Die Sprache der Dinge: Stillleben aus der Sammlung im Museum Junge Kunst Frankfurt/Oder

Matthias Zwarg, in: Freie Presse, 14.01.2015

Das Museum Junge Kunst in Frankfurt an der Oder sammelt seit Jahrzehnten Kunst aus Ostdeutschland und zeigt sie in wechselnden thematischen Aus-stellungen. Zur Zeit gibt es Stillleben zu sehen weiterlesen…

Die Ausstellung Die Sprache der Dinge: Stillleben aus der Sammlung im Museum Junge Kunst Frankfurt/Oder, Marktplatz 1. Bis zum 1. Februar. Dienstags bis sonntags 11-17 Uhr.

Das Museum für Aktuelle Kunst in Durbach zeigt „Getrennte Welten – Formen des Eigensinns“: Deutsche Kunst aus Ost und West

Dietrich Roeschmann in der Badischen Zeitung vom 18. Dezember 2014:

Die Geschichte der Künstlergruppe „Clara Mosch“ gehört zu den spannendsten Kapiteln der Ausstellung „Getrennte Welten – Formen des Eigensinns“, mit der das Durbacher Museum für aktuelle Kunst derzeit Einblick in die Kunstszenen in Ost- und Westdeutschland während des Kalten Krieges gibt. Rund 180 Gemälde, Zeichnungen, Grafiken und Skulpturen von 1946 bis 1989 hat das Kuratoren-Team dafür zusammengetragen. Größtenteils stammen die Werke aus den hauseigenen Beständen der Sammlung Hurrle, ergänzt wurden sie durch Leihgaben mehrerer Museen. weiterlesen…

Museum für aktuelle Kunst – Sammlung Hurrle, Amstr. 49, Durbach. Bis 21. Juni 2015, Mi bis Fr 14–18 Uhr, Sa, So 11–18 Uhr. Katalog 20 Euro.

Altenbourg-Nachlass soll aufgearbeitet werden

MDR, 26.12.2014:

Der Nachlass des Malers und Grafikers Gerhard Altenbourg soll 25 Jahre nach dessen Tod systematisch aufgearbeitet werden. Nach Angaben der Kunsthistorikerin Julia M. Nauhaus soll auch das einstige Wohnhaus des Künstlers im thüringischen Altenburg künftig als Gesamtkunstwerk Besuchern offen stehen. Es solle in fünf bis zehn Jahren zu einem Zentrum der Ausstellung und Forschung zu Altenbourgs Schaffen werden. weiterlesen…

Sozialistisch sammeln: Die Galerie Neue Meister Dresden zur Zeit der DDR

Marcus Woeller, in: Die Welt, 27.12.2014

Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden stellten sich der Herausforderung. Ausgelöst durch den „deutsch-deutschen Bilderstreit“, der nach der Wende die Bedeutung der Kunst in der DDR diskutiert hatte, setzen sie sich in einem Buch mit der eigenen Geschichte auseinander. „Sozialistisch sammeln“ protokolliert Erwerbungen und Ausstellungen von 1945 bis 1990. weiterlesen…

„Sozialistisch sammeln. Die Galerie Neue Meister Dresden zur Zeit der DDR“, Verlag der Buchhandlung Walther König, 29,80 €

Dazu auch: http://followamuseum.de/was-hat-die-galerie-neue-meister-zur-zeit-der-ddr-gesammelt-kunst/

„Ich war ein Teil dieser ewigen Schlange“

Potsdamer Neueste Nachrichten vom 20.12.2014:

In der Ausstellung „Stadt-Bild/Kunst-Raum“ zeigt das Potsdam Museum anlässlich des 25. Jahrestages des Mauerfalls erstmalig Werke aus der hauseigenen Sammlung mit Kunst aus der Zeit der DDR, darunter auch zahlreiche Arbeiten von Potsdamer Künstlern zum Thema Stadt. Die PNN befragen einige dieser Potsdamer Künstlerinnen und Künstler zu ihren Werken, ihrem Verhältnis zu dieser Stadt und ihrem Dasein als Künstler in der DDR. Nach Barbara Raetsch, Peter Rohn, Wolfgang Liebert und Christa und Peter Panzner kommt nun Manfred Butzmann zu Wort. weiterlesen…

Suche nach verschollenen Kunstwerken

Gabriele Naß in der SZ-Online vom 5.12.2014:

Nachweislich gibt es in Bischofswerda „viele öffentliche Auftragswerke aus DDR-Zeiten“, die nicht mehr auffindbar sind. Das sagt Eberhard Lehnert vom Museums- und Geschichtsverein Bischofswerda mit Verweis auf einen anonymen Hinweis in den letzten Tagen. Er selbst und der Verein wollen dem Hinweis nachgehen und für Aufklärung sorgen, um Werke zu retten. weiterlesen….

„Weltenwechsel“ im Cottbuser Dieselkraftwerk

Weltenwechsel. Sammlung Seiz:
Figürliche Malerei aus dem letzten Jahrzehnt der DDR und heute
6.12.2014 – 15.02.2015 / 20.02. – 12.04.2015

Anlässlich des 25. Jahrestages von Mauerfall und Wiedervereinigung präsentieren das dkw. und das Städtische Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen mit dem Kunstverein Reutlingen ein gemeinsames Ausstellungsprojekt.
Ausgewählte Werke aus der Sammlung Seiz werden mit aktuellen Arbeiten aus den Ateliers der 23 Künstler verwoben. Die Sammlung selbst vereint Bilder, die den generationenübergreifenden Facettenreichtum und das teils subversive Potenzial der Malerei in der späten DDR anhand von Werken der bedeutendsten Protagonisten von Bernhard Heisig, über Klaus Killisch und Harald Metzkes bis Neo Rauch verdeutlicht. Die Ausstellung macht den persönlichen Blick des Reutlinger Sammlers Siegfried Seiz kenntlich und offenbart den auf gegenseitiges Vertrauen beruhenden spezifischen Charakter einer im Dialog aufgebauten Sammlung. Insgesamt zielt die Ausstellung darauf ab, durch Einbeziehung neuerer Malereien der Künstler, Entwicklungslinien aufzuspüren, die durch den gesellschafts-politischen Wandel motiviert und/oder auch durch künstlerische Entwicklungen bedingt sind. Über zwei zeitlich aufeinander folgende Kapitel reflektiert die Ausstellung zwei Themenschwerpunkte.
Im Mai 2015 wird sie dann in Reutlingen Station machen.

http://www.museum-dkw.de/ausstellungen_2.htm

„in emotion“: NEON REAL in der Galerie Ei

Die Künstlergruppe NEON REAL  – Harald K. Schulze, Clemens Gröszer, Rolf Biebl -zeigt Malerei und Skulptur.  28.11.2014-31.1.2015 in der Galerie Ei, Berlin.

Vgl. dazu den Bericht von Ingeborg Ruthe in der Berliner Zeitung vom 26.11:

Die lange Agonie der DDR setzten drei Ostberliner um in provokante Kunst: zwei Maler und ein Bildhauer. Die Gruppe nannte sich Neon Real und schrieb ein Manifest – für grelle Bildschärfe, gegen die übliche Biederkeit. Sie wollte Attacke, Übertreibung, Großstadtgefühl. 33 Jahre später gibt es ein Revival, bei dem aber einer fehlt. weiterlesen…

DDR-Kunst im Potsdam Museum: „Für mich ist das Belvedere ein sehr vielschichtiger Ort“

Wolfgang Liebert spricht im PNN-Interview über das Potsdam seiner Kindheit, das Malen in und von dieser Stadt und darüber, warum Potsdam trotzdem nicht zu seiner Heimat wurde. weiterlesen…

Erster Leipziger Herbstsalon: Statt Arbeiterhelden Gestürzte und Gestolperte

Deutschlandfunk Kalenderblatt von Doris Liebermann:

Heute vor 30 Jahren öffnete der „1. Leipziger Herbstsalon“ seine Tore, eine halblegale Ausstellung im Leipziger Messeamt am Markt, die für Aufruhr sorgte: Die einen sahen in ihr „die Konterrevolution“, die anderen waren begeistert. Sie sei „ein Meilenstein auf dem Weg zur Implosion der DDR“ gewesen, bewertete ein Journalist des Deutschlandfunks. weiterlesen…