Mit dem Museum Barberini entsteht in Potsdams alter Mitte ein Bau nach historischem Vorbild, der einmal DDR-Kunst beherbergen soll. Doch während der Bau Gestalt annimmt, hat Gründungsdirektor Peter Joch unerwartet seinen vorzeitigen Abschied angekündigt. Sein Vertrag wäre noch bis Jahresende gelaufen. weiterlesen….
Volker Oelschläger, Märkische Allgemeine, 13.2.2015:
Der Kunstmaler Hubert Globisch (1914-2004) zählte über Jahrzehnte zu den zentralen Personen des Potsdamer Kunstbetriebs. Mit feinsinniger expressionistischer Landschaftsmalerei arbeitete er still, bescheiden und unbeirrbar gegen den zeitbeherrschenden Trend des sozialistischen Realismus. Als ein von seinen Schülern verehrter Kunstpädagoge und Mentor prägte er mehrere Generationen.
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Am Freitag wird im Potsdam-Museum eine Sonderausstellung „Hubert Globisch ‒ Arbeiten auf Papier“ eröffnet. Die Werke sind ausnahmslos nach 1945 entstanden, sie stammen aus dem Künstlernachlass, den der Potsdamer Kunstverein bewahrt, aus dem Sammlungsbestand des Potsdam Museums ‒ Forum für Kunst und Geschichte sowie aus Privatbesitz.
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Eine verstörende Information findet sich in der Biografie. Erstmals wird dort veröffentlicht, dass Globisch von 1940 bis zum Kriegsende Mitglied der NSDAP war. weiterlesen…
Die Sonderausstellung „Hubert Globisch (1914–2004) – Arbeiten auf Papier“ wird vom 21. Februar bis zum 26. April im Potsdam-Museum – Forum für Kunst und Geschichte Am Alten Markt 9 gezeigt.
13. Februar 2015, 14:33,
Daniel Burckhardt,
Presseschau.
Sylvia Eigenrauch, in: Ostthüringer Zeitung vom 12.02.15:
Gera hat sich nicht von der Idee verabschiedet, die in der Zeit des Uranerzbergbaus durch die Wismut entstandene Kunst in der Stadt auszustellen. Nur wo sie dauerhaft ab wann gezeigt wird und wer das bezahlt, ist weiter offen. weiterlesen…
11. Februar 2015, 14:47,
Daniel Burckhardt,
Presseschau.
Harald Vope, MZ, 10.2.2015
Der Maler Herbert Köppe ist im Jahr 1991 verstorben. Der gebürtige Ascherslebener ist heute den meisten Bürgen kein Begriff mehr. Jetzt hat sich eine Stuttgarterin auf die Suche nach Spuren ihres Patenonkels gemacht.
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dpa, WDR, Museum Folkwang:
Vom Waschmittel bis hin zu Kalter Kriegs-Propaganda: Plakate aus der DDR zeigen eine wechselvolle Geschichte. Eine Ausstellung im Essener Museum Folkwang würdigt jetzt die künstlerische Leistung der Zeichnungen. weiterlesen…
Siehe auch: Zeit-online, DDR-Plakatkunst: Mit einem Hauch Propaganda sowie die Website zur Ausstellung
9. Februar 2015, 16:11,
Daniel Burckhardt,
Presseschau.
Frank Gericke, in: Märkische Oderzeitung, 05.02.2015:
Mit dem „Museum Junge Kunst“ verfügt Frankfurt [an der Oder] heute über eine herausragende künstlerische Einrichtung. … Dass die Stadt über diese Kulturstätte verfügt, verdankt sie vor allem dem Gründungsvater der Galerie, Karl-Heinz Maetzke. Er war Direktor der Galerie, von 1965 -1983. Karl-Heinz Maetzke wäre am 5. Februar 100 Jahre alt geworden. weiterlesen…
MDR, 5.2.2015
Die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle hat am Freitag ein Festprogramm zu ihrem 100-jährigen Bestehen gestartet. Unter dem Motto „BURG 100“ plant die Hochschule nach eigenen Angaben bis Ende des Jahres Ausstellungen, Symposien sowie Publikationen. weiterlesen…
Festprogramm: http://100.burg-halle.de/
5. Februar 2015, 17:20,
Daniel Burckhardt,
Presseschau.
Ulrich Thiessen, in: Märkische Oderzeitung, 4.2.2015:
Im Museum Junge Kunst in Frankfurt (Oder) wird darauf verwiesen, dass aufgrund unbesetzter Stellen zurzeit keine Forschung zur Herkunft von Kunstwerken betrieben werden kann. Im Kunstarchiv Beeskow gibt es nach jetzigem Stand der Dinge keine enteignete Kunst, erklärt Ilona Weser, Kulturdezernentin des Landkreises Oder-Spree. weiterlesen…
Dirk Becker im Gespräche mit Jutta Götzmann, in: PNN, 21.1.2015:
In der Ausstellung „Stadt-Bild/Kunst-Raum“ zeigt das Potsdam Museum noch bis einschließlich Sonntag erstmalig Werke aus der hauseigenen Sammlung mit Kunst aus der Zeit der DDR, darunter auch zahlreiche Arbeiten von Potsdamer Künstlern zum Thema Stadt. Die PNN befragten in den vergangenen Wochen einige dieser Potsdamer Künstlerinnen und Künstler zu ihren Werken, ihrem Verhältnis zu dieser Stadt und ihrem Dasein als Künstler in der DDR. Nach Barbara Raetsch, Peter Rohn, Wolfgang Liebert, Christa und Peter Panzner, Manfred Butzmann und Wolfram Baumgardt kommt in dieser Interviewreihe zum Abschluss die Museumsdirektorin Jutta Götzmann zu Wort. weiterlesen…
Matthias Zwarg, in: Freie Presse, 14.01.2015
Das Museum Junge Kunst in Frankfurt an der Oder sammelt seit Jahrzehnten Kunst aus Ostdeutschland und zeigt sie in wechselnden thematischen Aus-stellungen. Zur Zeit gibt es Stillleben zu sehen weiterlesen…
Die Ausstellung Die Sprache der Dinge: Stillleben aus der Sammlung im Museum Junge Kunst Frankfurt/Oder, Marktplatz 1. Bis zum 1. Februar. Dienstags bis sonntags 11-17 Uhr.