DDR-Archiv in Hamburg: Ein einmaliges historisches Gedächtnis

Anette Schneider, in: Deutschlandradio Kultur, 30.9.2015:

Ein DDR-Archiv? In Westdeutschland? Nach der Wende wurde die Kunsthistorikerin Monika Wagner für verrückt erklärt. Doch heute ist das Archiv ein Kleinod für DDR-Alltagskunst – und das Ergebnis einer ungewöhnlichen Rettungsaktion. anhören…

Vater der Leipziger Schule: Arno Rink wird 75

Focus/dpa, 25.09.2015

Viele Kritiker halten seine gegenständlichen Bilder nicht mehr für zeitgemäß. Doch Arno Rink ist seiner Linie treu geblieben – und sieht sich auch mit 75 Jahren als einen modernen Maler. weiterlesen…

Dieselkraftwerk zeigt Gemälde von Clemens Gröszer

Focus/dpa, 11.9.2015:

Von Vogelstilleben bis Porträts: Das Cottbuser Kunstmuseum Dieselkraftwerk zeigt ab Samstag rund 40 Gemälde des Berliner Malers Clemens Gröszer (1951-2014).
Die Schau in der Reihe „Konstellation“ dauert bis zum 15. November. Gezeigt werden unter anderem Werkreihen. Dazu zählen Selbstbildnisse, aber auch Porträts der Tochter des Malers. Die Werke stehen für Gröszers nachhaltiges und jahrelanges Interesse an einem Sujet. Die Gemälde der Ausstellung stammen überwiegend aus dem Nachlass des Künstlers. Die Ausstellung wird bereits am Freitag eröffnet. Das Dieselkraftwerk ist bekannt für seinen reichhaltigen Fundus an DDR-Kunst. weiterlesen…

 

Wie Thüringen mit seinen Denkmälern aus DDR-Zeiten umgeht

Lavinia Meier-Ewert, in: Thüringer Allgemeine, 11.09.2015

Anlässlich des Tags des offenen Denkmals am Sonntag Motto: Handwerk, Technik, Industrie sprachen wir mit Landeskonservator Holger Reinhardt darüber, was geblieben ist von den Denkmälern der DDR. weiterlesen…

Zum Tod von Kunsthändler Dieter Brusberg

Nicola Kuhn, in: Tagesspiegel, 9.9.2015:

Er war so etwas wie die graue Eminenz des Kunsthandels in der Mauerstadt Berlin. Dieter Brusberg öffnete einen Korridor für Bilder und Skulpturen von Ost nach West. Durch seine Vermittlung gelangte die DDR-Kunst schon früh in die Bundesrepublik, nur umgekehrt sollte es damals noch nichts werden. Der Galerist war ein Prophet, der bekanntermaßen im eigenen Land nichts gilt, zumindest bei den Museen. Die privaten Sammler, insbesondere die Berliner Grundkreditbank, die er beriet, kauften sehr viel früher und mutiger bei ihm ein. Bis zum Mauerfall waren die Leipziger Heisig, Tübke, Mattheuer und der Ost-Berliner Metzkes bei ihm in der Galerie am Kurfürstendamm zu sehen, wenig in den West-Berliner Institutionen, schon gar nicht in West-Deutschland. weiterlesen…

Das Museum Junge Kunst in Frankfurt (Oder) zeigt Kunst aus dem letzten Jahrzehnt der DDR

Kathrin Schug, in: neues deutschland,10.09.2015:
Im Vergleich mit dem schwerreichen Namensvetter am Main hat Frankfurt (Oder) nicht viel, womit es sich brüsten kann. Umso mehr Aufmerksamkeit gebührt dem dortigen Museum Junge Kunst, das aus seiner bedeutenden Sammlung von Werken aus der DDR ambitionierte Sonderausstellungen bestreitet. Die Ausstellung »DDR Expressiv – Die 80er Jahre« vereint aktuell 130 Werke von 39 Künstlern aus dem letzten Jahrzehnt der DDR. Eine Schau, die Skeptiker überraschen dürfte. weiterlesen…

Heidecksburg eröffnet Retrospektive zu Alfred Traugott Mörstedt

in Südthüringen.de/dpa, 5. September 2015:

Er wurde in der DDR politisch verfolgt, doch seine Kunstwerke fanden Einzug in Sammlungen renommierter Museen in Paris, Wien und Sankt Petersburg. Eine Retrospektive im Landesmuseum Heidecksburg zeigt nun das Schaffen des Erfurter Malers Alfred Traugott Mörstedt. weiterlesen…

Die Stunde der blauen Schmetterlinge, Eine Ausstellung zum 90. Geburtstag von Alfred Traugott Mörstedt, vom 5. September 2015 bis 28. Februar 2016, http://www.heidecksburg.de/cms/pages/posts/die-stunde-der-blauen-schmetterlinge180.php

25 Jahre Einigungsvertrag: „Die DDR- Kunst darf nicht Schaden leiden“

Herbert Schirmer im Gespräch mit Dieter Kassel, Deutschlandradio Kultur, 31. August 2015

„Die DDR- Kunst darf nicht Schaden leiden“, so steht es in dem vor 25 Jahren geschlossenen Einigungsvertrag. Man habe damals mit wenig Verständnis für das jeweils andere System verhandelt, erinnert sich Herbert Schirmer, der letzte Kulturminister der DDR. […]

Herbert Schirmer war von April bis Oktober 1990 der letzte Kulturminister der DDR. Die damaligen Verhandlungen seien oft mit wenig Verständnis für das jeweils andere System geführt worden, meinte Schirmer  im Deutschlandradio Kultur. weiterlesen…

Was aus der DDR-Kunst in Sachsen-Anhalt geworden ist

In Bahnhofshallen, auf öffentlichen Plätzen, in Rathäusern und Universitäten: Die Kunst der DDR war bis zur Wende allgegenwärtig. Doch was ist danach aus den Werken geworden? MDR-Reporterin Susanne Reh hat in Sachsen-Anhalt nachgeforscht, wo sich die sozialistischen Grafiken, Gemälde und Plastiken heute befinden. weiterlesen…

Ortrud Westheider wird neue Leiterin des Museums Barberini

RBB, 19.08.2015:

Bislang leitet sie das Bucerius Kunst Forum in Hamburg. Im nächsten Frühjahr wechselt Ortrud Westheider aber nach Potsdam und wird neue Leiterin des Museums Barberini. Bis sie in dem Potsdamer Museum, dessen Bau von Mäzen Hasso Plattner finanziert wird, ihre erste Ausstellung eröffnen kann, wird es allerdings noch etwas dauern.  weiterlesen…