Sonderausstellung der Galerie Albstadt: „Clara Mosch 1977-1982 – Kunst in der DDR zwischen Repression und Selbstbestimmung“

Schwarzwälder-Bote, 25.11.2015:

Die laufende Sonderausstellung der Galerie, „Clara Mosch 1977-1982 – Kunst in der DDR zwischen Repression und Selbstbestimmung“, ist einer Gruppe junger Künstler aus Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz, gewidmet, die sich in den 1970er Jahren zusammengetan und aus den Initialen ihrer Namen ein kollektives Pseudonym gebildet hatten: Clara Mosch – das waren Carlfriedrich Claus, Michael Morgner, Gregor-Torsten Schade, Thomas Ranft und Dagmar Ranft-Schinke. Kennengelernt hatten sie sich an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig, doch ihre Wirkungsstätte sollte Karl-Marx-Stadt werden, wo es keine Kunst-und Musikschule gab. Die Fünf experimentierten mit neuen Kunstformen, vermischten Graphik, Malerei, Fotografie und Plakatdesign – unter anderem entstand dabei ein DDR-Personalausweis der besonderen Art. weiterlesen…

CLARA MOSCH 1977-1982. Kunst in der DDR zwischen Repression und Selbstbestimmung, Laufzeit: 25. Oktober 2015 – 28. Februar 2016

http://www.albstadt.de/staedtische-galerie/aktuelle-ausstellungen

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