31. August 2015, 14:42,
Daniel Burckhardt,
Aktuelles.
Herbert Schirmer im Gespräch mit Dieter Kassel, Deutschlandradio Kultur, 31. August 2015
„Die DDR- Kunst darf nicht Schaden leiden“, so steht es in dem vor 25 Jahren geschlossenen Einigungsvertrag. Man habe damals mit wenig Verständnis für das jeweils andere System verhandelt, erinnert sich Herbert Schirmer, der letzte Kulturminister der DDR. […]
Herbert Schirmer war von April bis Oktober 1990 der letzte Kulturminister der DDR. Die damaligen Verhandlungen seien oft mit wenig Verständnis für das jeweils andere System geführt worden, meinte Schirmer im Deutschlandradio Kultur. weiterlesen…
21. August 2015, 14:55,
Daniel Burckhardt,
Aktuelles.
In Bahnhofshallen, auf öffentlichen Plätzen, in Rathäusern und Universitäten: Die Kunst der DDR war bis zur Wende allgegenwärtig. Doch was ist danach aus den Werken geworden? MDR-Reporterin Susanne Reh hat in Sachsen-Anhalt nachgeforscht, wo sich die sozialistischen Grafiken, Gemälde und Plastiken heute befinden. weiterlesen…
RBB, 19.08.2015:
Bislang leitet sie das Bucerius Kunst Forum in Hamburg. Im nächsten Frühjahr wechselt Ortrud Westheider aber nach Potsdam und wird neue Leiterin des Museums Barberini. Bis sie in dem Potsdamer Museum, dessen Bau von Mäzen Hasso Plattner finanziert wird, ihre erste Ausstellung eröffnen kann, wird es allerdings noch etwas dauern. weiterlesen…
Horst Kahmke, in Zeitung für Lübz, Goldberg, Plau, 10.8.2015:
In seinem Atelier im KünstlerhofKuwalk eröffnete der Maler und Grafiker Götz Schallenberg (70) am vergangenen Sonnabend zum Thema „Menschenbilder“ eine weitere Porträtausstellung. „Die Bildnisse sollen Zeugnis ablegen von menschlichen Begegnungen in aller Welt.“
Porträts hatte Schallenberg schon Anfang der sechziger Jahre gemalt, als er noch am Landestheater Eisenach als Kulissenschieber arbeitete. Hierbei habe er, so Schallenberg, die Einheit von Sehen, Zeichnen und Malen entwickelt. Diese Studien wurden durch Bildnisse ergänzt, denen freundschaftliche Begegnungen oder Modellsitzungen zugrunde lagen. weiterlesen…
Peter Degener, in: MAZ, 7.8.2015
Zum Werk des Potsdamer Künstlers Walter Bullert gehören expressionistische Grafiken, Werbeplakate für Potsdam als „Geburtsstätte des Dritten Reiches“ und Gedenkplatten für sozialistische Widerstandskämpfer. Knapp 30 Jahre nach seinem Tod eröffnet am Sonnabend die erste Retrospektive des Künstlers im Potsdam-Museum. weiterlesen…
Die Ausstellung wird von mehreren Führungen und Vorträgen ergänzt. Am 16. August und am 26. September um jeweils 14 Uhr finden öffentliche Führungen statt.
Über Walter Bullerts Erlebnisse und Kunstwerke aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs referiert Doris Obschernitzki am 27. August um 18 Uhr. Sie hat in Vorbereitung der Ausstellung den umfangreichen Nachlass gesichtet.
Die baugebundenen Werke Bullerts wie Reliefs, Wandbilder und Gedenktafeln sind Thema eines Vortrags von Thomas Sander am 17. September um 18 Uhr.
Öffnungszeiten der Ausstellung: Dienstag/Mittwoch/Freitag: 10-17 Uhr, Donnerstag: 10-19 Uhr, Sonnabend/Sonntag/Feiertag: 10-18 Uhr.
Adresse: Potsdam-Museum, Am Alten Markt 9, 14467 Potsdam
Die Vernissage findet am Sonnabend, 8. August, um 15 Uhr im Museum statt.
Die Ausstellung endet am 4.Oktober.
rbb, 30. 7. 2015:
Er war einer der wichtigsten Maler der DDR, nun bekommen zwei brandenburgische Museen seine Gemälde als Dauerleihgabe: Das Dieselkraftwerk in Cottbus und das Potsdam Museum werden Werke von Bernhard Heisig ausstellen. Künstlerisch unangefochten, war Heisig zu Lebzeiten politisch umstritten. weiterlesen…
Ralf Julke, in: Leipziger Internet Zeitung, 30. 7. 2015
Er war lange Zeit der stillste unter den Leipziger Malern: Erich Kissing, 1943 geboren, im Grunde Teil der 2. Generation jener Leipziger Maler, die man der Leipziger Schule zurechnen kann. Einer der besten Techniker, aber zurückhaltend, was den Weg an die Öffentlichkeit betrifft. Jetzt aber hat das Leipziger Bildermuseum eines seiner markantesten Bilder bekommen. weiterlesen…
dpa, 24.07.2015:
„Schichtwechsel“ heißt die neue Ausstellung mit Kunst aus 40 Jahren DDR im Kulturhaus Mestlin (Landkreis Ludwigslust- Parchim). Sie wird am Samstag in dem Ort eröffnet, der das einzige sozialistische Musterdorf der DDR war. Die Ausstellung zeigt bis zum 13. September 58 Werke von 50 Künstlern, darunter Bernhard Heisig, Willi Sitte und Fritz Cremer, wie der Verein Denkmal Kultur Mestlin am Freitag mitteilte. Zu sehen seien Gemälde, Druckgrafiken und Plastiken. weiterlesen…
Siehe auch den Berich von Holger Kankel, in: SVZ.de, 31.07.2015: http://www.svz.de/mv-uebersicht/mv-kultur/kindercafe-und-trassengespenster-id10345086.html
Juliane Hinz, in Norddeutsche Neueste Nachrichten, 25. Juli 2015:
Heute Abend eröffnet in der Rostocker Kunsthalle eine Werkschau mit mehr als 90 Gemälden und Zeichnungen von Arno Rink. Sie wird bis Mitte Oktober zu sehen sein und spannt den Bogen durch alle Jahrzehnte des künstlerischen Schaffens Rinks – von den Anfängen bis zu ganz aktuellen Arbeiten. Leihgaben von mehr als 20 Institutionen und Privatsammlern hängen in den Räumen der Kunsthalle, die letztmalig 1983 Arbeiten von Rink zeigte. weiterlesen…
Claudia Seiring, in: Märkische Oderzeitung, 15.07.2015
Mit deutlicher Kritik und eigenen Vorschlägen hat sich die ehemalige Direktorin des Frankfurter Museums Junge Kunst, Brigitte Rieger-Jähner, in die Diskussion um das geplante Landesmuseum eingemischt. Zur Erinnerung: Das Frankfurter Museum und das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus sollen zu einem Landesmuseum für Moderne Kunst fusionieren. Die Pläne dazu sind in einem Konzeptpapier „für ein dezentrales Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst“ bereits öffentlich geworden. weiterlesen…