Zum internationalen Museumstag am 15. Mai eröffnet von 13.00 – 16.00 Uhr das Heimatmuseum Dissen eine neue Sonderausstellung. Die Exposition „Volkskunst in der DDR“ präsentiert die hohe Qualität der künstlerischen Arbeiten und viele Fakten zur Geschichte sowie der Entwicklung des künstlerischen Volksschaffens aus dem ehemaligen Bezirk Cottbus.
Ingeborg Ruthe, in: Berliner Zeitung, 6.5.2022:
Der Berliner Ausstellungsmacher Eckhart Gillen erhält das Bundesverdienstkreuz am Bande. Er ist einer der fairsten Vermittler zwischen der Kunst aus der ehemaligen DDR und dem Westen. weiterlesen…
12. April 2022, 08:54,
Daniel Burckhardt,
Rezension.
Anja Tack, in: H-Soz-Kult, 12.04.2022:
Nicht wenige Ausstellungen widmeten sich in den vergangenen dreißig Jahren dem Thema Kunst aus der DDR, doch jede dieser Präsentationen sah sich mit der Frage konfrontiert, ob Kunst aus der DDR als Kunst oder als historisches Dokument gelte: Gehören die künstlerischen Werke aus der DDR in Kunstmuseen oder in historische Museen? weiterlesen…
Maritta Tkalec, in: Berliner Zeitung, 10.4.2022:
Walter Womackas Bild ist ein deutscher Klassiker, aber kaum jemand weiß, dass der Meister es dreimal malte. Die Reise eines der Gemälde erzählt vom Nachwendefuror. weiterlesen…
Stefan Trinks, in: FAZ, 6.4.2022:
DDR-DADA und immer Weiter-„Schreitende“: Dem Maler, Grafiker, Land-Artist, Filmer und nicht zuletzt Bildhauer Michael Morgner zum achtzigsten Geburtstag. weiterlesen…
Stefan Locke, in: FAZ, 3.4.2022:
Wird Kunst aus der früheren DDR wie minderwertige Ware behandelt? Darüber diskutierten der Autor Durs Grünbein und die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Marion Ackermann. weiterlesen…
Ingeborg Ruthe, in: Berliner Zeitung, 24.2.2022:
Konrad Knebel sorgt mit seinen ikonischen Häuserbildern des alten Ost-Berlin für unser Erinnern. Heute wird er 90. weiterlesen…
Geburtstagsschau für Konrad Knebel in der Galerie Sandau & Leo, Tucholskystr. 38, ab 3. März bis 23. April, Di.–Sa. 12–18 Uhr.
24. Februar 2022, 09:33,
Daniel Burckhardt,
Rezension.
Insgesamt stellt die Erforschung von in der DDR entstandener Kunst weiterhin ein Desiderat dar. Diese Forschungslücke zu füllen ist nicht der Anspruch vorliegender Dissertation von Anja Tack. Vielmehr geht es ihr darum zu untersuchen, wie es zu Abwertung und öffentlicher Unsichtbarkeit von Kunst aus der DDR gekommen ist.
Michaela Mai: Rezension zu: Tack, Anja: Riss im Bild. Kunst und Künstler aus der DDR und die deutsche Vereinigung. Göttingen 2021. ISBN 978-3-8353-3910-1, In: H-Soz-Kult, 23.02.2022, <www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-97934>.
Sarah Alberti, in: taz, 12.2.2022:
Direktor Stefan Weppelmann betonte nun zu seinem Amtsbeginn vor einem Jahr, dass das Haus eine enorme Verantwortung für die Kunst und Kultur der DDR habe. Und dass viele Künstler:innen noch nicht ausreichend gewürdigt und bekannt seien.
Aus dem Team kam nun der Impuls, in den 15 Räumen der obersten Etage Malerei und Plastik des 20. und 21. Jahrhunderts zu zeigen. Mehr als 200 Werke aus dem eigenen Bestand, darunter Bilder, die noch nie ausgestellt waren, was auch teilweise an der Qualität der Rahmen abzulesen ist. weiterlesen…
Bis 6. Juni 2022, https://mdbk.de
Mirko Hetrich, in: Nordkurier, 13.2.2022:
Begleitet von einer Ausstellung, will sich die ehemalige DDR-Bezirksstadt Neubrandenburg bei einem Projekt mit dem Titel „Drinnen und draußen. Kunst und Kultur im Norden der DDR“ mit DDR-Kunst auseinandersetzen. Das Projekt setze sich aus drei Themenschwerpunkten zusammen und werde im September umgesetzt, wie Rathaussprecherin Anett Seidel dem Nordkurier auf Nachfrage mitteilte. Zum 40. Geburtstag der Kunstsammlung werde es unter anderem eine Ausstellung mit Werken der Kunst aus der DDR-Zeit aus dem eigenen Bestand geben. weiterlesen…