Hermann Bruse
Geburt Datum / Ort:
07.04.1904, Hamm/Westfalen
Tod Datum / Ort:
25.05.1953, Berlin
Anmerkung Lebensdaten:
standesamtl. Eintrag der Geburt: 5.4.1904
Nationalität:
Deutschland
(Nicht-normierte) Tätigkeitsbezeichnung:
Dt. Maler
weitere biogr. Angaben:
7.4.1904 Hamm/Westf. - 25.5.1953 Berlin (Herzleiden)
1917 Übersiedlung nach Magdeburg und Beginn einer Kaufmannslehre
1919-21 Lehrerstudium in Haldensleben, Abbruch wegen Geldmangels
1925-26 zwei Semester Abendkurse in Akt und Anatomie an der Kunstgerbe- und Handwerkerschule Magdeburg, sonst Autodidakt
Gebrauchsgraphiker, zeichnet für die nach 1933 illegal erscheinende Tribüne
1932 Mitglied der KPD; als freischaffender Künstler in eigenem Atelier, das ab 1933 auch Treff der illegalen KPD wird
1933-35 zwei Jahre Haft aus politischen Gründen, nach Entlassung Mal- und Ausstellungsverbot und Polizeiübersicht
1937 Fortsetzung der illegalen Arbeit, Verhaftung durch Gestapo, Antrag auf Todesstrafe
Ab 1938 Ehe mit Marianne Steinecke
1945 Wiederaufnahme der künstlerischen und politischen Arbeit. Mitbegründer des Kulturbundes in Magdeburg
1947 Übersiedlung nach Berlin
Ab 1948 Lehrauftrag, später Dozent am Institut für Kunsterziehung der Humboldt-Universität
1917 Übersiedlung nach Magdeburg und Beginn einer Kaufmannslehre
1919-21 Lehrerstudium in Haldensleben, Abbruch wegen Geldmangels
1925-26 zwei Semester Abendkurse in Akt und Anatomie an der Kunstgerbe- und Handwerkerschule Magdeburg, sonst Autodidakt
Gebrauchsgraphiker, zeichnet für die nach 1933 illegal erscheinende Tribüne
1932 Mitglied der KPD; als freischaffender Künstler in eigenem Atelier, das ab 1933 auch Treff der illegalen KPD wird
1933-35 zwei Jahre Haft aus politischen Gründen, nach Entlassung Mal- und Ausstellungsverbot und Polizeiübersicht
1937 Fortsetzung der illegalen Arbeit, Verhaftung durch Gestapo, Antrag auf Todesstrafe
Ab 1938 Ehe mit Marianne Steinecke
1945 Wiederaufnahme der künstlerischen und politischen Arbeit. Mitbegründer des Kulturbundes in Magdeburg
1947 Übersiedlung nach Berlin
Ab 1948 Lehrauftrag, später Dozent am Institut für Kunsterziehung der Humboldt-Universität
Ausstellungen:
1959 posthume Ausstellung in Magdeburg
1979 posthume Ausstellung in Magdeburg
1979 posthume Ausstellung in Magdeburg
Sammlungen:
Galerie Neue Meister, Dresden
Publikationen:
Kataloge:
Genosse Hermann Bruse. Kämpfer und Maler, Ausst.-Kat. Magdeburg, Kulturhistorisches Museum Magdeburg, Magdeburg 1959. [Kat. Bruse 1959]
Hermann Bruse. 1904-1953. Gedenkausstellung anlässlich seines 75. Geburtstages, Ausst.-Kat. Magdeburg, Kulturhistorisches Museum Magdeburg, Magdeburg 1979. [Kat. Bruse 1979]
Monografien:
Ehrhard Frommhold, Kunst im Widerstand. Malerei, Graphik, Plastik 1922 bis 1945, Dresden 1968.
Richard Hiepe, Gewissen und Gestaltung. Deutsche Kunst im Widerstand, Röderberg 1960.
Paul Thiel, Hermann Bruse – Kritische Analyse der wichtigsten Werke seit 1945. Semesterarbeit 1962 an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Zeitschriften, Hefte, Sonstiges:
Irma Gerda Weber, Die Zeichnung als wesentliches Gestaltungsmittel im Schaffen Herrmann Bruses, in: Wissenschaftliche Zeitschrift der Universität Halle. 6 (1969), S. 77-90.
Wolfgang Heise, Hermann Bruse, in: Junge Kunst. 2 (1958), S. 20-27.
Robert Kuhn, Hermann Bruse, in: Kunsterziehung, 5 (1958), S. 22-24.
Marianne Bruse, Hermann Bruse 1904-1953. Kurzbiografie, in: Künstlerkalender 1962.
Ursula Horn, Der schaffende Mensch in der bildenden Kunst. Hermann Bruse: Der Agitator, in: Urania, 8 (1964), Seite 776.
Hermann Bruse, Notizen, in: Junge Kunst, 6 (1958).
Hermann Bruse, Formalismus – Feind der Kunst, in: Bildende Kunst, 2 (1952), S. 58-62.
Genosse Hermann Bruse. Kämpfer und Maler, Ausst.-Kat. Magdeburg, Kulturhistorisches Museum Magdeburg, Magdeburg 1959. [Kat. Bruse 1959]
Hermann Bruse. 1904-1953. Gedenkausstellung anlässlich seines 75. Geburtstages, Ausst.-Kat. Magdeburg, Kulturhistorisches Museum Magdeburg, Magdeburg 1979. [Kat. Bruse 1979]
Monografien:
Ehrhard Frommhold, Kunst im Widerstand. Malerei, Graphik, Plastik 1922 bis 1945, Dresden 1968.
Richard Hiepe, Gewissen und Gestaltung. Deutsche Kunst im Widerstand, Röderberg 1960.
Paul Thiel, Hermann Bruse – Kritische Analyse der wichtigsten Werke seit 1945. Semesterarbeit 1962 an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Zeitschriften, Hefte, Sonstiges:
Irma Gerda Weber, Die Zeichnung als wesentliches Gestaltungsmittel im Schaffen Herrmann Bruses, in: Wissenschaftliche Zeitschrift der Universität Halle. 6 (1969), S. 77-90.
Wolfgang Heise, Hermann Bruse, in: Junge Kunst. 2 (1958), S. 20-27.
Robert Kuhn, Hermann Bruse, in: Kunsterziehung, 5 (1958), S. 22-24.
Marianne Bruse, Hermann Bruse 1904-1953. Kurzbiografie, in: Künstlerkalender 1962.
Ursula Horn, Der schaffende Mensch in der bildenden Kunst. Hermann Bruse: Der Agitator, in: Urania, 8 (1964), Seite 776.
Hermann Bruse, Notizen, in: Junge Kunst, 6 (1958).
Hermann Bruse, Formalismus – Feind der Kunst, in: Bildende Kunst, 2 (1952), S. 58-62.
Werke
- Hermann Bruse 1951Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister [Gal.-Nr. 3749]
Der neue Eigentümer - Hermann Bruse 1951Kunstarchiv Beeskow [835]
Ein deutscher Umara (Der Schweißer Umara)
