31. Oktober 2016, 20:28,
Daniel Burckhardt,
Presseschau.
Stefan Lötsch, in: Märkische Online Zeitung, 26.10.2016:
Mit gerade einmal mit knapp 46000 Euro wird die umfangreiche Kunstsammlung der Stadt in der Eröffnungsbilanz der Stadt bewertet. Das zeigt: Zwischen den buchhalterischen und den künstlerischen Werten liegen Welten.
…
Andererseits hat die Eisenhüttenstädter Sammlung einen ganz anderen Wert, der ihm immer wieder bestätigt wird, was Gudrun Grund den ideellen Wert nennt. Denn namhafte Galerien und Museen fragen immer wieder an, ob sie eine oder mehrere Arbeiten von DDR-Künstlern als Leihgabe für Ausstellungen haben können. Im Querschnitt schätzt Preuß die Eisenhüttenstädter Sammlung als bedeutend auf dem Gebiet der DDR-Kunst ein. weiterlesen…
MDR, 14.10.2016:
Die Städtische Galerie Dresden widmet Maler Hubertus Giebe seit Freitag eine große Ausstellung. Beitrag ansehen…
15. Oktober bis 8. Januar 2017 in der Städtischen Galerie Dresden, Wilsdruffer Straße 2, 01067 Dresden
Di-So (10-18 Uhr), Fr. (10-19 Uhr)
Volksstimme, 10.10.2016
Eine neue Ausstellung steht vor der Tür: In der „Kleinsten Galerie“ im Goldenen Anker in Arneburg wird am Mittwoch, 12. Oktober, die insgesamt 225. Kunstausstellung eröffnet. […] Die Arbeiten von Prof. Rolf Kuhrt aus Kirch Rosin bei Güstrow können bewundert werden. Der gelernte Plakatmaler, der aus Bergzow bei Genthin stammt, absolvierte zunächst die Magdeburger Fachschule für angewandte Kunst, um dann, zunächst studierend, bis zur Emeritierung 45 Jahre der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig treu zu bleiben weiterlesen…
Die Ausstellung ist außer montags von 11.30 bis 20.30 Uhr bis zum 22. November im Goldenen Anker zu sehen.
30. September 2016, 14:21,
Daniel Burckhardt,
Presseschau.
Norddeutsche Neueste Nachrichten, 29. September 2016:
Ein maritimer Schatz mecklenburgischer DDR-Kunst hat den Weg in die Hansestadt gefunden: „Die Entwicklung der Nautik“ der Greifswalder Malerin und Grafikerin Mechthild Hempel hängt seit Kurzem im Atrium der Societät Rostock maritim – dauerhaft.
Lange und intensiv hatte Hempels Tochter und Nachlassverwalterin Claudia Lange nach einem geeigneten Ausstellungsraum für das um 1968/69 entstandene Werk ihrer Mutter gesucht. „Zuerst in Greifswald und Stralsund, aber dort waren nicht die richtigen Flächen in der Größe vorhanden“, sagt Lange. Dann sei sie auf Jochen Pfeiffer und die Societät Rostock gestoßen, in deren maritimen Ambiente die sieben mal zwei Meter große Malerei ausreichend Platz gefunden habe, so Lange. weiterlesen…
Frank-Uwe Michel, 12.09.2016:
Nicht erst ins Museum gehen, sondern Kunst gleich um die Ecke bewundern – das kann man derzeit in einer Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Görlitz. Die Einrichtung zeigt in einem leer stehenden Ladengeschäft in der Wendel-Roskopf-Straße 12 im Rahmen des Projektes „Erfahrung DDR“ Malerei aus den 1950er bis 1980er Jahren, die bisher überwiegend im Depot schlummerte. weiterlesen…
Kunsterfahrung DDR!, 03.09.2016 bis 02.04.2017, Di. – So. 10 – 17 Uhr im Ladengeschäft Wendel-Roskopf-Straße 12,Eintritt frei!, http://erfahrung-ddr.de/#ausstellungen
Swen Uhlig, in: Freie Presse, 27.08.2016:
Die Diskussion im Kulturausschuss der Stadt war kurz und heftig. […] Thema der Debatte war der monumentale Bilderbogen mit dem Titel „Jugend im Sozialismus“ von Ronald Paris, der Anfang der 1980er-Jahre in der Karl-Marx-Städter Innenstadt aufgestellt worden war. Und es ging um die Frage, ob das Werk in Chemnitz wieder einen Platz in der Öffentlichkeit finden sollte. weiterlesen…
RBB, 23.08.16:
Brandenburgs Kulturministerin Martina Münch (SPD) will die Sammlungen ostdeutscher Kunst stärken – und dafür zwei wichtige Standorte zusammenlegen: Das Museum Dieselkraftwerk Cottbus und das Museum für Junge Kunst in Frankfurt (Oder) sollen Mitte 2017 zu einem Landeskunstmuseum mit zwei Standorten zusammengelegt werden. […] In die Konzeption des neuen Landeskunstmuseums soll auch das Kunstarchiv Beeskow mit seiner Sammlung von DDR-Kunst einbezogen werden. weiterlesen…
Siehe auch die Pressemitteilung zum Thema.
Christiane Meixner, in: Der Tagesspiegel, 7.8.2016
Die Schau flankiert das Großprojekt „Gegenstimmen“ im Martin-Gropius-Bau. Ausgangspunkt ist beide Male die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann 1976 – eine Entscheidung der Partei, die die kulturelle Szene der DDR ebenso spaltete wie politisierte. „Gegenstimmen“ zeigt auf, welche Kunst im Anschluss entstand. Im Künstlerhaus Bethanien wurden die Protagonisten gebeten, sich noch einmal mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Andere wie Arwed Messmer, Simon Menner oder Thomas Kilpper haben das Thema DDR und ihre Nachbilder zu ihrem künstlerischen Thema gemacht. So sind Arbeiten von heute entstanden, die sich mit neu arrangierten mischen. weiterlesen…
Künstlerhaus Bethanien, Kottbusser Str. 10, bis 18.9., Di-So 14-19 Uhr
Henryk Gericke im Gespräch mit Haino Rindler, in: Deutschlandradio Kultur, 15.07.2016
„Gegenstimmen. Kunst in der DDR 1976-1989“ – so heißt die Ausstellung, die heute im Martin-Gropius-Bau in Berlin eröffnet wird. Eine Erinnerung aber auch eine Aufdeckung, denn die Zusammenhänge waren kompliziert. Teil dieser Ausstellung ist auch die Musikszene, genauer die DDR-Punkmusikszene. Henryk Gericke, heute Schriftsteller und Kunstschaffender, war damals Mitglied der Punkband The Leistungsleichen. Für die Ausstellung hat er einen Soundtrack zusammengestellt. weiterlesen…
Nicola Kuhn, in: Der Tagesspiegel, 16.07.2016:
Die Zeit der Aufarbeitung ist noch lange nicht vorbei, vermutlich fängt sie ein Vierteljahrhundert nach dem Fall der Mauer erst richtig an. Der letzte großangelegte Ausstellungsversuch vor vier Jahren im Neuen Museum in Weimar zeigte Staatskünstler und Dissidenten noch zusammen, was vor allem die oppositionellen Künstler empörte. Christoph Tannert, Chef des Künstlerhauses Bethanien, und Eugen Blume, scheidender Leiter des Hamburger Bahnhofs, beide aus der DDR, separieren die beiden Lager im Gropius-Bau nun wieder. „Die Subkultur war niemals implementär“, wehrt sich Kurator Tannert gegen eine Vermengung von Parteigängern und -gegnern. weiterlesen…
Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstr. 7, bis 26. 9.; Mi bis Mo 10 – 19 Uhr. Der Katalog kostet 29,90 Euro. Außerdem ist im Künstlerhaus Bethanien, Kottbusser Str. 10, zum gleichen Thema die Ausstellung „Ende vom Lied“ zu sehen.