9. Juli 2015, 23:41,
Daniel Burckhardt,
Aktuelles.
Der Landkreis Oder-Spree ist Betreiber des Kunstarchives Beeskow. Das Kunstarchiv umfasst die den Ländern Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg übertragenen Kunstwerke und andere Artefakte, die sich zuvor im Besitz von Parteien und Massenorganisationen der DDR befanden.
Der Landkreis Oder-Spree schreibt zur Besetzung im Kunstarchiv Beeskow befristet folgende Stelle aus:
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in
Bestandserfassung
Die Besetzung der Stelle erfolgt ab 1. September 2015 in Vollzeit (40 h/Woche) und ist zunächst für 2 Jahre befristet.
Der Dienstort ist Beeskow.
Bewerbungsschluss: 16.07.2015
Nähere Informationen: http://www.landkreis-oder-spree.de/media/custom/1300_36053_1.PDF?1435294786
Katja Lippmann-Wagner, Freie Presse, 04.07.2015
Im Kunstkeller Annaberg-Buchholz sind zurzeit Bilder von Irene Bösch und Axel Wunsch zu sehen. Die beiden renommierten Künstler eint mehr als nur diese Ausstellung. weiterlesen…
Der Kunstkeller, Wilischstraße 11 hat keine festen Öffnungszeiten. Anmeldungen für Besucher unter 03733 42001
Peter Michel, in: Junge Welt, 17.06.2015
Es ist nun schon etwa 30 Jahre her, dass Harald K. Schulze und ich zum ersten Mal zusammentrafen. Der 1952 Geborene zählte damals zu den jungen Malern. Außerhalb des Verbands Bildender Künstler der DDR hatten sich Gruppen konstituiert, darunter eine namens »Neon real«, zu der sich der Bildhauer Rolf Biebl (siehe jW-Thema vom 25.3.2011) sowie die Maler Clemens Gröszer (siehe jW-Thema vom 17.12.2013) und Schulze zusammengeschlossen hatten. weiterlesen…
Reiner Schmalzl in Thüringer Anzeiger, 12.06.1:
Die Maler und Grafiker Werner Tübke, Otto Paetz, Jost Heyder, Franz Prinich, Siegfried Böhning, Dieter Hennig, Werner Weidenbach und eine lange Liste weiterer international geschätzter und thüringenweit bekannter Künstler stellten zwischen 1975 und 1989 ihre Arbeiten in der „Kleinen Galerie“ des Mühlhäuser Kulturbundes aus. weiterlesen…
dpa/Focus:
Wie sich Künstler auf dem Weg in die Marktwirtschaft entwickelt haben, können Kunstinteressierte von diesem Freitag an in Neubrandenburg „studieren.“ Unter dem Motto „Tangenten II“ zeigt die Kunstsammlung Arbeiten des Bildhauers Uwe Maroske und der drei Maler Falko Behrendt, Gerd Frick und Andreas Homberg, wie Kunsthistorikern Elke Pretzel am Donnerstag sagte. weiterlesen…
13.06.2015 bis 20.09.2015: TANGENTEN II, Falko Behrendt. Gerd Frick. Andreas Homberg. Uwe Maroske, http://kunstsammlung-neubrandenburg.de/ausstellung/aktuell/
Michael Brandenburg, in: Freie Presse, 05.06.2015:
„Industrie und Landschaft des Bezirkes Karl-Marx-Stadt“ heißt das Mosaik aus Naturstein, das sich die damaligen Hausherren von 1980 bis 1983 für das Foyer des Veranstaltungszentrums Forum anfertigen ließen, das zu dieser Zeit zum Komplex des Rates des Bezirkes und der Bezirksleitung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands an der Brückenstraße gehörte. Das von dem Maler und Grafiker Carl-Heinz Westenburger (1924 bis 2008) aus Tannenberg im Erzgebirge geschaffene Kunstwerk ist bis heute erhalten, fristet aber spätestens seit dem Umzug der letzten Veranstaltungsgesellschaft aus dem Forum ins Luxor vor über drei Jahren ein Schattendasein. weiterlesen…
Klaus Walther, in Freie Presse, 02.06.2015
Größere Freiräume schien es Mitte der 1960er für Künstler und Intellektuelle in der DDR zu geben. Doch nach dem 11. Plenum setzte eine innere Erosion ein. Gunnar Decker spiegelt diese Zeit in den Schicksalen von Schriftstellern, Theaterleuten und Filmemachern. weiterlesen…
Das Buch Gunnar Decker: „1965. Der kurze Sommer der DDR“. Carl Hanser Verlag. 496 Seiten. 26 Euro. ISBN 978-3-446-24735-2.
MAZ, 02.06.2015
Der märkische Maler und Grafiker Kurt Robbel (1909-1986) ist der jüngste Neuzugang in der Internet-Datenbank „Private Künstlernachlässe in Brandenburg“. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählte das Triptychon „Die Schaffenden“ für den Palast der Republik, das er in einem zeitweiligen Atelier im Hofdamenflügel des Neuen Palais in Potsdam schuf.weiterlesen… (kostenpflichtig)
MOZ/dpa: 27. Mai 2015:
Expressive DDR-Kunst aus den 1980er Jahren ist in einer Ausstellung in Frankfurt (Oder) zu sehen. Von Sonntag an bis 27. September zeigt das Museum Junge Kunst rund 130 Werke von 39 Künstlern. Die Schau zum 50-jährigen Bestehen des Hauses konzentriere sich auf das letzte Jahrzehnt der DDR, hieß es in einer Ankündigung. In diesem Zeitraum hätten junge, in den 1950er Jahren geborene Künstler vom politischen Klima inspiriert spannende und ausdrucksstarke Werke geschaffen. weiterlesen…
Lisa Berins, in: Thüringische Landeszeitung, 15.5.2015:
Das Forum Konkrete Kunst zeigt in der Erfurter Peterskirche 18 Thüringer Künstler, die ungeachtet politischer Vorgaben konkret arbeiteten. weiterlesen…