Menschenbilder aus aller Welt

Horst Kahmke, in Zeitung für Lübz, Goldberg, Plau, 10.8.2015:

In seinem Atelier im KünstlerhofKuwalk eröffnete der Maler und Grafiker Götz Schallenberg (70) am vergangenen Sonnabend zum Thema „Menschenbilder“ eine weitere Porträtausstellung. „Die Bildnisse sollen Zeugnis ablegen von menschlichen Begegnungen in aller Welt.“
Porträts hatte Schallenberg schon Anfang der sechziger Jahre gemalt, als er noch am Landestheater Eisenach als Kulissenschieber arbeitete. Hierbei habe er, so Schallenberg, die Einheit von Sehen, Zeichnen und Malen entwickelt. Diese Studien wurden durch Bildnisse ergänzt, denen freundschaftliche Begegnungen oder Modellsitzungen zugrunde lagen. weiterlesen…

Ausstellung zu Walter Bullert im Potsdam-Museum

Peter Degener, in: MAZ, 7.8.2015

Zum Werk des Potsdamer Künstlers Walter Bullert gehören expressionistische Grafiken, Werbeplakate für Potsdam als „Geburtsstätte des Dritten Reiches“ und Gedenkplatten für sozialistische Widerstandskämpfer. Knapp 30 Jahre nach seinem Tod eröffnet am Sonnabend die erste Retrospektive des Künstlers im Potsdam-Museum. weiterlesen…

Die Ausstellung wird von mehreren Führungen und Vorträgen ergänzt. Am 16. August und am 26. September um jeweils 14 Uhr finden öffentliche Führungen statt.
Über Walter Bullerts Erlebnisse und Kunstwerke aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs referiert Doris Obschernitzki am 27. August um 18 Uhr. Sie hat in Vorbereitung der Ausstellung den umfangreichen Nachlass gesichtet.
Die baugebundenen Werke Bullerts wie Reliefs, Wandbilder und Gedenktafeln sind Thema eines Vortrags von Thomas Sander am 17. September um 18 Uhr.
Öffnungszeiten der Ausstellung: Dienstag/Mittwoch/Freitag: 10-17 Uhr, Donnerstag: 10-19 Uhr, Sonnabend/Sonntag/Feiertag: 10-18 Uhr.
Adresse: Potsdam-Museum, Am Alten Markt 9, 14467 Potsdam

Die Vernissage findet am Sonnabend, 8. August, um 15 Uhr im Museum statt.

Die Ausstellung endet am 4.Oktober.

Heisig-Gemälde kommen als Leihgabe nach Potsdam und Cottbus

rbb, 30. 7. 2015:

Er war einer der wichtigsten Maler der DDR, nun bekommen zwei brandenburgische Museen seine Gemälde als Dauerleihgabe: Das Dieselkraftwerk in Cottbus und das Potsdam Museum werden Werke von Bernhard Heisig ausstellen. Künstlerisch unangefochten, war Heisig zu Lebzeiten politisch umstritten. weiterlesen…

Leipzigs Bildermuseum hat Kissings Gruppenbildnis „Leipziger am Meer“ ankaufen können

Ralf Julke, in: Leipziger Internet Zeitung, 30. 7. 2015

Er war lange Zeit der stillste unter den Leipziger Malern: Erich Kissing, 1943 geboren, im Grunde Teil der 2. Generation jener Leipziger Maler, die man der Leipziger Schule zurechnen kann. Einer der besten Techniker, aber zurückhaltend, was den Weg an die Öffentlichkeit betrifft. Jetzt aber hat das Leipziger Bildermuseum eines seiner markantesten Bilder bekommen. weiterlesen…

„Schicht­wech­sel“: DDR-Kunst-Aus­stel­lung im Ex-Mus­ter­dorf

dpa, 24.07.2015:

„Schichtwechsel“ heißt die neue Ausstellung mit Kunst aus 40 Jahren DDR im Kulturhaus Mestlin (Landkreis Ludwigslust- Parchim). Sie wird am Samstag in dem Ort eröffnet, der das einzige sozialistische Musterdorf der DDR war. Die Ausstellung zeigt bis zum 13. September 58 Werke von 50 Künstlern, darunter Bernhard Heisig, Willi Sitte und Fritz Cremer, wie der Verein Denkmal Kultur Mestlin am Freitag mitteilte. Zu sehen seien Gemälde, Druckgrafiken und Plastiken. weiterlesen…

Siehe auch den Berich von Holger Kankel, in: SVZ.de, 31.07.2015: http://www.svz.de/mv-uebersicht/mv-kultur/kindercafe-und-trassengespenster-id10345086.html

Rostocker Kunsthalle zeigt knapp 100 Werke von Arno Rink

Juliane Hinz, in Norddeutsche Neueste Nachrichten, 25. Juli 2015:

Heute Abend eröffnet in der Rostocker Kunsthalle eine Werkschau mit mehr als 90 Gemälden und Zeichnungen von Arno Rink. Sie wird bis Mitte Oktober zu sehen sein und spannt den Bogen durch alle Jahrzehnte des künstlerischen Schaffens Rinks – von den Anfängen bis zu ganz aktuellen Arbeiten. Leihgaben von mehr als 20 Institutionen und Privatsammlern hängen in den Räumen der Kunsthalle, die letztmalig 1983 Arbeiten von Rink zeigte. weiterlesen…

Diskussion um geplantes Landesmuseum hält an

Claudia Seiring, in: Märkische Oderzeitung, 15.07.2015

Mit deutlicher Kritik und eigenen Vorschlägen hat sich die ehemalige Direktorin des Frankfurter Museums Junge Kunst, Brigitte Rieger-Jähner, in die Diskussion um das geplante Landesmuseum eingemischt. Zur Erinnerung: Das Frankfurter Museum und das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus sollen zu einem Landesmuseum für Moderne Kunst fusionieren. Die Pläne dazu sind in einem Konzeptpapier „für ein dezentrales Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst“ bereits öffentlich geworden. weiterlesen…

Rez. EE: C. Kühn: Die Kunst gehört dem Volke?

Gerd Dietrich: Rezension zu: Kühn, Cornelia: Die Kunst gehört dem Volke? Volkskunst in der frühen DDR zwischen politischer Lenkung und ästhetischer Praxis. Münster 2015, in: H-Soz-Kult, 14.07.2015, <http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-24511>.

Schloss Güstrow : „Ein ausgeschüttetes Füllhorn…“

Jens Griesbach, in: Güstrower Anzeiger, 13. Juli 2015:

Hinter nüchternem Titel der neuen Schau auf Schloss Güstrow verbirgt sich eine der größten und wichtigsten Ausstellungen des Landes.
Die Sonnabend eröffnete Ausstellung auf Schloss Güstrow trägt den nüchternen Titel „Aus der Kunstsammlung Mecklenburg-Vorpommern“. Nicht gerade reißerisch, sogar etwas langweilig. Dass sich dahinter eine der wichtigsten und größten Ausstellungen des Landes in diesem Jahr mit überregionaler Strahlkraft verbirgt, mag man zunächst nicht vermuten. „Wir haben mit verschiedenen Titeln gespielt, aber jede Formel würde zu kurz greifen, weil die Werke so unterschiedlich sind“, sagt Kuratorin Regina Erbentraut, zugleich Güstrower Schlossleiterin. Was dem Besucher an drei verschiedenen Orten im Schloss geboten wird, nennt Erbentraut „ein ausgeschüttetes Füllhorn von künstlerischen Möglichkeiten, Sichtweisen und Gestaltungen“. weiterlesen…

Leipziger Ausstellung zeigt Willi Sitte

Sächsische Zeitung / dpa: 11. 7. 2015:

Der Hallenser Maler Willi Sitte galt in der DDR als einer der wichtigsten Vertreter der offiziellen Kunst. Sein Werk ist deshalb nicht unumstritten. Bilder in einer Leipziger Galerie vermitteln einen Eindruck. weiterlesen…