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GND 119105101

Günter Albert Schulz

Verweisungsform(en):
Schulz, Günther Albert %Falsche Namensform
Geburt Datum / Ort:
21.08.1921, Stettin
Tod Datum / Ort:
19.06.2004, Leipzig
Nationalität:
Deutschland

weitere biogr. Angaben:
Seit 1937 privater Zeichenunterricht bei dem Stettiner Maler Franz Schütt
1939-1941 kaufmännische Lehre - nach einem Jahr abgebrochen; Besuch der Kunstgewerbeschule Stettin; Intensivierung des Privatunterrichts bei Franz Schütt, Einberufung zum Militärdienst, aus gesundheitlichen Gründen suspendiert
1942-1944 Übersiedelung nach Leipzig, kurzzeitige Tätigkeit als Zeichenlehrer. Aufnahme des Studiums an der Staatlichen Akademie für Buchgewerbe und graphische Künste Leipzig, Lehrer (u.a.) Hans Soltmann (1876-1953, Anatomie), Bruno Héroux (1868-1944, grafische Techniken). Erneute Einberufung zum Militärdienst (Luftwaffe)
1945 mehrmonatige amerikanische Kriegsgefangenschaft im Lager Bad Kreuznach, entlassen am 24. 6. 1945; Rückkehr nach Leipzig, Übernahme des Ateliers des einstiegen Lehrers Bruno Héroux
1946-1950 Eheschließung mit Gerda Labes (1953 geschieden);
Werbe- und Messegrafik; intensives autodidaktisches Naturstudium
1951-1955 Eintritt in den Verband Bildender Künstler Deutschlands (VBKD)
1952 Auftrag des Museums für Deutsche Geschichte Berlin für das Historienbild "Matrosenaufstand 1918 in Kiel", vollendet 1953
1959-1962 Lehrauftrag für künstlerisch-praktische Ausbildung am Institut für Kunsterziehung der Karl-Marx-Universität Leipzig
1962-1964 Betriebsvertrag mit der "Maschinen-Traktoren-Station" (MTS) Ehrenberg bei Altenburg, Übersiedelung aufs Land, Leitung eines Laienzirkeis,
1963 Kunstpreis der Stadt Leipzig
1963-1964 Vorsitzender des Bezirksverbandes Bildender Künstler Leipzig
1965-1970 Abgeordneter im Stadtparlament Leipzig; bis 1974 Mitglied der Leipziger Sektionsleitung Malerei/Grafik des VBK-DDR
1974 Eheschließung mit Marita Hohmann, Kunsterzieherin und Malerin
1976 Beendigung der Lehrtätigkeit an der Universität Leipzig; Umzug an den Südrand von Leipzig
1986 Kunstpreis der DDR für "Lebensstationen"
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)