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GND 119550938

Otto Müller-Eibenstock

Geburt Datum / Ort:
15.08.1898, Dorfstadt
Tod Datum / Ort:
07.01.1986, Zwickau
Nationalität:
Deutschland

(Nicht-normierte) Tätigkeitsbezeichnung:
Dt. Maler

Künstlergruppen:
1913-1916 Lehre als Textilzeichner an der Zeigabteilung Falkenstein der Königlichen Kunstschule für Textilindustrie Plauen
1917-1920 war er Assistent an der Königlichen Kunstschule für Textilindustrie Plauen bei Prof. Albert Forkel. Zwischenzeitlich Einberufung zum Militär infolge des ersten Weltkrieges
1920 Anstellung als Gestalter in der Eibenstocker Filiale der Textilfirma Bartels, Dietrich & Co.
1922-1924 Erste konstruktivistische Formgebungen
1925 Heirat mit Cläre Seidel, ein Jahr später Geburt des Sohns Günther
1926-1932 Ausstellungen mit der Vereinigung "Die Abstrakten"
1932 eigenes Büro für Textilentwurf in Eibenstock
1939-1940 und 1943-1945 Soldat im zweiten Weltkrieg; 1946 Rückkehr aus englischer Kriegsgefangenschaft. Sein Sohn Günther galt seit dem zweiten Weltkrieg als vermisst
1946 eingetreten in Kulturbund zur Demokratischen Erneuerung Deutschlands
1952 in den Verband Bildender Künstler aufgenommen; 1963 Umschreibung in die Sektion Formgestaltung aufgrund der Realismus-Formalismus-Debatte
1962-1967 Lehrer für Stickereikunde an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg tätig
Danach wieder freiberuflich als Gestalter tätig
seit der Mitte der 1970er wird sein konstruktives Frühwerk wieder öffentlich gemacht
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)