Der Blog präsentiert die Arbeit des BMBF-Verbundprojektes "Bildatlas: Kunst in der DDR" und dokumentiert die Debatte über den Umgang mit der Kunst aus der DDR.
Mit einer Ausstellung erinnert das Museum im Schloss Bernburg an den Maler und Zeichner Heinz Steffens. Der Künstler wurde 1913 im Salzland geboren und studierte unter anderem an der Burg in Halle. Da er dem Ideal des Sozialistischen Realismus der DDR-Regierung nicht folgte und eher in der Tradition der Klassischen Moderne stand, ist er bis heute nur wenigen Menschen bekannt. anhören…
„Heinz Steffens – Form in Bewegung“. Sonderausstellung vom 5. April bis 15. September 2024. Museum Schloss Bernburg, Schlossstraße 24, 06406 Bernburg.
Öffnungszeiten: Täglich von 10 bis 17 Uhr
Das Kunstarchiv Beeskow ist das Endlager für DDR-Auftragskunst. Unser Autor war vor Ort und appelliert, Ost- und Westkunst vermehrt in einen Dialog zu bringen. Mehr…
Das Museum der bildenden Künste (MdbK) in Leipzig würdigt den Maler Werner Tübke. Anlässlich seines 20. Todestags eröffnet das Haus eine neue Sonderausstellung, die sich der Auseinandersetzung des Malers mit Italien widmet. In den 70er-Jahren unternahm Werner Tübke drei Reisen dorthin. Auch durch die Verarbeitung des Gesehenen gelang ihm der internationale Durchbruch. Ulrike Thielmann hat die Sonderausstellung des MdbK für MDR KULTUR besucht. weiterlesen…
„Tübke und Italien“. 7. März bis 16. Juni 2024. Museum der bildenden Künste Leipzig, Katharinenstr. 10, 04109 Leipzig. Öffnungszeiten: Di, Do bis So von 10 bis 18 Uhr, Mi von 12 bis 20 Uhr. Feiertage von 10 bis 18 Uhr, montags geschlossen
6. März 2024, 15:57,
Daniel Burckhardt,
Rezension.
Uta Baier, in: Berliner Zeitung,
Als die Welt noch einfach war: Die Historikerin Alexia Pooth beschreibt die Entwicklung der Weltkunstausstellung Documenta als Gegenentwurf zur offiziellen Kunst in der DDR. weiterlesen…
Alexia Pooth: Exhibition Politics. Die documenta und die DDR, Hrsg.: Birgitta Coers, documenta Archiv, Kerber Verlag, Berlin. 352 Seiten, 38 Euro
Erben sind oft überfordert mit Kunstnachlässen und behandeln diese nicht sachgerecht. Ein Verein in Brandenburg fürchtet deswegen um kulturelle Schätze aus der Region. Eine Ausstellung im Landtag soll auf das Problem aufmerksam machen. anhören…
Im Rahmen der Ausstellung „Frankfurter Gesichter in der Artothek“ findet am Dienstag, 30. Januar 2024 um 17.00 Uhr in der Galerie B, Lindenstraße 4 eine Gesprächsrunde mit Künstlerinnen und Künstlern statt: Mit unterschiedlichen Techniken, Intentionen und Ausdrucksweisen haben die überwiegend regionalen Kunstschaffenden zu DDR-Zeiten Porträts und Menschen dargestellt. weiterlesen…
Eine neue Ausstellung in der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz möchte einen vergessenen Teil der DDR-Kunstgeschichte aufarbeiten. Die Schau „Die gespaltene Generation“ beschäftigt sich mit eher unbekannten Künstlerinnen und Künstlern der 60er-Jahre. Sie schufen Kunst fernab des damaligen staatskonformen Mainstreams. weiterlesen…
Das gibt es auch nicht aller Tage: Eine der wichtigsten Zeitungen der Welt, die New York Times (NYT), widmet der Ost-Kunst einen riesigen Artikel: „Daring to Create Art Freely Behind the Iron Curtain“. Zu Deutsch: „Freies Kunstschaffen hinter dem Eisernen Vorhang wagen“. Anlass ist die Ausstellung „Multiple Realities: Experimental Art in the Eastern Bloc, 1960s–1980s“, die noch bis März im Walker Art Center besichtigt werden kann, in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota. Danach wird die Ausstellung nach Phoenix und nach Vancouver wandern. Laut NYT stellt sie den substanziellsten Überblick über Kunst aus kommunistischen Staaten dar, den je ein amerikanisches Museum ausgestellt habe. weiterlesen…