Initiativkreis ruft „Otto-Nagel-Jahr“ aus

Harald Ritter, in: Berliner Woche, 31.7.2019:

Am 27. September jährt sich der Geburtstag des Malers Otto Nagel zum 125. Mal. Die letzten 15 Jahre seines Lebens wohnte der Künstler in Biesdorf. Ein Initiativkreis hat aus Anlass des Jubiläums ein „Otto-Nagel-Jahr“ ausgerufen. weiterlesen…

Weitere Informationen unter https://ong.berlin/125-jahre-otto-nagel-initiativkreis-marzahn-hellersdorf/

„Point of No Return“ – Kunstmuseum Leipzig blickt auf Friedliche Revolution

Ulrike Thielemann, in: MDR Kultur

Zum 30-jährigen Jubiläum der Friedlichen Revolution zeigt das Museum der bildenden Künste Leipzig (MbdK) erstmals umfassende künstlerische Perspektiven zum Umbruch 1989. Die Schau umfasst mehr als 300 Werke von 106 Künstlerinnen und Künstlern und versucht, 20 Jahre nach den ideologischen Grabenkämpfen um die deutsch-deutsche Kunst einen neuen Kanon zu bilden: Was und wer Kunst in der DDR denn nun wirklich prägte. weiterlesen…

Siehe auch: https://www.srf.ch/kultur/kunst/kunst-aus-der-ddr-die-bilder-der-anderen; https://www.l-iz.de/kultur/ausstellungen/2019/07/Leipzigs-Bildermuseum-zeigt-eine-grosse-Ausstellung-zur-ignorierten-ostdeutschen-Kunst-der-1980er-Jahre-286846, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/die-ausstellung-point-of-no-return-widerwillen-und-widerstand-16324503.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0 und https://zeitgeschichte-online.de/geschichtskultur/das-grelle-grau-des-untergangs

Point of No Return – Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst

Museum der bildenden Künste Leipzig
Katharinenstraße 10
04109 Leipzig

Eröffnung | 22.07.219, 18:00 Uhr
23. 07. 2019 – 03.11.2019

Öffnungszeiten
Mo: geschlossen
Di, Di-So: 10:00-18:00Uhr
Mi: 12:00-20:00 Uhr
Feiertage: 10:00-18:00 Uhr

Schönebeck erinnert an Werner Tübke

Grit Warnat, in: Volksstimme, 18.07.2019:

Werner Tübke galt als einer der bedeutendsten DDR-Maler. Seine Geburtsstadt Schönebeck erinnert nun mit einer Ausstellung an ihn. weiterlesen…

Geöffnet sonnabends und sonntags jeweils 14 bis 17 Uhr, Industrie- und Kunstmuseum, Ernst-Thälmann-Straße 5a, Schönebeck.

In Gera wird die Ausstellung „Auf klassischem Terrain – Handzeichnungen ostdeutscher Künstler“ gezeigt

Ulrike Merkel, in: Ostthüringer Zeitung, 18.7.2019:

Die Kunstsammlung Gera besitzt eine stattliche Sammlung Handzeichnungen aus DDR-Zeiten. Ein Großteil zeigt Arbeiter und andere sozialistische Motive; darunter ist aber auch ein nicht unbeachtlicher Teil, der die plakative Kunstauffassung der DDR meidet. Aus genau diesem Spektrum zeigt die Kunstsammlung seit gestern eine Auswahl unter dem Titel „Auf klassischem Terrain“. weiterlesen…

Die Ausstellung ist bis 6. Oktober mittwochs bis sonntags von 12 bis 17 Uhr geöffnet.

Walter Lauche: Das Atelier blieb, wie er es verlassen hat

Volker Oelschläger, in: Märkische Allgemeine, 1.7.2019:

Das Leben des Flämingmalers Walter Lauche (1939-2010) war selbst für einen Künstler ungewöhnlich. 1965 wechselte er aus freien Stücken aus der BRD in die DDR. Nun wird sein Werk vom Potsdamer Verein „Künstlernachlässe im Land Brandenburg“ veröffentlicht. weiterlesen…

Neue Tübke-Schau in Bad Frankenhausen zu Sowjetunion-Reisen

FreiPresse/dpa, 28.06.2019:

Werner Tübkes Reisen durch die Sowjetunion stehen im Fokus einer neuen Ausstellung über den Leipziger Maler in Bad Frankenhausen. […]
Von Samstagabend an bis zum 3. November zeigt die Schau «Werner Tübke. Von Petersburg bis Samarkand – Unter fremden Menschen» mehr als 100 Werke, darunter Gemälde und Lithografien. weiterlesen…

Vgl. auch https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/zeitlose-reisegemaelde-des-ddr-malers-werner-tuebke-16308457.html

Werner Tübke. Von Petersburg bis Samarkand. Unter fremden Menschen
29.06.2019 bis 03.11.2019, Panorama Museum, Am Schlachtberg 9,
06567 Bad Frankenhausen,
https://www.panorama-museum.de/de/ausstellung-reader/Ausstellung/unter-fremden-menschen.html

Beeskow: Vortrag und Führung im neuen Archiv

MOZ, 28.06.2019

Mit einem Vortrag von Silke Wagler vom Kunstfonds Sachsen beginnt das Sommerprogramm im Kunstarchiv Beeskow. Der Vortrag findet am Sonntag, 7. Juli um 16 Uhr im Depot des Kunstarchivs Beeskow statt. weiterlesen…

über sehen: bronzeportraits aus dem kunstarchiv beeskow

Eine Ausstellung in drei Teilen, erarbeitet von Studierenden des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte in Kooperation mit dem Kunstarchiv Beeskow und mit Fotografien von Barbara Herrenkind.

Teil 1: Beeskow: Studioausstellung im Kunstarchiv Beeskow (Im Rahmen von Führungen besuchbar)

Teil 2: Berlin: Ausstellung in der Humboldt-Universität zu Berlin im Foyer Georgenstraße Nr. 47, 4.Juni – 12. Juli 2019 (Bitte Smartphones mitbringen!)

Teil 3: Im Netz: Ausstellung im Internet (online 4. Juni – 12. Juli 2019) https://hu.berlin/uebersehen

Projektteilnehmer*innen:
Katja Bernhardt
Edouard Compere
Judith Dreiling

Projektleitung:
Prof. Dr. Katja Bernhardt (Vertretung Professur Kunstgeschichte Osteuropas, Humboldt-Universität zu Berlin)

Schichtungen im Quadrat

Manja Reinhard, in: FreiePresse, 18.6.2019:

Die Kunstsammlungen Chemnitz würdigen den Ende 2018 verstorbenen Grafiker und Konzeptkünstler Karl-Heinz Adler: Die Sonderschau ist eine sehenswerte Hommage an den gebürtigen Vogtländer. weiterlesen…

Die Ausstellung „Hommage à Karl-Heinz Adler“ ist bis 11. August in den Kunstsammlungen Chemnitz zu sehen. Geöffnet ist dienstags sowie donnerstags bis sonntags 11 bis 18 Uhr und mittwochs 14 bis 21 Uhr.
Am 26. Juni sprechen um 18.30 Uhr der Künstler Olaf Nicolai, die Kunstwissenschaftlerin und Witwe Ingrid Adler und Direktor Frédéric Bußmann in den Kunstsammlungen über Karl-Heinz Adler und sein Werk.

Verschlungene Körper in der Frankfurter Rathaushalle

Thomas Klatt, in: MOZ, 8.6.2019:

Manche Bilder von Hans-Hendrik Grimmling sind sehr farbintensiv und nehmen die ganze Fläche der Wand ein. Zum Teil sind es zusammengefügte Vierteiler, an denen der Betrachter nicht vorbeikommt und die die Auseinandersetzung herausfordern. Schnell ist man bei der Frage, was eigentlich der Mittelpunkt sei und wo das Auge ausruhen könnte. Das nun ist konzeptionelle Absicht. weiterlesen…

Ausstellung bis 21.7., Di–So 11–17 Uhr, Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst, Rathaushalle, Frankfurt (Oder), Tel. 0335 283 6183