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GND 118762591

Eva Schulze-Knabe

Geburt Datum / Ort:
11.05.1907, Pirna
Tod Datum / Ort:
15.07.1976, Dresden
Nationalität:
Deutschland

(Nicht-normierte) Tätigkeitsbezeichnung:
Dt. Künstlerin
weitere biogr. Angaben:
geb. am 11.5.1907 in Pirna – gest. am 15.7.1976 in Dresden
1924-26 Studium an der Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig bei Hans Soltmann
1928-32 an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, Max Feldbauer, Robert Sterl und Otto Dix
1929 Gründungsmitglied der Assoziation revolutionärer Bildender Künstler Deutschland
1927-29 Studienreisen nach Finnland, Spanien, Dalmatien
Propagandaarbeit für die KPD
1933 1. Verhaftung
Weiterhin illegale, antifaschistische Arbeit, in dieser Zeit künstlerisch freischaffend
1934-39 nach Tirol, Böhmerwald und das Riesengebirge
1941 2. Verhaftung
1945 „von der roten Armee befreit“ aus dem Zuchthaus in Waldheim, vorher im KZ Hohnstein inhaftiert
nach 1945 nach Ungarn, UdSSR, Rumänien, Polen, Österreich, Syrien
Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR

Auszeichnungen:
Sie erhielt zweimal den Vaterländischen Verdienstorden der DDR und 1969 den Nationalpreis der DDR
1930 Kunstpreis der Stadt Dresden zusammen mit Paul Sinkwitz
1959 Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden
1959 Kunstpreis des VEB Edelstahlwerkes "8. Mai 1945" für das Gemälde Held der Arbeit Krüger
1972 wurde sie zur Ehrenbürgerin von Pirna ernannt
Publikationen:
irgit Sack/Gerald Hacke: Lebenszeugnisse - Leidenswege Heft 17. Gezeichnet Kunst und Widerstand. Das Dresdner Künstlerpaar Eva Schulze-Knabe (1907-1976) und Fritz Schulze (1903-1942). Dresden 2005 ISBN 3-934382-17-7

Werke

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)