Kunstsammlung: Ein Einblick in die fast vergessene Mansfeld-Galerie

MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE,  16.04.2023:

Kunst, die den arbeitenden Menschen in den Mittelpunkt stellte, war in der DDR von großer Bedeutung. Auch im Mansfeld-Kombinat gab es eine solche Kunstsammlung; als „Mansfeld-Galerie“ stand sie Besuchern offen. ansehen…

Gekommen, um zu bleiben – Neuerwerbungen des Lindenau-Museum Altenburg in den Jahren 2019 bis 2022

Eine der zentralen Aufgaben eines Kunstmuseums ist die stete Erweiterung der eigenen Sammlungen. Trotz eines geringen Ankaufsetats wächst auch am Lindenau-Museum der Bestand an Exponaten durch Ankäufe und Schenkungen ständig. Dies ist ins- besondere der Unterstützung durch den Freistaat Thüringen, den Förderkreis „Freunde des Lindenau- Museums“ e. V. und der gezielten Zusammenarbeit des Museums mit Künstlerinnen und Künstlern zu verdanken, die dem Museum wichtige Werke zu günstigen Konditionen oder als Schenkung überlassen.
Im Prinzenpalais des Residenzschlosses Altenburg wird nun eine Auswahl dieser Kunstwerke erstmals präsentiert. Unter den Gemälden, Zeichnungen, Collagen und Druckgrafiken befinden sich Werke von Michael Goller, Dieter Goltzsche, Horst Hussel, Ingo Kirchner, Gerda Lepke, Horst Peter Meyer, Gerhard Kurt Müller und Peter Schnürpel. Diese Arbeiten bieten ein Panorama der Kunst aus dem mitteldeutschen Raum seit den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart. Der Schwerpunkt unangepasster Kunst in der DDR und darüber hinaus, für den die Sammlungen am Lindenau-Museum bekannt sind, spiegelt sich auch in den hinzugekommenen Werken.

2. April bis 23. April 2023, Lindenau Museum, https://www.lindenau-museum.de/details-ausstellungen/2-april-bis-23-april-2023-gekommen-um-zu-bleiben-neuerwerbungen-des-lindenau-museums-altenburg-aus-den-jahren-2019-bis-2022.html

Kunstpreis Dresden 2023 geht an die Malerin Angela Hampel

mdr Kultur, 16.3.2023

Sie wirkt seit Jahrzehnten als Malerin, Grafikerin und Autorin in Dresden: Nun wird Angela Hampel für ihr Schaffen mit dem Kunstpreis der Landeshauptstadt ausgezeichnet – und zeigt sich völlig überrascht von der mit 7.000 Euro dotierten Auszeichnung. weiterlesen…

Sozialistischer Realismus in der DDR: „Wir wollen keine abstrakten Bilder mehr sehen“ (Feature)

Natalie Kreisz, in: Deutschlandfunk Kultur, 1. März 2023:

Hatte die SED-Führung mit vorangegangenen Ausstellungen noch gehadert, war sie 1953 mit der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden zufrieden. So wünschte sich die Arbeiterklasse angeblich Porträts von Werktätigen und Bäuerinnen. anhören…

Bedeutendste Sammlung von DDR-Kunst

Matthias Krauß, in: nd 12.02.2023:

Brandenburgs Landesmuseum für moderne Kunst freut sich über einen Sinneswandel weiterlesen…

Auf der Spur von Willi Sitte: Sie lieben und sie hassen ihn

Aron Boks, in: taz, 8.2.2023:

Willi Sitte war Maler, DDR-Funktionär – und umstritten. Für unseren Autor war er lange nur sein Urgroßonkel – bis ein Bild auf dem Dachboden auftaucht. weiterlesen…

Zeitreise in die DDR im Kunstarchiv Beeskow: Wie politisch sind freundliche Elefanten?

Antje Scherer, in Tagesspiegel/PNN, 3.2.2023:

Einmal im Monat bietet das Kunstarchiv Beeskow Führungen an – dort hängen Werke von Willi Sitte und Bärbel Bohley friedlich nebeneinander in Schiebegittern. weiterlesen…

Ich bin Du! Doris Ziegler: Malerei

Doris Ziegler zählt zu den großen Namen der Leipziger Schule – und trotzdem ist die Malerin bis heute nur einem kleineren Publikum bekannt geworden. Ein Beleg für diese fatale Situation ist der Umstand, dass die Ausstellung im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) überhaupt die erste Einzelausstellung der Leipziger Künstlerin in einem Museum ihrer Heimatregion ist. weiterlesen…

Siehe auch: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1171626.doris-ziegler-skeptische-gegenwelt.html und https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/kunst/doris-ziegler-selbstbefragung-ich-bin-du-und-du-bist-ich-li.327620

Doris Ziegler: Malerei, 26.02.2023 — 21.05.2023, Kabinettausstellung, Kunstmuseum Moritzburg, Halle

Leonhardi Museum: Schlachthaus-Bilder und Selbstporträts: Ausstellung von Jürgen Wenzel in Dresden

Wolfram Nagel, in: MDR KULTUR, 28.01.2023:

Bekannt wurde Jürgen Wenzel zu DDR-Zeiten mit seinen Schlachthaus-Bildern. Die expressiv gemalten Tierhälften auf großen Leinwänden sorgten in den 80er-Jahren überregional für Aufsehen. Nach einer Lehre als Porzellanmaler in Meißen, hatte Wenzel Kunst in Dresden studiert und gründete später die legendäre Werkstattgemeinschaft B53 mit. Das Leonhardi-Museum Dresden widmet ihm nun eine Werkausstellung und zeigt Malereien und Zeichnungen des Künstlers. weiterlesen…

Jürgen Wenzel, Malerei und Zeichnung, 28.01.2023 — 10.04.2023. Leonhardi-Museum Dresden, Grundstraße 26, 01326 Dresden

„Kulturzeit“ vom 25.01.2023: Schwieriges DDR-Erbe: Uran und Kunst

Die Themen der Sendung: Kunstsammlung der Wismut AG: ansehen…