Archiv für die Kategorie ‘Ausstellung’

herzwärts wild. Umbrüche 1982-97 Künstlerinnen aus der DDR

Aus etwa 90 Malereien, Fotografien und Papierarbeiten von 18 Künstlerinnen bestehend, widmet sich die Gruppenausstellung künstlerischen Positionen, die Erfahrungen gesellschaftspolitischer und kultureller Umbrüche und Aufbrüche im letzten Jahrzehnt der DDR und den systemischen Aufbrüchen der frühen 1990er-Jahre spiegeln. 18.12.22 – 19.2.23 | CB Dieselkraftwerk, https://www.blmk.de/programm/herzwaerts-wild-umbrueche-1982-97-kuenstlerinnen-aus-der-ddr/

Von der „Magie der Wirklichkeit“: Clemens Gröszer im Angermuseum Erfurt

Mareike Wiemann, in: MDR KULTUR, 24.11.2022: Der Berliner Maler Clemens Gröszer interessierte sich für Menschen am Rand der Gesellschaft: Goths, Punks und Prostituierte. Farbgewaltig und fantastisch brachte der Künstler ihre Porträts auf die Leinwand. 2014 ist der Maler verstorben. Das Angermuseum Erfurt widmet ihm nun eine Sonderschau, in der auch viele Bezüge zur Kunstgeschichte sichtbar […]

Feministische Malerei mit DDR-Wurzeln: Zweifelnd und selbstbewusst

Matthias Zwarg, in: FreiePresse, 1.12.2022: Die Chemnitzer Galerie Weise zeigt aktuelle Arbeiten von Gudrun Trendafilov und Ulrich Eißner, die ihre Wurzeln in der Region haben. weiterlesen… Die Ausstellung mit Arbeiten von Gudrun Trendafilov und Ulrich Eißner ist bis 14. Januar in der Chemnitzer Galerie Weise am Rosenhof zu sehen.

Ein Blick zurück in die DDR: Ausstellung in Halle stellt Künstler in den Fokus

Katharina Leuoth, in: Freie Presse, 21.11.2022: So außergewöhnlich der Name der Fotografin in DDR-Ohren geklungen haben muss, so außergewöhnlich ist die derzeitige Ausstellung „Wieder – Sehen“ in Halle: Gezeigt werden Fotos von Helga Paris und Werke der von ihr abgelichteten Künstler. weiterlesen… Die Ausstellung „Wieder-Sehen“ in der Kunsthalle „Talstrasse“ an der Talstraße 23 in Halle […]

In Frankfurt (Oder) wird die Malerin Núria Quevedo mit einer Ausstellung geehrt

Christina Tilmann, in: MOZ, 17.11.2022: In der DDR kannte sie jeder Kunstinteressierte, nach der Wende wurde sie vergessen. Warum es lohnt, die spanische Malerin Núria Quevedo wiederzuentdecken. weiterlesen… „Núria Quevedo: Der Weg entsteht beim Gehen“, Rathaushalle, Frankfurt (Oder), bis 12.2.2023, Di–So 11–17 Uhr, Eröffnung am 20.11.2022, 11 Uhr. Vgl. auch: https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/kunst/fuer-nuria-quevedo-entsteht-der-weg-beim-gehen-li.293070

PETER ROHN. Welt in Hell und Dunkel

Peter Rohn (*4.Januar 1934 in Dresden) lebt seit 1961 in Potsdam und arbeitet als freischaffender Maler und Grafiker. Der bekennende Realist gehört zu den auch überregional bekanntesten Künstlern der Stadt. Er gilt als einer der Künstler, der das  Leben in Potsdam auf subtile Art und Weise malerisch festhielt und dadurch auch zeitlich kommentierte. Das Potsdam […]

Das Museum Eberswalde zeigt das Werk des kommunistischen Malers Otto Nagel

Matthias Reichelt, in: Neues Deutschland, 28.10.2022: Eine kleine, aber feine Ausstellung mit Ölmalerei und Pastellkreidezeichnungen des Berliner Künstlers und Kommunisten Otto Nagel (1894 – 1967) ist momentan im Dachgeschoss des Museums Eberswalde zu sehen. Sie ist zusammengestellt aus dem Archivbestand der Akademie der Künste Berlin. weiterlesen… »Otto Nagel: Menschensucher und Sozialist«, bis 2. April 2023, […]

Ein besseres Leben: Eine Berliner Ausstellung zu Karl Erich Müller und Weggefährten

Gerhard Hanloser, in: junge Welt, 18.10.2022: Alle kennen Willi Sitte. Kaum einer kennt Karl Erich Müller (1917–1998). Zu Unrecht: Der Künstler aus Halle war Träger mehrerer DDR-Kunstpreise, illustrierte mit abstrakten Zeichnungen Klassiker von Nikolai Gogol, Thomas Mann oder Günter Grass und schuf sozialrealistische Werke wie die Arbeiterdarstellung »Der Monteur«. weiterlesen… »Karl Erich Müller – ein […]

Ausstellung beleuchtet Jenaer Hofvernissage und autonome Kunst in der DDR

Ostthüringer Zeitung, 22.9.2022: Das Thüringer Archiv für Zeitgeschichte (ThürAz) und der Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität präsentieren ab Freitag, 23. September, in Kooperation mit der Galerie Huber & Treff im „Trafo“, Nollendorfer Straße, eine Ausstellung zur „Jenaer Hofvernissage“. Der Maler und Bildhauer Gerd Wandrer hatte am 1. November 1986 die erste Jenaer Hofvernissage im Hof […]

Ost-Berliner Kunst im Ephraim-Palast: Rebellion gegen die Holzköpfe

Christian Schröder, in: Tagesspiegel, 18.9.2022: Versammelt sind rund 200 Werke von etwa 90 Künstlerinnen und Künstlern, die allesamt aus den Beständen des Stadtmuseums stammen. Seismografische Kraft hat diese Kunst, weil sie von Leuten erschaffen wurde, die mindestens ein gebrochenes Verhältnis zum SED-Regime hatten. „Kunst in der DDR war immer politisch“ und in der Hauptstadt Ost-Berlin […]