Archiv für die Kategorie ‘Presseschau’

Ausstellung: Leuna in der bildenden Kunst

Melain van Alst, in: Mitteldeutsche Zeitung, 23.05.2016 Die Ausstellung zeigt aber nicht nur die Anfänge des Chemiestandortes, sondern reflektiert auch dessen Entwicklung. Allein dass es diese Sammlung gibt, ist unter anderem den Leunesen zu verdanken. Während der DDR-Zeit habe man an die 700 Arbeiten gesammelt, sagt Werner Popp, Vorsitzender des Fördervereins des Kulturhauses. „Zu Zeiten […]

Abschieds-Schau im Volksbank-Kunstforum

Martina Kaden, in: B.Z., 5.5.2016 1985, vier Jahre vor dem Mauerfall, beschloss die Berliner Volksbank, Ost-Kunst zu sammeln. Seither hat das Kreditinstitut 1.450 Werke von 145 Künstlern erworben. Darunter altmeisterlich gemalte Ikonen von Werner Tübke, Allegorien von Harald Metzkes, politische Statements von Wolfgang Mattheuer und expressive Gedankenwelten von Bernhard Heisig und Gerhard Altenbourg. […] Die […]

Museum Cottbus: Rückblick auf das DDR-Künstlerkollektiv Clara Mosch

Carsten Probst, in Deutschlandfunk, 18.04.2016 Oft schon hat die Chemnitzer Künstlergruppe Clara Mosch Vergleiche mit der Fluxus-Bewegung um Joseph Beuys aushalten müssen. Oft hat man sie für schlechte Kopien westdeutscher Happening-Kunst der Sechziger- und Siebzigerjahre gehalten. Den vier Künstlern von Clara Mosch gefällt diese herablassende Sichtweise jedoch nicht. anhören… CLARA MOSCH 1977 – 1982. Kunst […]

Das Filmfest Dresden und das Albertinum entdecken bedeutende Dresdner Kunst aus den 1960er-Jahren wieder

Birgit Grimm in: Sächsische Zeitung, 02.04.2016: Sie arbeiteten als Lkw-Fahrer, Chemigraf und Steinmetz. Nach Feierabend trafen sie sich in einem Malzirkel der Volkshochschule. Für etwas Besonderes hielten sich die drei Männer aus Dresden deshalb nicht. Sie waren der Meinung, dass viele ihnen nacheifern könnten, so vielseitig interessiert und begabt die Menschen in der DDR doch […]

Roger David Servais: »Ein Maler im Niemandsland zwischen Ost- und Westberlin 1961–1974«. Bis 1. Mai in der Galerie Pankow

Anke Paula Böttcher in: Jüdische Allgemeine, 31.03.2016: Roger David Servais wurde 1942 als Kind belgischer Juden im von Deutschland besetzten Liège geboren, lebte ab 1958 in Berlin und begann 1961 sein Kunststudium an der Hochschule der Künste in Charlottenburg. »Ein Maler im Niemandsland« – so der Titel der Ausstellung – wurde Servais aber erst nach […]

Kunsthalle Rostock soll DDR-Kunst erforschen

Andreas Meyer, Ostsee-Zeitung, 22.03.2016: Aus der Rostocker Kunsthalle wird einer internationale Forschungseinrichtung: Kunstexperten und Historiker sollen 25 Jahre nach der Wende die Kunst des Ostblocks erforschen. Land und Stadt fördern das Vorhaben mit 200 000 Euro pro Jahr. weiterlesen…

Gratuliert: Freitaler Kunstsammlungen werden 25

mdr, 08.02.2016: Die Industrie- und Bergbaustadt Freital gilt nicht gerade als kulturelles Zentrum. Dabei beherbergen die Kunstsammlungen hochkarätige Gemälde. Sie sind erst seit 25 Jahren öffentlich zu sehen. Das wird jetzt gefeiert. In einer Sonderausstellung zeigt die Freitaler Galerie im Schloss Burgk ab kommenden Sonntag mehr als 50 Grafiken und Gemälde aus der Zeit von […]

Kunst mit viel Ironie und auch Irrwitz: Werke von Hans Ticha im Stadtmuseum Jena

Monika Sommer, in: Ostthüringer Zeitung, 03.02.16 Die Jenaer Kunstsammlung hat eine Ausstellung mit 70 Werken der Malerei, Zeichnungen und Objekten dem Künstler Hans Ticha gewidmet. Wie ist es möglich künstlerisch zu arbeiten, mit dem Wissen seine Werke nicht alle publizieren zu können? Hans Ticha, geboren 1940, setzte seine Des­illusion in 40 Jahren DDR gekonnt mit […]

SVZ: Schwerin hat jetzt echten Heisig

Schweriner Volkszeitung, 2.2.16: „Dies ist eine Sternstunde für unser Museum. Wir können endlich eine Lücke in unserer Sammlung von DDR-Kunst schließen“, sagte Dr. Gerhard Graulich, stellvertretender Direktor des Staatlichen Museums und Leiter der Gemäldeabteilung und dankte Dr. Martin Hörnes von der Siemens Kunststiftung. Diese hatte mit Unterstützung des Landes ein wertvolles Gemälde von Bernhard Heisig […]

Bericht zur Tagung über alternative Kunst in der DDR am Maison Heinrich Heine in Paris

Matthias Zwarg, in: Freie Presse, 29.01.01 Alternative Kunst in der DDR, eine „Kultur von unten“, außerhalb staatlicher Normen – das klingt 25 Jahre nach dem Ende der DDR nach Schnee von gestern. Dabei könnte ein Blick zum Beispiel nach Karl-Marx-Stadt, auf den Mut und die Phantasie von damals auch die Sicht auf die Gegenwart schärfen. […]