Maler Arno Rink präsentiert sich brillant und waghalsig – Werkschau mit 60 Arbeiten im Museum für aktuelle Kunst in Durbach

Jürgen Haberer, in: baden-online, 1.12.2015:

Der Maler Arno Rink zählt zu den herausragenden Vertretern der Leiziger Schule. Nach seiner ersten großen Werkschau in Rostock im Sommer dieses Jahres, zeigt nun das Museum Hurrle in Durbach einen Querschnitt durch das Lebenswerk des mittlerweile 75-Jährigen. weiterlesen…

Werkschau Arno Rink, Museum für aktuelle Kunst, Durbach, bis 16. April. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 14 bis 18 Uhr, Samstag/Sonntag, 11 bis 18 Uhr. Weihnachten (25. und 26. Dezember) geöffnet, Heiligabend, Silvester und Neujahr geschlossen.

Sonderausstellung der Galerie Albstadt: „Clara Mosch 1977-1982 – Kunst in der DDR zwischen Repression und Selbstbestimmung“

Schwarzwälder-Bote, 25.11.2015:

Die laufende Sonderausstellung der Galerie, „Clara Mosch 1977-1982 – Kunst in der DDR zwischen Repression und Selbstbestimmung“, ist einer Gruppe junger Künstler aus Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz, gewidmet, die sich in den 1970er Jahren zusammengetan und aus den Initialen ihrer Namen ein kollektives Pseudonym gebildet hatten: Clara Mosch – das waren Carlfriedrich Claus, Michael Morgner, Gregor-Torsten Schade, Thomas Ranft und Dagmar Ranft-Schinke. Kennengelernt hatten sie sich an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig, doch ihre Wirkungsstätte sollte Karl-Marx-Stadt werden, wo es keine Kunst-und Musikschule gab. Die Fünf experimentierten mit neuen Kunstformen, vermischten Graphik, Malerei, Fotografie und Plakatdesign – unter anderem entstand dabei ein DDR-Personalausweis der besonderen Art. weiterlesen…

CLARA MOSCH 1977-1982. Kunst in der DDR zwischen Repression und Selbstbestimmung, Laufzeit: 25. Oktober 2015 – 28. Februar 2016

http://www.albstadt.de/staedtische-galerie/aktuelle-ausstellungen

Ausstellung in Schwerin: Außer Kontrolle! Mail Art in der DDR

Kornelia Röger im Gespräch mit Stephan Karkowsky, Deutschlandradio Kultur, 19.11.2015

No fee, no jury, no return – das war das Motto der „Mail Art“, einer fast vergessenen Kunstform, die in den 1960er Jahren in den USA entstand und wenig später nach Europa schwappte. Auch in der DDR war sie populär – wie eine Ausstellung in Schwerin zeigt. weiterlesen…

20. November 2015 bis 14. Februar 2016, Schloss Güstrow, http://www.museum-schwerin.de/austellungen/ausstellungen-2015/experimentell-subversiv/

Siehe auch: http://www.svz.de/lokales/guestrower-anzeiger/botschaften-in-zeiten-von-zensur-id11284471.html

Kunstausstellung in Sangerhausen: Schmied trifft Selfie

Lucas Wölbing, in: Mitteldeutsche Zeitung, 16.11.2015
In der Kylischen Straße in Sangerhausen sind 18 Gemälde des Künstlers Wilhelm Schmied ausgestellt. Was der DDR-Maler und die Facebook-Fotos von Jugendlichen gemeinsam haben? weiterlesen…

Rezension: Karl-Siegbert Rehberg / Paul Kaiser (Hgg.): Bilderstreit und Gesellschaftsumbruch

Jérôme Bazin: Rezension von: Karl-Siegbert Rehberg / Paul Kaiser (Hgg.): Bilderstreit und Gesellschaftsumbruch. Die Debatten um die Kunst aus der DDR im Prozess der deutschen Wiedervereinigung, Berlin / Kassel: B&S Siebenhaar 2013, in: sehepunkte 15 (2015), Nr. 11:

Nach mehreren Überblicksbüchern und Ausstellungskatalogen über Kunst in der DDR wollen die Herausgeber, die Dresdner Soziologen Karl-Siegbert Rehberg und Paul Kaiser, den sogenannten Bilderstreit (die Kontroversen um die Kunst aus der DDR nach der Wende) untersuchen. weiterlesen…

Laienkunst der DDR im Dok-Zentrum

Stefan Lötsch, in: MOZ, 3.11.2015:

Im Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt ist ab dem Wochenende eine Ausstellung zu sehen, die sich dem „Bildnerischen Volksschaffen“ in der DDR widmet. 70 Arbeiten aus dem umfangreichen Fundus des Kunstarchivs in Beeskow wurden ausgewählt. weiterlesen…

Die Ausstellung „Freizeit, Kunst&Lebensfreude“ ist von 8. November bis 3. Januar im Dok Zentrum (Erich-Weinert-Allee 3) zu sehen. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr.

 

 

25 Jahre Deutsche Einheit: Gespräche über Freiheit

Lena Schneider, in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 30.10.2015

Was war, was ist, was bleibt: Früher malte Barbara Raetsch den Potsdamer Verfall. Jetzt ist die Stadt als Baustelle ihr Thema. Bis heute sieht sie Unterschiede zwischen Menschen aus Ost und West. Ihr selbst sei vor allem Geld viel weniger wichtig als den Wessis. weiterlesen…

Harry Mohr-Schau im Kunstraum Potsdam

Ariane Lemme, in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 23.10.2015:

Der Kunstraum zeigt eine Schau zum Potsdamer Künstler Harry Mohr – ein Jahr nach dessen Tod.

[…]

Dass so schnell eine umfassende Werkschau gezeigt werden kann, hängt vor allem mit dem Kunsthistoriker Andreas Hüneke zusammen, der Mohr lange kannte – eigentlich, seit Mohr 1982 nach Potsdam gekommen war. weiterlesen…

Die Ausstellung ist bis zum 22. November 2015 im Kunstraum Potsdam, Schiffbauergasse, zu sehen.

Expressiv und selbstbewusst: 50 Jahre alt wird das Museum Junge Kunst in Frankfurt (Oder)

Sigrid Hoff, in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 08.10.2015

Die Schau „DDR expressiv – die 80er Jahre“, seit Ende Mai zu sehen, ist eine von zwei Jubiläumsausstellungen, mit denen der Vize-Direktor und amtierende Leiter des Museums Junge Kunst in Frankfurt (Oder), Armin Hauer, den 50. Geburtstag seines Hauses würdigt.
Zum eigentlichen Gründungsdatum zeigt er von Sonntag an für zwei Wochen die Ausstellung: „50 Jahre Museum Junge Kunst Frankfurt (Oder) – 50 Jahre Ausstellungen“. weiterlesen…

Stephanie Lubasch, in: Märkische Onlinezeitung, 09.10.2015

Für die Jubiläumsschau zum 50-jährigen Bestehen des Hauses, das seit 1993 Museum Junge Kunst heißt, ist sein stellvertretender Direktor, Armin Hauer, tief in die Archive gestiegen. Statt Originale aus der mehr als 11000Werke umfassenden Sammlung zu zeigen, will er einen Überblick über die Ausstellungsgeschichte geben – anhand von Dokumenten. weiterlesen…

Hermann Glöckner: Aus der Werkstatt eines DDR-Außenseiters

Sabine Spindler, in Handelsblatt, 30.09.2015:

Schon im geteilten Deutschland hatten die geometrischen Abstraktionen des Dresdners Hermann Glöckners ihre Bewunderer in Ost und West. Nur die Offiziellen der DDR mochten sie weniger. Nun bringt die Galerie Florian Sundheimer erstmals winzige Skulpturen und Arbeiten auf den Markt. Aus ihnen spricht die Lust am Experiment. weiterlesen…