babelsberg
Zentrum für Zeithistorische Forschung, Am Neuen Markt 9d, 14467 Potsdam
Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die Genese und Geschichte wichtiger Sammlungen zur Kunst in der DDR, deren Spezifik und Prägung durch den staatlich organisierten und politisch kontrollierten Kunstbetrieb in der DDR. Vorgestellt werden Forschungsergebnisse aus dem Kontext des Verbundprojekts „Bildatlas: Kunst in der DDR“, dessen Ziel eine systematische Bestandserhebung und die Dokumentation der Sammlungsgeschichte der ostdeutschen Kunst ist.
Teil des Colloquiums ist eine öffentliche Podiumsdiskussion „Nach dem Bilderstreit. Neue Perspektiven auf die Kunst aus der DDR?“ Mit ihr wird die Frage diskutiert, wie mit dem künstlerischen Erbe der DDR jenseits der Zuspitzungen des deutsch-deutschen Bilderstreits umgegangen werden kann. Im Fokus wird dabei nicht zuletzt die Situation in Berlin und Brandenburg stehen. Eine Einführung in die Bestände des Potsdam-Museums zur DDR-Kunst durch dessen Leiterin Dr. Jutta Götzmann und ein anschließender Besuch auf der Baustelle des Museums in der im Wiederaufbau befindlichen historischen Mitte Potsdams runden das Programm ab.
zum Programm RÄUME DER BILDER
Annette Dorgerloh, Anke Kuhrmann und Doris Liebermann, Die Berliner Mauer in der Kunst, Bildende Kunst, Literatur und Film, Berlin 2011.
Weltexpress vom 23.10.2011: „Ein ziemlich informatives und spannendes Buch haben die Autorinnen Annette Dorgerloh, Anke Kuhrmann und Doris Liebermann im Mauerjubiläumsjahr etwas verspätet vorgelegt. In: Die Berliner Mauer in der Kunst: Bildende Kunst, Literatur und Film finden wir die Ergebnisse ihre Forschungen zusammengefasst, „mit denen sich Künstler, Schriftsteller und Filmemacher aus Ost und West der Berliner Mauer näherten.“
Das Buch ist großzügig und teils farbig bebildert und fesselt sofort durch einen sehr lesbaren Stil ohne unnötigen Schmus am Rande. Die Autorinnen werfen dankenswerter Weise einen geräumigen Blick auf die „offizielle“ Staatskunst der DDR, die naturgemäß nicht sonderlich kritisch auf die Mauer reagierte. Im Gegenteil, die regimetreuen Künstler erkannten die Notwendigkeit der Mauer als „Instrument des Weltfriedens“ usw. usf. Die Soldaten sind ehrliche und treue Kämpfer ihrer Klasse, die sogenannten Grenzverletzer braune Provokateure, wo gehobelt wird, fallen eben Späne. Da ist nichts Nachdenkliches zu finden, alles ist grau in graue Einheissoße. So war sie, die DDR.
Das Buch beginnt chronologisch mit dem Mauerbau und endet mit der Abtragung dieses schrecklichen Machtinstruments.“ weiterlesen
24. Oktober 2011, 12:11,
Franziska May,
Allgemein.
Unabhängige Ausstellungskultur in der DDR
Ein Film von Claus Löser und Jakobine Motz (Gegenbilder)
Die Leipziger Galerie »EIGEN+ART« stellte zwischen 1985 und 1989 einen einzigartigen Freiraum für unangepasste DDR-Kunst dar. Einem
Kunst interessierten Publikum wurde hier mit List und Stehvermögen die Sensation einer staatsunabhängigen Öffentlichkeit geboten. Verschiedene, bis in die 70er Jahre zurückführende Einzelinitiativen hatten jedoch schon lange vorher die Erosion der staatlichen Kontrolle vorangetrieben. Der »1. Leipziger Herbstsalon« (1984), die Galerie der Gruppe »Clara Mosch« in Karl-Marx-Stadt (1977–1982) und vor allem die erste Privatgalerie »EP« von Jürgen Schweinebraden in Ost-Berlin (1974 – 1980) entfalteten in relativ kurzer Zeit ein enormes Maß an Vorbildwirkung und Nachhaltigkeit.
Der Film erzählt Geschichten dieser freien DDR-Kultur. Bislang unerschlossene Videoaufzeichnungen des Archivs der »EIGEN+ART« und eindrucksvolle filmische Dokumente dieser Szene verbinden sich mit einer aktuellen, dokumentarischen Ebene, auf der beteiligte Künstler und Persönlichkeiten zu Wort kommen.
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„Mythen.Menschen.Marionetten“. Das Buch des Geraer Autors Klaus Freyer stellt Alexandra Müller-Jontschewa und Hans-Peter Müller vor.
OTZ.de vom 20.10.2011: „Gera. Sie sind Wanderer zwischen den Welten, schreibt Klaus Freyer im Prolog seines Buches. Der langjährige Begleiter und Freund des Künstlerehepaares hat Alexandra Müller-Jontschewa und Hans-Peter Müller unzählige Male im Atelier besucht. Er hat sich auf die Suche nach ihren verschollenen oder verschollen geglaubten Bilder gemacht und sich mit dem Werk auseinander gesetzt. Nun stellt Klaus Freyer in der verdienstvollen, auch diesmal reich bebilderten Künstlerbuchreihe des Geraer Erhard Lemm Verlages die inzwischen in Weida beheimateten Maler vor.
Sie sind Wanderer zwischen den Welten. Die Kunst dieser beiden Mythenmaler nimmt vor Jahrhunderten gelegte Fährten auf, ist mit Zauber und sakralen Vorstellungen verbunden. Es sind spannende Gedanken, die Freyers Texte aufgreifen, der sich zuerst als Vermittler begreift. Einer, der die eigene Faszination angesichts der magischen Geschichten und Symbole auf den Bildern von Alexandra Müller-Jontschewa und Hans-Peter Müller als so bereichernd erlebt hat, dass er Andere an ihr teilhaben lassen will.
Es ist ein Gewinn, diesen Ausführungen zu folgen. Denn „Mythen.Menschen.Marionetten“ ist keine verschwurbelte kunstwissenschaftliche Prosa. Freyer holt den – das ist freilich Voraussetzung – interessierten Leser da ab, wo die Begeisterung für die Arbeit dieser Künstler meist einsetzt: bei der altmeisterlichen Pracht und Präzision ihrer magischen Bilder.
Doch nicht nur auf ihren Leinwänden wandern Alexandra Müller-Jontschewa und Hans-Peter Müller zwischen den Welten. In der Ostthüringer Provinz zu Hause gehören sie hier zwar seit Jahrzehnten zur Kunstszene, doch ihre großen Ausstellungen erfahren sie seit fast zwanzig Jahren vor allem in Frankreich. Auch das Buch trägt dem Rechnung; es ist zweisprachig.
Wanderer zwischen den Welten heißt im Fall dieser Künstler aber auch, die in Sofia geborene Alexandra ist aus dem damaligen sozialistischen Bruderland Bulgarien in die DDR gegangen, wo sie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Ausstellungsgestaltung und Gebrauchsgrafik studierte und den sechs Jahre älteren Hans-Peter kennenlernte, mit dem zusammen sie 1979 nach Hohenölsen zog. Der damalige Bezirk Gera war Ende der 70er Jahre ausgesprochen aktiv bei der Ansiedlung junger Künstler. Es gab Aufträge und Ankäufe.“ weiterlesen
20. Oktober 2011, 13:22,
Franziska May,
Tagung.
GFaI – Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik
Kunstgewerbemuseum, Kulturforum Potsdamer Platz, Matthäikirchplatz 8, 10785 Berlin
09. November bis 11. November 2011
Der EVA – Konferenz – Zyklus ist mit seinen Veranstaltungsorten in Berlin, Florenz, London und Moskau ein europäisches Forum für Anwender, Entwickler und Vermittler elektronischer Informations- und Kommunikationstechniken im Kulturbereich. Aktuelle Telekommunikations- und Verbundinitiativen mit Bezug zum Kulturellen Erbe, ambitionierte Digitalisierungs- und Vermittlungsprojekte sowie neue technische und strategische Angebote für Museen, Bibliotheken und Archive werden im fachübergreifenden Zusammenhang vorgestellt. Die 18. Berliner EVA-Konferenz greift die aktuellen Themen auf und fördert den Diskurs zwischen Gedächtnisinstitutionen, Technologieanbietern und öffentlichen Verwaltungen. Konferenz, Workshop und begleitende Ausstellung präsentieren praktische Erfahrungen und innovative Verfahren. Neue Ideen und experimentelle Vorhaben regen zu kooperativer Zusammenarbeit an.
Donnerstag, 10. November 2011 14.30 -17.55 Uhr
Session 2: Online gehen
Moderation: Dr. Christian Bracht
14.30 Verbundprojekt „Bildatlas: Kunst in der DDR“
Daniel Burckhardt (Humboldt-Universität zu Berlin), Matthias Speidel
(Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam)
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