Ostberlin vorm Mauerfall: Weggehen oder bleiben?

Ingeborg Ruthe, in: Berliner Zeitung, 26.8.2022:

„Aufbrüche. Abbrüche. Umbrüche. Kunst in Ost-Berlin 1985-1995“ heißt die Ausstellung der Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank. Der Titel klingt wie ein Hammerschlag gegen die Betonmauer von einst. Und ist zugleich der Einstieg in eine Zeitkapsel. Die vor 37 Jahren gegründete Stiftung kaufte schon früh Kunst aus der ehemaligen DDR an. Nun breitet sie, zusammen mit der Stiftung Stadtmuseum, die Werke von 57 Künstlerinnen und Künstlern aus dem Osten aus. Es sind Bilder und Skulpturen, welche eine lebendige und vielfältige Ost-Berliner Kunstszene der Vor- und Nachwendezeit belegen. Die Ausstellung ist an drei Orten zu sehen: in der Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank sowie später in der Nikolaikirche und im Ephraim-Palais. weiterlesen…

„Aufbrüche. Abbrüche. Umbrüche. Kunst in Ost-Berlin 1985-1995“, bis 11. Dezember,  Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank, Kaiserdamm 105, Di-So 10-18 Uhr Kreativwerkstatt geöffnet

Weitere Ausstellungsorte: ab 16. September: Nikolaikirche und Ephraim Palais im Nikolaiviertel.

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