Sabine Herrmann und Klaus Killisch im Kunst-Kontor Potsdam

Märkische Allgemeine, 15.11.2016:

Klaus Killisch war ein junger Wilder, er saß bei Judy Lybke am Kanonenofen, Leipzig in den 80ern, als allen klar war, das die DDR sie nicht mehr wärmt. […] Auch Klaus Killisch atmet nicht mehr jene Anarchie, mit der man sich als Maler seinerzeit in Leipzig schmückte. Vor einem Jahr vollzog er jenen Schritt, mit der man aufgenommen wird im Schoß des Bürgertums: Er hat geheiratet. Er kannte seine Lebensgefährtin Sabine Herrmann seit dem Studium. Nun, als Ehefrau und Ehemann, wagen sie erstmals eine Doppelausstellung, zu sehen in der Galerie Kunst-Kontor am Jungfernsee. „Natürlich gibt es ein bisschen Konkurrenz“, räumt Killisch ein, er lächelt – „auch wenn wir das nicht zugeben würden.“. weiterlesen…

Hinterlasse eine Antwort