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GND 118528602

Albert Ebert

Geburt Datum / Ort:
26.04.1906, Halle/Saale
Tod Datum / Ort:
21.08.1976, Halle/Saale
Wirkungsort(e):
Halle
Nationalität:
Deutschland

(Normierte) Berufsbezeichnung:
Künstler
(Nicht-normierte) Tätigkeitsbezeichnung:
Dt. naiver Maler
weitere biogr. Angaben:
26. 4. 1906 Halle – 21. 8. 1976 Halle
1912 Besuch der Volkshochschule
1921–39 Maurerlehre (abgebrochen) und Tätigkeit als Bauarbeiter
1928-34 selbstständiger Händler in Wollwaren
1935-1939 Hilfsarbeiter in Baufirmen, gelegentliche Arbeiten im Atelier des Bildhauers Herrmann Bachmann
1939–46 Soldat und sowjetische Gefangenschaft - erste Malversuche im Lazarett
1946 Studium an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein für kurze Zeit, später dort als Heizer tätig (1947)
1948- 51 freischaffend als Maler tätig
1951 Aufnahme in den Verband bildender Künstler der DDR
1951-52 Restaurierungslehrgang an der Burg Giebichenstein bei Kurt Bunge
ab 1956 Förderung durch Freunde, so dass er zeitweilig seinen Beruf aufgeben und sich ganz der Malerei widmen kann
zunehmendes Augenleiden führt 1974/75 zur Aufgabe der Malerei


Ausstellungen:
Personalausstellungen

1976 Halle
1985 Hannover
2002 Frankfurt /Oder Museum Junge Kunst
2009 Eröffnung Albert-Ebert-Kabinett in Moritzburg / Halle

Ausstellungsbeteiligungen

1957 erste Kollektivausstellung in Berlin
Sammlungen:
Galerie Neue Meister, Dresden
Staedelsches Kunstinsitut in Frankfurt am Main
Staatliche Kunstsammlungen Berlin
Staatliche Galerie Moritzburg
Museum Burg Gnandstein
Kulturhistorisches Museum Magdeburg
Hallenser und Berliner Privatbesitz
Publikationen:
Elmar Jansen, Albert Ebert. Bildnis eines Künstlers, Berlin 1959. [K200 Ebert 1959 Alber]

Albert Ebert, Werner Timm, Poesie des Alltags. 20 farbige Tafeln, Leipzig 1963. [K200 Ebert 1963 Poesi]

Albert Ebert, Wie ein Leben gemalt wird. Beschrieben und von ihm selbst erzählt, Berlin 1974. [K 200Evert 1974 Ebert]

Albert Ebert, Walter Püschel, Acht bunte Blätter, Berlin 1976.

Albert Ebert - Malerei und Grafik, Ausst.-Kat. Halle, Staatlichen Galerie Moritzburg, Dresden, Staatlichen Kunstsammlungen, Halle 1976.

Albert Ebert, Werner Timm (Hg.), Poesie des Alltags. 20 farbige Tafeln, Leipzig 1978. [K 200 Ebert 1978 Ebert]

Albert Ebert. Das druckgrafische Oevre, Ausst.-Kat. Berlin, Galerie unter den Linden, Berlin 1984.

Albert Ebert. Das Druckgrafische Werk, hg. v. Kunstverein Hannover , Ausst.-Kat., Hannover 1985. [ Kat. Ebert 1985]

Helmut. Brade, Dorit Litt (Hg.), Albert Ebert. Kindheitserinnerungen und Fragmente sowie das Werkverzeichnis der Malerei, Leipzig 2001.

Herlmut Brade (Hg.), Albert Ebert, Zeichnungen und Druckgraphik, Zehn Briefe sowie das Werkverzeichnis der Druckgrafik, Leipzig 2006.

Werke

  • Morgentoilette
    Albert Ebert 1955
    Morgentoilette
    Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister [Inv.-Nr. 94/27]
  • Aschermittwoch
    Albert Ebert 1956
    Aschermittwoch
    Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister [Inv.-Nr. 94/28]
  • Konfirmationsgratulanten
    Albert Ebert 1956
    Konfirmationsgratulanten
    Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister [Inv.-Nr. 94/29]
  • Die heiligen drei Könige
    Albert Ebert 1957
    Die heiligen drei Könige
    Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister [Inv.-Nr. 94/26]
  • Erster Schultag
    Albert Ebert 1958
    Erster Schultag
    Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister [Gal.-Nr. 3392]
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)