Tagungsbericht: Demokratisierung des Kunstbetriebs? Transformationsprozesse zwischen Ost und West 1960-1990

Lydia Bucher, in: H-Soz-Kult, 12.12.2019:

Fragen nach Demokratisierung der Kunst und des Kunstbetriebs stellten sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowohl in der Bundesrepublik Deutschland wie auch in der DDR. In beiden Staaten und unter verschiedenen Systembedingungen keimten Bestrebungen in Richtung demokratischer Prinzipien wie Freiheit, Gleichheit, Partizipation und Pluralismus im Rahmen der Kunst auf. Die von der Fritz Thyssen Stiftung geförderte Tagung lieferte empirische Beispiele, die eine vergleichende Perspektive auf Auslegungen, Realisierungsversuche und tatsächliche Umsetzungen von Demokratisierung im Kunstbetrieb der DDR sowie der Bundesrepublik ermöglichte. So eröffneten sich Perspektiven auf historisch variable Demokratiebegriffe und -diskurse. weiterlesen…

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