Drei Jahrzehnte für die Kunst: Die Berliner Mitte-Galerie Helle Coppi hat Geburtstag

Ingeborg Ruthe, in: Berliner Zeitung, 5.10.2021:

Als im Frühjahr 1991 alles begann, guckte man in der soeben gegründeten Galerie von Helle Coppi und Doris Leo an der Spreeseite der Wallstraße entweder zuerst auf die Kunst und dann auf die Spree. Oder umgekehrt. […] Ostberliner Künstlerinnen und Künstler, auch Dresdner, bekamen da ein Podium. Man darf auch sagen: einen Anker in den unruhigen Fluten des Kunstbetriebs. Helle Coppi und Doris Leo waren damals Pionierinnen. Private Kunstgalerien gab es zu DDR-Zeiten nur als Rarität; der Kunsthandel war staatlich gelenkt. Das änderte sich rasch, gerade in Berlin, wo auf einmal alles möglich schien. weiterlesen…

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