Umbau von Schloss Biesdorf zur Galerie verzögert

Berliner Zeitung, 30.3.2015:

Der Umbau von Schloss Biesdorf zur Galerie dauert zu lange. Dass die Villa schon Ende 2014 wiedereröffnet werden sollte, daran mag im Bezirk niemand mehr erinnert werden. Nun droht die Rückzahlung von EU-Mitteln.

Voraussichtlich erst 2016 wird daher im Schloss eine in Berlin einzigartige Ausstellung eröffnen können – schon der Name „Galerie Bilderstreit“ ist provokant gewählt. weiterlesen…

Vera Singer im Kunstzeughaus Rapperswil-Jona (Schweiz)

Suzanne Kappeler, in Neue Züricher Zeitung,  31.3.2015:

Ein Trabi mit seiner kultigen Kunststoffkarosserie in Grau-Beige und mit Schweizer Nummernschild bildet den Auftakt zu der von Peter Röllin kuratierten Ausstellung im Projektraum des Kunstzeughauses in Rapperswil-Jona. Eine panoramaartige Fotografie der durchlöcherten Berliner Mauer schliesst das Bild ab. Daneben türmen sich die zwölf grünen Bilderkisten, in welchen Vera Singer ihre wichtigsten Arbeiten ins Schweizer Exil nach Rapperswil schickte. Im wiedervereinten Deutschland nach dem Mauerfall vom 9. November 1989 erschreckte die Künstlerin das Erstarken der Neofaschisten mit ihrem Ruf «Ausländer raus». Dies bewog sie zu diesem Schritt. Nach der Ausstellung im Kunstzeughaus sollen die Bilder zu Vera Singer nach Berlin zurückkehren. weiterlesen…

Rapperswil-Jona, Kunstzeughaus (Schönbodenstrasse 1), bis 17. Mai. Podium: Kultur hüben und drüben, Sonntag, 19. April, 11.30 Uhr. www.ighalle.ch

Besprechung der Ausstellung „Weltenwechsel“ (Sammlung Seiz)

Peter Arlt, in: Ossietzky 7/2015:

Das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus ruft den »Weltenwechsel« aus. Ein frommer Wunsch, oder fand er statt? Nach dem aus Platzmangel schon gezeigten ersten Teil der Ausstellung »Der Blick nach Außen« folgt jetzt der Dialektik zweiter Teil, »Der Blick nach Innen«. weiterlesen…

»Weltenwechsel. Sammlung Seiz: Figürliche Malerei aus dem letzten Jahrzehnt der DDR und heute. Der Blick nach Innen«, bis 12. April im Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, dienstags bis sonntags 10 bis 18 Uhr, und 9. Mai bis 12. Juli Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen und Kunstverein Reutlingen (Gesamtkatalog erscheint vielleicht zur Finissage)

Druckgrafik aus 40 Jahren DDR im Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen

Südwestpresse vom 28.3.2015:

Neben Werken namhafter Vertreter wie Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig oder Gerhard Altenbourg werden dabei im Spendhaus auch Arbeiten weniger bekannter Künstler wie Otto Niemeyer-Holstein, Hans Georg Anniès oder Horst Weber vorgestellt. weiterlesen…

Die Ausstellung „Aspekte der Sammlung: Was war – was bleibt. Druckgrafik aus der DDR“ ist als Ergänzung zur kommenden Sonderausstellung „Weltenwechsel. Sammlung Siegfried Seiz: Figürliche Malerei aus dem letzten Jahrzehnt der DDR und heute“ konzipiert, die vom 9. Mai bis zum 12. Juli im Spendhaus und im Kunstverein Reutlingen präsentiert wird.

Kunstscheune Voigtei zeigt Bilder des Malers Franz Tautz

Uwe Kraus in Mitteldeutsche Zeitung, 23.03.2015:

Die Kunstscheune Voigtei zeigt Bilder des Halberstädter Malers Franz Tautz, der in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden wäre. Die Ausstellung ist dort bis zum 25. Mai zu sehen. weiterlesen…

Sonderschau zu „Max Uhlig in Mecklenburg“ in Neubrandenburg

Die Welt/dpa vom 02.03.15:

Der Dresdner Max Uhlig gilt als einer der bedeutendsten deutschen Maler der Gegenwart. In Neubrandenburg wird erstmals sein geschlossener Werkkomplex zu Mecklenburg und seinen Landschaften gezeigt. weiterlesen…

Ausstellungszeitraum : 01. März – 07. Juni 2015

Fritz Keller und Albert Hennig in Annaberg

Dirk Trautmann in Freie Presse, 23.03.2015 :

Zwei Künstler, deren Arbeiten auf den ersten Blick so gar nichts gemeinsam haben, werden im Kunstkeller von Annaberg-Buchholz mit einer neuen Ausstellung gewürdigt. Sie ist Fritz Keller (1915 bis 1994) und Albert Hennig (1907 bis 1998) gewidmet. weiterlesen…

Die Ausstellung im Kunstkeller Annaberg, Wilischstraße 11, hat bis 31. Mai geöffnet. Besucht werden kann sie nach telefonischer Anmeldung unter 03733 42001.

Gerhard Altenbourg im Kupferstichkabinett, Berlin

Michael Zajonz im Tagesspiegel, 22.3.2015:

Ausstellungen besucht man in der Regel, um sich an Kunst zu erfreuen, und eher nicht, um über privates Sammeln und museale Ankäufe informiert zu werden. Im Falle Altenbourgs, dieses geistigen Europäers aus der DDR-Provinz, ist das eine vom anderen kaum zu trennen. Man muss um die Geduld, Passion und Risikobereitschaft wissen, mit denen das Sammler-Paar [Walter] vorging. weiterlesen…

Bis 7. Juni, Di–Fr 10–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr

MOZ: Als die DDR-Kunst den Löffel abgab

Am 18. März 1990 wurde die letzte Volkskammer der DDR gewählt. Unter Regierungschef Lothar de Maizière wird Herbert Schirmer vier Wochen später Kulturminister. In seiner Erinnerung gewährt der 69-Jährige Einblicke in eine Zeit, in der Politik und Kunst sich so nahe kommen wie später selten wieder. weiterlesen…

Lutz Dammbeck-Ausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen

Meike Rotermund, in Weser Kurier, 7.3.2015:

Als eine Anleitung zum Widerstand und selbstständigen Denken könnte man die künstlerische Prämisse Lutz Dammbecks zusammenfassen. Der 1948 in Leipzig geborene Filmemacher kommt aus der bildenden Kunst. Er studierte von 1967-72 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Das Zentrum für Künstlerpublikationen widmet dem Künstler jetzt eine Ausstellung, die auf die Anfänge seines zentralen Werkansatzes fokussiert: das Herakles Konzept. Die Figur des antiken Halbgottes bietet Dammbeck dabei den Rahmen für seine künstlerische Auseinandersetzung. weiterlesen…

„Lutz Dammbeck. Herakles Konzept (1977-1987) Film Foto Buch Aktion“ noch bis 28. Juni im Zentrum für Künstlerpublikationen in der Weserburg, freitags bis sonntags 11 bis 18 Uhr, donnerstags 11 bis 20 Uhr.