Museum Barberini zeigt Galerie aus Palast der Republik

Potsdamer Neueste Nachrichten, 28.07.2017:

Zum Palast der Republik, dem zentralen Repräsentationsbau der DDR, gehörten 16 großformatige Bilder, die im Hauptfoyer installiert waren. Die sogenannte Palast-Galerie entstand 1975 zum Thema „Dürfen Kommunisten träumen?“ Künstler wie Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer, Willi Sitte, Werner Tübke, Walter Womacka und Hans Vent steuerten Werke bei, die von 1976 bis 1990 hier ausgestellt wurden.
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Zuletzt war die Palast-Galerie 1995 bei der Ausstellung Auftrag: Kunst im Deutschen Historischen Museum zu sehen, seitdem lagern die Bilder im Depot. Lediglich einzelne Werke waren zwischenzeitlich und für kurze Zeit für Ausstellungen entliehen. Im gemeinsamen Engagement des Deutschen Historischen Museums, des Bundesverwaltungsamts und des Museums Barberini werden die Werke derzeit restauriert. Dies umfasst die Reinigung der Bildfläche – insgesamt über 200 Quadratmeter –, die Neuinstallation von Aufhängevorrichtungen und Ergänzungen der Rahmen. weiterlesen…

„Hinter der Maske. Künstler der DDR“ ist von 28. Oktober 2017 bis 04. Februar 2018 im Museum Barberini, Alter Markt, Humboldtstraße 5–6, 14467 Potsdam zu sehen. Das Museum hat montags, sowie Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Jeden ersten Donnerstag im Monat ist es von 10 bis 21 Uhr geöffnet. Online-Zeitfenster-Tickets unter www.museum-barberini.com

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