Neuerscheinung: Heisig malt Schmidt. Eine deutsche Geschichte über Kunst und Politik

Bettina Baltschev, in: MDR Kultur, 22.10.2018:

Auch fast 30 Jahre nach dem Mauerfall lassen sich noch deutsch-deutsche Geschichten erzählen, die bisher so detailliert eher unbekannt waren. Zum Beispiel die, wie ein deutscher Bundeskanzler sich von einem Maler aus der DDR porträtieren ließ. So geschehen im Jahr 1986, als Helmut Schmidt – damals schon außer Dienst – ein paar Mal nach Leipzig zu Bernhard Heisig reiste. Dort saß er für das offizielle Kanzler-Portrait Modell, das später im Kanzleramt in Bonn aufgehängt werden sollte. Nun hat Kristina Volke diese Geschichte aufgeschrieben, in ihrem Buch „Heisig malt Schmidt“. weiterlesen…

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