Bericht zur Tagung über alternative Kunst in der DDR am Maison Heinrich Heine in Paris

Matthias Zwarg, in: Freie Presse, 29.01.01

Alternative Kunst in der DDR, eine „Kultur von unten“, außerhalb staatlicher Normen – das klingt 25 Jahre nach dem Ende der DDR nach Schnee von gestern. Dabei könnte ein Blick zum Beispiel nach Karl-Marx-Stadt, auf den Mut und die Phantasie von damals auch die Sicht auf die Gegenwart schärfen. Denkanstöße dazu lieferte eine internationale Tagung in Paris. weiterlesen…

Vgl. auch das Tagungsprogramm.

Ortrud Westheider verabschiedet sich mit Picasso

Die Welt, 24.01.2016:

Ortrud Westheider hat als Kuratorin und Direktorin des Bucerius Kunst Forums eine Erfolgsgeschichte geschrieben: Nach 14 Jahren wechselt sie an das neue Museum Barberini in Potsdam. weiterlesen…

Doppel-Gemälde des Mühlhäuser Malers Karl Ortelt neu entdeckt

Reiner Schmalzl, in: Thüringer Allgemeine,

 Seine ausgesprochene Experimentierfreudigkeit und stilistische Vielfalt haben den Maler Karl Ortelt (1907 bis 1972) weit über die Grenzen der Heimatregion hinaus bekannt gemacht. Er zählt zweifelsohne zu den bedeutendsten Mühlhäuser Künstlern des 20. Jahrhunderts. Dies unterstreicht Friedrich Staemmler, der Fachreferent Kunst an den Mühlhäuser Museen, nachdem er sich jetzt einmal intensiv mit einer Art Doppel-Gemälde von Ortelt beschäftigt und eines der Bilder gewissermaßen neu entdeckt hat. weiterlesen…

Rez: Birgit Dalbajewa / Simone Fleischer / Kathleen Schröter et. al. (Hgg.): Sozialistisch sammeln

Maike Steinkamp: Rezension von: Birgit Dalbajewa / Simone Fleischer / Kathleen Schröter et. al. (Hgg.): Sozialistisch sammeln. Die Galerie Neue Meister zur Zeit der DDR, Köln: Verlag der Buchhandlung Walther König 2014, in: sehepunkte 16 (2016), Nr. 1 [15.01.2016]

In der Publikation „Sozialistisch Sammeln. Die Galerie Neue Meister zur Zeit der DDR“ setzen sich die Kunstsammlungen Dresden, respektive die Galerie Neuer Meister, mit ihrer eigenen, jüngeren Sammlungsgeschichte auseinander. Das Buch protokolliert Erwerbungen und Ausstellungen die zwischen 1945 und 1990 getätigt wurden und stellt exemplarisch dar, auf welchen Wegen zeitgenössische Kunst während der Zeit der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR ihren Weg in die Sammlung fand. Auch das Wirken der General- und Galeriedirektoren wird einbezogen, ebenso wie die potentielle Einflussnahme durch kulturpolitische Institutionen wie zum Beispiel durch den Kulturfonds der DDR. weiterlesen…

Leo-Lessig-Kunststiftung erhält kulturellen Beirat

Ute George, in: Freie Presse, 15.1.2016

Vertreter des Frankenberger Kunst- und Kulturvereins sowie Kunstlehrer sollen künftig die Leo-Lessig-Kunststiftung unterstützen. Die neue Ausstellung wird ab Sonntag im „Stadtpark“ gezeigt. weiterlesen…

Daniel Hechler / Peer Pasternack: Künstlerische Hochschulen in der DDR. 25 Jahre zeithistorische Aufklärung 1990–2015

In der DDR gab es im Laufe der Jahrzehnte 18 künstlerische Hochschulen und acht künstlerische Fachschulen, darunter drei evangelische Kirchenmusikschulen. Wie sind die ostdeutschen künstlerischen Hochschulen in den letzten 25 Jahren mit ihrer jüngsten Zeitgeschichte umgegangen? Das wird anhand ihrer Publikationen, Websites und Ausstellungen geprüft. Zudem enthält der Band eine annotierte bibliografische Dokumentation sämtlicher einschlägiger Buchpublikationen 1990-2015.weiterlesen…

Daniel Hechler / Peer Pasternack: Künstlerische Hochschulen in der DDR. 25 Jahre zeithistorische Aufklärung 1990–2015, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2015, 143 S. ISBN 978-3-931982-99-7

„Kunst aus Brandenburg, sehenswert“

Peter Arlt, in: Ossietzky 1/2016

Die Ausstellung im barocken Palais des Brandenburger Stadtmuseums zeigt zwar in geringer Zahl bekannte Maler, wie Eduard Gaertner (1801–77) mit »Katharinenkirche«, den Zille-Lehrer Theodor Hosemann (1807–75) und den Berliner Konrad Knebel mit grauen Straßenansichten (»Damaschkestraße«, 1974). Doch wie bereichernd sind jene sehenswerten Bilder von unbekannten Künstlern! Im Triptychon (1986) verbindet Werner Gottsmann den triumphalen Sinn des Stahl- und Walzwerkes mit dem Abstich, der explosionsartig die »Stadt Bausteine« auseinanderzutreiben droht. Die Arbeit im Walzwerk feiert Peter Rohn in den 1970er Jahren, doch mit kritischem Blick, denn neben den zur Arbeit Eilenden, trinken andere vor dem Kiosk am Trauerberg. Mit eng und weit getriebenen Farbflecken setzt Emil Spiess im dynamischen Rhythmus Markt- und Straßenbilder zusammen. Das Atelierhaus des verehrten Malers Paul Hildebrandt, mit dessen Pauliwinkel-Bildern Brandenburger Familien ihre Wände schmückten, zeichnete 1957 der begabte 16-jährige Jürgen Lutzens. Geschult wurde er von Hertha Bielefeld, die die Wredowsche Zeichenschule besucht hatte. Der weitgespannte brandenburg-geschichtliche Exkurs der Kuratoren Undine Damus-Holtmann und Wulf Holtmann erreicht die Gegenwart mit der Serie »Steintorturm« von Jan Beumelburg, der die Brandenburger Tradition fortführt. Unter der Schirmherrschaft von Frank-Walter Steinmeier fächert die Ausstellung zehn thematische Aspekte auf, »Kunst Arbeit«, »Blick Winkel«, »Schüler Lehrer«, »Zeiten Wechsel« und andere, die das künstlerische Gedächtnis und die lokale geschichtliche Erinnerung bereichern.

»stattbekannt – 150 Jahre Brandenburg in Bildern«, Stadtmuseum im Frey-Haus, Ritterstraße 96, mit barrierefreiem Zugang, bis 31. Januar 2016, Di–So 11–18 Uhr; Katalog 168 Seiten, 19,90 €.

Land der Grafik. Konjunktur eines Mediums in der DDR (Greifswald, 14-16 Jan 16)

Greifswald, Alfried Krupp Wissenschaftskolleg, 14. – 16.01.2016
Anmeldeschluss: 10.01.2016

Die DDR war ein „Land der Grafik“. Diese pointierte Diagnose ist unter Fachleuten seit langem Konsens. Begründet wird sie vor allem mit der Sonderstellung der Grafik im sozialistischen Kunstbetrieb. Für ihre „exemplarische Höhe“ (Friedrich Dieckmann) lassen sich neben der Vielzahl an herausragenden Grafikerinnen und Grafikern in der DDR ebenso Eigenheiten des Kunstsystems anführen.

Die systemischen Grundlagen für die Etablierung und erwiesene Exzellenz der grafischen Künste in der DDR reichen vom relativen Desinteresse der SED-Kulturpolitik an dieser Kunstform über die sich in den Kupferstichkabinetten der Museen öffnenden Freiheitsgrade und die staatlich geförderte Existenz von „vorzüglich eingerichteten und wohldotierten Werkstätten“ (Wolfgang Hütt) bis zum generell hohen Stellenwert einer auf die Kunst der Zeichnung und das Erlernen grafischer Techniken abstellenden „Grundlagenausbildung“ an den künstlerischen Fach- und Hochschulen.

Diese Sonderrolle spiegelt sich auch in der Bedeutung der Grafik bei der Durchsetzung einer kulturell-künstlerischen Alternative in der DDR. Hier spielte die Grafik eine wesentliche Rolle in den Etablierungsprozessen einer künstlerischen Sub- und Gegenkultur (Mail art, originalgrafische Zeitschriften, Pressen, Text-Grafik-Editionen, Siebdruck als Alternativmedium). In diesem Zusammenhang wurde die Grafik neben einem „Refugium der Künste“ vor allem in den 1970er und 1980er Jahren auch zu einem „Medium der Freiheit“.

Im Gegensatz zu einer forcierten Thematisierung von Tafelbild, Wandbild und Monumentalplastik – die als Kerngattungen des „Sozialistischen Realismus“ den bildkünstlerischen Diskurs in der DDR und auch nach 1989 weitgehend die Auseinandersetzungen im „deutsch-deutschen Bilderstreit“ bestimmten – fehlt bislang eine rekonstruierende, den spannungsvollen Zusammenhang zwischen Akteuren, Institutionen und Kunstmodellen einbeziehende Gesamtsicht auf das facettenreiche Phänomen der „Grafik in der DDR“.

Die paradox erscheinende Fehlstelle einer Wertschätzung des Themas ist Ausgangspunkt der Greifswalder Tagung „Land der Grafik. Konjunktur eines Mediums in der DDR“, die sich erstmals umfassend dieser Kunstform aus interdisziplinärer Perspektive von Kunstgeschichte, Kulturwissenschaft, Zeitgeschichte und Kunstsoziologie widmet.

Die Tagung steht im Zusammenhang mit dem vom Staatlichen Museum Schwerin und dem Dresdner Institut für Kulturstudien initiierten überregionalen Ausstellungs- und Forschungsprojekt „Land der Grafik“ und ist zugleich die 6. Tagung des Arbeitskreises „Kunst in der DDR“. Ihr Ziel ist ein formativer Beitrag zur Rekonstruktion des bislang weitgehend unbeachtet gebliebenen Kommunikationssystems „Grafik in der DDR“. Dabei setzt die Tagung Schwerpunkte im Hinblick auf die Darstellung kontextueller Rahmenbedingungen (Kulturpolitik, Hochschule, Kunstvermittlung, Transfer) und ebenso durch die Einbeziehung regionaler Künstlerschulen und herausragender Akteursrollen von Grafikern, Sammlern, Museumsleuten, Kunstmittlern und Druckern.

Der aus der Tagung resultierende und im Sommer 2016 erscheinende Tagungsband soll als Referenzwerk für die weitere Beschäftigung mit der ostdeutschen Kunst dienen und den bisherigen Forschungsstand zur Kunst in der DDR auch im Hinblick der immer noch offenen Bewertung dieser Kunst komplettieren. Zugleich steht das Buch als begleitende Publikation den weiteren Ausstellungen im Verbundprojekt „Land der Grafik“ zur Verfügung und setzt als Band 3 die Schriftenreihe des Arbeitskreises „Kunst in der DDR“ fort.

Paul Kaiser und Sigrid Hofer

Institutionelle Träger/ Organisatoren:
Dresdner Institut für Kulturstudien, Alfred Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald, Staatliches Museum Schwerin

Wissenschaftliche Kooperationspartner:
Institut für Kunstgeschichte der Universität Marburg (Arbeitskreis „Kunst in der DDR“) und SMWK-Verbundsprojekt „Westkunst/Ostkunst. Kunstsystem und ‚Geltungskünste‘ im geteilten und wiedervereinigten Deutschland zwischen 1945 und 2000“ (Institut für Soziologie an der Technischen Universität Dresden und Institut für Kunstgeschichte an der Universität Leipzig)

Kontakt: hofer@fotomarburg.de und Paul.Kaiser@tu-dresden.de

Tagungsprogramm

Donnerstag, 14. Januar 2016
Ausstellungseröffnung, Abendvortrag
und einführende Podiumsdiskussion

18:00
Eröffnung der Kabinettausstellung »Außer Kontrolle! Farbige Grafik und Mail Art« des Staatlichen Museums Schwerin in den Räumen des Alfried Krupp Wissenschafts- kollegs durch Christina Katharina May (Schwerin)

19:00
Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg (Dresden):
Der Bilderstreit um die Kunst aus der DDR als Stellvertreterdebatte der deutschen Wiedervereinigung

20:00
Einführende Podiumsdiskussion zum Tagungsthema
mit dem Publizisten Dr. Friedrich Dieckmann (Berlin)
der Kunsthistorikerin Prof. Dr. Sigrid Hofer (Marburg)
dem Grafiker und Hochschullehrer Prof. Ulrich Hachulla (Leipzig) dem Kultursoziologen Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg (Dresden) dem Galeristen Robert Dämmig (Ahrenshoop)
unter Moderation von Dr. Christian Suhm (Greifswald)

Freitag, 15.Januar 2016
Ganztägiger Konferenztag
mit Abendempfang

09:30
Grußworte/Begrüßung
Prof. Dr. Bärbel Friedrich (Wissenschaftliche Direktorin der Stiftung Alfried Krupp Kolleg Greifswald)
Dr. Dirk Blübaum (Direktor des Staatlichen Museums Schwerin) Cornelius J. Fetsch (Vorstand des Dresdner Institutes für Kulturstudien)

10:00
Dr. Friedrich Dieckmann (Berlin):
Die DDR als Land der Grafik. Beobachtungen zur Wirkungsmacht eines künstlerischen Kommunikationsmittels

10:40
Dr. Paul Kaiser (Dresden):
Das »System Grafik« in der DDR. Akteure, Institutionen, Freiräume und Grenzen – eine unvollständige Einführung in systematischer Absicht

11:20 Pause

11:40
Prof. Dr. Sigrid Hofer (Marburg):
Autonomiekonzepte in der Grafik der DDR. Editionen, Druckwerkstätten, Pressen als Foren bonkonformer Kunst

12:20
Prof. Dr. Gerrit-Jan Berendse (Cardiff ):
Intermedialität zwischen Literatur und Grafik am Beispiel originalgrafischer Editionen und Mappenwerke

13:00 Mittagspause

14:30
Brigitta Milde (Chemnitz):
Selbstbehauptung in der Nische. Vom Grafiksammeln in der DDR

15:10
Prof. Dr. Kai-Uwe Schierz und Cornelia Nowak (Erfurt):
100 ausgewählte Grafiken. Zur Veröffentlichung und Popularisierung von Künstlergrafik durch den Staatlichen Kunsthandel der DDR

15:50
Dr. Carolin Quermann (Dresden):
Labor und Künstlertreffpunkt. Zu Geschichte und Arbeitsalltag der Grafikwerkstatt Dresden

16:30 Pause

16:50
Dr. Kornelia Röder (Schwerin):
Von der Farbgrafik zur Mail Art. Sammlungsstrategien am Staatlichen Museum Schwerin vor 1989

17:30
Dr. Kathleen Krenzlin (Berlin)
Von der Galerie am Prater zur Kommunalen Kunstsammlung Pankow

18:00 Ende des Tagungstages

19:00
Eröffnung der Kabinettausstellung »Resonanz & Refugium. Romantik in der Grafik der DDR« im Caspar- David-Friedrich-Zentrum Greifswald durch den Kurator Dr. Paul Kaiser (Dresden).
Ein Gemeinschaftsprojekt zwischen der Caspar-David- Friedrich-Gesellschaft und dem Dresdner Institut
für Kulturstudien

20:00
Abendempfang in den Räumen des
Alfried Krupp Wissenschaftskollegs

Samstag, 16.Januar 2016
Halber Konferenztag
mit Abschlussdiskussion

09:30
Begrüßung

09:40
Dr. Dorit Litt (Bonn):
Farbige Grafik in Halle/S. zwischen 1945–1960 und ihr internationaler Erfolg

10:20
Dr. Rosa von der Schulenburg (Berlin):
Von den Zehn Geboten der sozialistischen Moral zu Heiner Müllers »Mauser«. Meisterschüler-Grafik an der Akademie der Künste, Ost (1950 –1993)

11:00 Pause

11:20
Jörg-Heiko Bruns (Erfurt)
Alternative Grafik-Galerien als Mittlerinstitutionen: Das Kunstkabinett Hötensleben bei Magdeburg (1964–1974)

12:00
Abschlussdiskussion mit den Tagungsleitern Prof. Dr. Sigrid Hofer (Marburg), Dr. Paul Kaiser (Dresden), Dr. Kornelia Röder (Schwerin) und Dr. Christian Suhm ( Greifswald)

Tagungsinformationen:
Die Teilnahme an der Tagung ist nach erfolgter Anmeldung kostenfrei. Bitte nehmen Sie die Anmeldung bis spätestens zum 10. Januar 2016 vor.

Weitere Informationen:
www.kulturstudien-dresden.de
Veranstalter:
Dresdner Institut für Kulturstudien, Staatliches Museum Schwerin, Arbeitskreis »Kunst in der DDR« in Zusammenarbeit mit dem Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald

Ort:
Alfried Krupp Wissenschaftskolleg, Martin-Luther-Straße 14, 17489 Greifswald

Tagungsleitung:
Prof. Dr. Sigrid Hofer (Universität Marburg),
Dr. Paul Kaiser (Dresdner Institut für Kulturstudien) und Dr. Kornelia Röder (Staatliches Museum Schwerin)

Anmeldung:
www.wiko-greifswald.de/de/anmeldung und info@kulturstudien-dresden.de

Kontakt:
Dr. Paul Kaiser (p.kaiser@kulturstudien-dresden.de) Prof. Dr. Sigrid Hofer (hofer@fotomarburg.de)

Förderer:
Fritz Thyssen Stiftung
Stiftung Alfried Krupp Kolleg Greifswald

Wissenschaftliche Partner:
SMWK-Verbundprojekt »Westkunst/Ostkunst« BMBF-Verbundprojekt »Farbe als Akteur und Speicher


Quellennachweis:
CONF: Land der Grafik. Konjunktur eines Mediums in der DDR (Greifswald, 14-16 Jan 16). In: H-ArtHist, 19.12.2015. Letzter Zugriff 21.12.2015. <http://arthist.net/archive/11753>.

Kunstsammlung Jena zeigt Ausnahmekünstler Ticha

Lisa Berins, in: Thüringische Landeszeitung, 12.12.2015

Ticha, der Ausnahmekünstler, der Kritiker, der Außenseiter, der Augenzwinkerer – für viele, die die DDR miterlebt haben, ist der 1940 im heute tschechischen Tetschen-Bodenbach geborene Künstler als eine Art kultige Nischenerscheinung – vor allem als Buch- und Zeitschriften-Illustrator – bekannt. Seine Malerei, die großen Leinwände, hortete Ticha jahrelang in seiner Wohnung am Prenzlauer Berg in Berlin: Gezeigt wurden sie in der DDR kaum. weiterlesen…

Bis 10. Apr., Di, Mi, Fr 10-17 Uhr, Do 15-22 Uhr, Sa-So 11-18 Uhr, www.kunstsammlung.jena.de

 

Neuerscheinung: Marlene Heidel, Bilder außer Plan

Heidel, Marlene. 2015. Bilder außer Plan: Kunst aus der DDR und das kollektive Gedächtnis. Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte. Verlagsseite

siehe auch: rbb, Stilbruch, ‚Bilder außer Plan‘ – Die DDR-Kunst im Kunstarchiv Beeskow, 03.12.2015