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GND 1068552212

Kurt Schuster

Geburt Datum / Ort:
10.08.1906, Forst (Lausitz)
Tod Datum / Ort:
06.03.1997, Dresden
Wirkungsort(e):
Dresden und Rügen (Putbus)
Nationalität:
Deutschland

Portrait:

Dieses Selbstbildnis von 1987 gehört mit zu den letzten Werken. Nach 1988 erblindete Kurt Schuster nahezu vollständig.

© Erben Kurt Schuster

weitere biogr. Angaben:
1923-1927/1929 Studium zunächst an der Akademie für Kunstgewerbe Dresden, ab 1927 an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Seine Lehrer waren Paul Hermann, Arno Drescher, Georg Erler, Paul Rößler und insbesondere Richard Müller, sein Zeichenlehrer.
Abgeschlossene Ausbildung als Gebrauchsgrafiker.
Preisträger Plakatwettbewerb ZOO-Plakat „Schimpanse Charlie“ Entwurf 1926
Bis 1940 als Grafiker u.a. für Zeiss-Ikon und als freier Maler tätig
1940-1945 Kriegsdienst. In amerikanischer Kriegsgefangenschaft bis 1946.
Verlust des gesamten frühen Schaffens beim Angriff am 13.Februar 1945 auf Dresden.

Mitglied des Verbands bildender Künstler der DDR und der Genossenschaft „Kunst der Zeit“ Dresden.
Arbeit anfänglich als Gebrauchsgrafiker (Hygienemuseum, DEFA, Leipziger Messe), Buchillustrator (z.B. Schiemenz, Die Libellen unserer Heimat) später als freier Grafiker und Maler.

Beteiligung an einigen Kunstausstellungen der DDR.
Eigene Ausstellungen u.a. mehrfach in der Galerie Kunst der Zeit Dresden, dem Haus der Heimat Freital und den Kunstsammlungen Görlitz sowie in Sebnitz und Burg Lauenstein.

Grafiken und bildnerische Werke erschienen u.a. regelmäßig in der Zeitung Die UNION, dem Kreuzkalender, Kalender „Sächsische Gebirgsheimat“. Auftragswerke für das Museum für Geschichte Dresden (Stadtansicht) und öffentliche Einrichtungen.


Sammlungen:
Arbeiten befinden sich u.a. im Bestand der Galerie Neue Meister Dresden (Sammlung Pappermann, Ausstellung 1990) der Kunstsammlungen Bautzen und Görlitz des Kupferstichkabinetts Dresden der Sammlung des Museums für Geschichte der Stadt Dresden und im Haus der Heimat Freital b. Dresden

Werke

  • Kurt Schuster 1961
    Pelikane
    Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstfonds [25/68]
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)