„Reliefwand im Focus“

Sie gilt als ein einmaliges Zeugnis der Bildhauerkunst der späten DDR – die Reliefwand „Lied des Lebens“ im Kultur- und Kongresszentrum (KuK) Gera. 25 bildende Künstler und ein Steinmetzmeister gaben dieser Kalksteinwand mit insgesamt 89 Werken ihr unverwechselbares Gesicht.

Deutschland today vom 23.5.2012: „Seit der Eröffnung der Stadthalle vor mehr als 30 Jahren zieht dieses Kunstwerk immer wieder die Besucher in ihren Bann und hat auch nach der politischen Wende nichts an Bildsprache und Aussagekraft eingebüßt.
Auf das große Interesse, das auch zum Tag der offenen Tür anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des KuK im Oktober 2011spürbar wurde, reagiert nun der Eigenbetrieb Kultur- und Veranstaltungsmanagement (KVG), zu dem das KuK gehört. Er hat die an der Gestaltung des poetischen „Lied des Lebens“ beteiligten Künstler am Dienstag, 05. Juni, zu einem feierlichen Beisammensein in die Otto-Dix-Stadt eingeladen. Nach einem internen Arbeitstreffen steht 17.00 Uhr – bei freiem Eintritt – eine öffentliche Podiumsdiskussion in Foyer und Saal auf dem Programm. An der von der Kunstwissenschaftlerin Dr. Gitta Heil moderierten Veranstaltung nehmen die Bildhauer Joachim Kuhlmann, Einhard Hopfe und Karl-Heinz Appelt, zwei Wissenschaftler von der Bauhaus-Universität Weimar und KVG-Werkleiter Dr. Frank Rühling teil. Auch Vertreter des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Erfurt haben sich angesagt.
Im Mittelpunkt der Diskussion der Künstler und Wissenschaftler untereinander und mit den Gästen steht natürlich die Bedeutung der Reliefwand.“ weiterlesen

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